Beiträge von Lirum Larum im Thema „Der Buddha und körperliche Schmerzen“

    GaliDa68:

    Wo bleibt da die Logik? Dann hatte der Buddha etwa gar keine Rückenschmerzen?

    Das war Deine Antwort worauf?


    Ich hatte mal einen Wespenstich in der Kuppe des kleinen Fingers. Ein unerträglicher Schmerz, weil der Finger nicht so anschwellen konnte, wie er gewollt hätte. Unerträglich - aber: mir blieb nichts anderes übrig, als es zu ertragen.
    Also hob ich die Identifikation zwischen mir und diesem Arm (in den der Schmerz noch hochzog) auf. Ich lag atmend auf meinem Bett und der Arm schmerzte, aber ich hatte keine Schmerzen, weil ich mich nicht mit diesem Arm identifizierte und auch nicht mit diesen Schmerzen, die ich aber wahrnahm.


    Ach, schwer zu erklären.


    Aber ich nehme an, ein Erleuchteter kann sowas noch viel besser - auch ohne dass es nach Bewusstseinsspaltung klingt. :?

    Elliot:
    Onda:

    Körperlicher Schmerz und Leiden (dukkha) sind unterschiedliche Dinge.


    Das ist mir schleierhaft. Hier steht die Definition von Dukkha:
    (...)


    Ich vermute, es ist möglich, körperliche Schmerzen zu haben, ohne darunter zu leiden. Wahrscheinlich wollte Onda sowas ausdrücken?


    Ich denke, durch einen Stopp der Identifikation ist sowas möglich. Zwar ziemlich "high", aber nicht undenkbar.