Beiträge von xxx im Thema „Durch Achtsamkeit sich ändern?“



    Weiss jemand wie dies gemeint ist, rsp welche Gedanken fördern das "Erwachungsglied Aufmerksamkeit ?"
    Ist damit eine bestimmte eigene (Geistes-)Haltung oder Motivation gemeint ? Oder einfach Gedanken während der Meditation, die Achtsamkeit fördern, rsp bei Nichtbeachtung Achtsamkeit verhindern können ?



    Zitat

    Da wacht, ihr Mönche, ein Mönch beim Körper über den Körper, unermüdlich, klaren Sinnes, einsichtig, nach Überwindung weltlichen Begehrens und Bekümmerns;
    wacht bei den Gefühlen über die Gefühle, unermüdlich, klaren Sinnes, einsichtig, nach Überwindung weltlichen Begehrens und Bekümmerns;
    wacht beim Gemüte [citta, Bewusstsein] über das Gemüt, unermüdlich, klaren Sinnes, einsichtig, nach Überwindung weltlichen Begehrens und Bekümmerns;
    wacht bei den Erscheinungen (dhamma) über die Erscheinungen, unermüdlich, klaren Sinnes, einsichtig, nach Überwindung weltlichen Begehrens und Bekümmerns.
    Mahāsatipatthāna Sutta, Die Grundlagen der Achtsamkeit


    Buddha spricht ja meist nur über das eigene Selbst. Also soll sich Achtsamkeit wahrscheinlich auch immer auf das eigene Selbst richten. Führt dies nun zur Veränderung des Selbst ? Mag sein, Buddha sagt ja alles sei Veränderung. Ich habe im Moment zwar noch mühe dies nachzuvollziehen. Aber es führt sicher zu einer Änderung der karmischen Wirkung, z.b wenn die Emotionen (bei mir selber und bei meinem Gegenüber) möglichst in die Mitte rücken (zwischen angenehm(z.b. Stolz) und unangenehm(z.b. Neid)) Mein Stolz löst eben ev Neid aus oder umgekehrt.


    Gruss Bakram