Onyx9:Alles anzeigenWarum sagt Jesus wohl: Wenn du gibst, dann soll die linke Hand nicht wissen was die rechte Hand tut.
Man soll uneigennützig handeln, ohne einen Gedanken daran.
Wie geht das, wenn wir dauernd interpretieren was eine gute Tat ist und was eine schlechte.
In beiden Reflektionen ist das Eigennützige.
Wenn man in hingewendeter Sammlung verbleibt, ist das Selbst nicht und kein Eigennutz/Bestrafung/Schuld.
Denn das GUTE ist bereits im Menschen DA, das "nichtweltliche" und es tritt natürlich hervor durch Nicht-Selbst.
Jesus war gut weil er in "Gottes" Gegenwart existierte; er war Nicht-Selbst; "Gottes" Güte hat er dadurch offenbahren können.
Er hat aus DEM Gesetz gelebt.
Die Achtsamkeit ist für die Sammlung/Konzentration da, so wie es oben steht, sie ist nicht dafür da Befindlichkeiten zu interpretieren.
Was man sich alles so zurecht legen kann.... aber
rastlos ist ja der Geist.