Beiträge von Grund im Thema „Einführung in die buddhistische Sexualethik“

    Onda:
    TMingyur:

    Es ist wie es ist. Übt einfach kräftig weiter und in ein paar Kalpas wird das dann schon.


    Das ist das Großartige am Buddhaland. Diese vielen Leute mit dem Kalpa-Weitblick!
    ...


    Mit dieser Aussage beziehe ich mich auf Berzin's Tradition. Der weiß ja deshalb für wen er seine Vorträge hält.



    Grüße
    TM

    Onda:
    TMingyur:


    Warum sollte ich begründen, was offensichtlich ist? Wer seine Augen verschließt, dem kann ich nicht "begründen", was sichtbar ist.


    Den merk ich mir! Wenn's mal wieder eng wird...
    LG
    Onda


    Es geht nicht um "ich" und "du", um "mein" oder "dein" ... der Buddha machte ein Angebot. Entweder man nimmt es dankend an oder nicht.


    Der Buddha wollte nicht gefallen und einen Lebensunterhalt mit seiner Lehre verdienen. Und er wollte niemandem "Mitglieder" zuführen.



    Grüße
    TM

    Onda:
    TMingyur:

    Warum schade? Was erwartest du? Ein Apfelbaum ist kein Birnenbaum. Was gibt es da auszuführen? Beides sind Bäume, aber dennoch bleibt es wahr, dass ein Apfelbaum kein Birnenbaum ist.


    Grüße
    TM


    Danke für die wirklich tiefen Weisheiten. Du behauptest, Berzin hätte nichts mit Buddha-Dharma zu tun bist aber nicht bereit, das en detail zu begründen. Bedauerlich! Behaupten kann man viel, gut begründen ist schon schwieriger...


    Warum sollte ich begründen, was offensichtlich ist? Wer seine Augen verschließt, dem kann ich nicht "begründen", was sichtbar ist.


    Onda:

    Deine Textstellen beziehen sich auf Mönche, Berzin aber spricht zu "Haushältern".


    Ein Brahmane ist kein Mönch, deswegen beziehen sich meine "Textstellen" nicht "auf Mönche".



    Onda:

    Es ist eine bedauerliche Verkürzung des Buddha-Dharma, pauschal nur das monastische Buddha-Dharma gelten zu lassen.


    Es ist nur deine Für-Wahrnehmung dass es so wäre. Ich mache keine Unterschiede deiner Art. Der Buddha lehrte auch Haushälter. Das ist alles "aus einem Guss".



    Grüße
    TM

    Lauscher:

    "Berzin-Dharma" und "Buddha-Dharma"? Nein. Hausleutebelehrungen und Mönchebelehrungen. Die gleiche Motivation steckt dahinter.


    Der Lehrer ist nicht der gleiche, deswegen ist "Motivation" nur Spekulation. Und die Qualität der Motivation anderer ist eh nicht zugänglich.


    Aber ich erkenne an, dass es regelmäßig zu vielerlei "Vernünfteleien" kommt, mit denen die eigenen Vorlieben und Abneigungen gerechtfertigt werden sollen.



    Grüße
    TM

    Onda:
    TMingyur:

    Die Lehrreden des Buddha habe ich zitiert mehr gibt es dazu von meiner Seite nicht zu sagen. Was Berzin sagt, ist im Kontext Buddha-Dharma irrelevant.
    Grüße
    TM


    Schade, dass du das nicht ausführen möchtest.
    LG
    Onda


    Warum schade? Was erwartest du? Ein Apfelbaum ist kein Birnenbaum. Was gibt es da auszuführen? Beides sind Bäume, aber dennoch bleibt es wahr, dass ein Apfelbaum kein Birnenbaum ist.



    Grüße
    TM

    Onda:
    TMingyur:


    Hier wird so getan also ob "Berzin-Dharma" und "Buddha-Dharma" vereinbar wären. Aber wenn der Buddha mit seinem Dharma "Berzin-Dharma" gemeint hätte, dann hätte er "Berzin-Dharma" gelehrt und nicht sein "Buddha-Dharma".
    Grüße
    TM


    Berzin geht davon aus, Buddha-Dharma zu lehren. Wo siehst du die Differenzen zwischen Buddha-Dharma und Berzin-Buddha-Dharma?


    Ich gehe nicht davon aus, dass Berzin Buddha ist. Die Lehrreden des Buddha habe ich zitiert mehr gibt es dazu von meiner Seite nicht zu sagen. Was Berzin sagt, ist im Kontext Buddha-Dharma irrelevant.



    Grüße
    TM

    Onda:

    Die Diskussion, ob Sex für einen praktizierenden Buddhisten grundsätzlich zu vermeiden ist, muss an dieser Stelle nicht erneut geführt werden.


    Das ist richtig.


    Onda:


    Er geht vielmehr der Frage nach, wie eine Sexualität ausehen kann, die im Einklang mit dem Buddha-Dharma steht und primär auf das Nicht-Schaden (sich selbst und anderen) ausgerichtet ist. Also primär auf das Vermeiden von Leiden.


    Hier wird so getan also ob "Berzin-Dharma" und "Buddha-Dharma" vereinbar wären. Aber wenn der Buddha mit seinem Dharma "Berzin-Dharma" gemeint hätte, dann hätte er "Berzin-Dharma" gelehrt und nicht sein "Buddha-Dharma".



    Grüße
    TM

    Auch sehr passend zum Thema:




    Grüße
    TM

    Hanzze:

    Meinst du, dass man deinen Bezug (welcher denke ich ziemlich konkret ist) auch wirklich erkennt? *schmunzel*


    Mein Bezug ist "buddhistische Sexualethik" (Titel des Threads). Welche "Sexualethik" könnte denn "buddhistisch" genannt werden, wenn sie nicht zur Befreiung führt? Deswegen habe ich zitiert, was der Buddha zur "Sexualethik" lehrt, um es von dem abzugrenzen, was nicht "buddhistische Sexualethik" sein kann, aber vielleicht dennoch so genannt wird.



    Grüße
    TM

    Man verdingliche nun bitte nicht die "trübe Brühe" aus Gefühl, Für-Wahrnehmen, papanca und Willensregungen, welche beim Zusammentreffen von Auge, Augenbewußtsein und Symbolen (zusammengesetzt aus Bildschirmpixeln) abhängig entsteht, und beachte, dass die folgende Übersetzung aus Bedingungen von Zeit, Raum und Person entstanden sind.


    Was der Buddha hier lehrt, ist "Keuschheitswandel" als Merkmal des Weges zur Befreiung und als Merkmal der Befreiung selbst:




    Grüße
    TM

    Berzin:

    Woran wir im Zusammenhang der Entsagung arbeiten müssen ist nicht der Sexualakt selbst, sondern vielmehr die Anhaftung und das sehnsuchtsvolles Verlangen.


    Schön. Aber dass der Anhaftung entsagt wird und auch dem sehnsuchtsvollen Verlagen und dass trotz dieser Entsagung dann dennoch der "Sexuallakt" praktiziert werden würde, das ist mit Berzin ...

    Berzin:

    ... ein Mythos, eine Art Feenmärchen. Das wird nie passieren. Tut mir leid.


    Wird der "Sexuallakt" praktiziert, dann hat die vermeintliche Entsagung einfach nicht stattgefunden.


    Ist das nun nur bei männlichen Menschenwesen aufgrund ihrer Sexualphysiologie so? Mag sein ...


    Grüße
    TM