Der Meister wundert sich nicht, er stellt folgendes durch den "Lehrer" Jui fest :
Zitat"Ein Mann hat drei Schalen Wein getrunken und sagt, seine Lippen seien nicht nass geworden."
Der Meister wundert sich nicht, er stellt folgendes durch den "Lehrer" Jui fest :
Zitat"Ein Mann hat drei Schalen Wein getrunken und sagt, seine Lippen seien nicht nass geworden."
Wo sie dann lernen, dass Gier, Hass und Verblendung Ursache für Dukkha ist. Jui zeigt offensichtlich Gier nach Gemeinschaft und Ablehnung ( Hass) gegen das Verlassensein. Auch die Zuflucht zu den drei Juwelen, hat nicht ausgereicht, um seinen Hunger zu stillen. Weil er nicht erkennt ( Verblendung), dass es sein eigenes denken ist, welches ihm das Gefühl von Einsamkeit und Verlassensein vermittelt.
blue_aprico:Jui fühlt sich einsam und verlassen -wirklich- was ist dein Problem ?
Ich habe kein Problem damit, dass er sich einsam und verlassen fühlt.... Aber Jui wahrscheinlich, weil er sonst ja nicht um Hilfe fragen würde.
"Noch nicht mal wirklich" möchte ich aber nicht weglassen, weil man es sonst so verstehen könnte, als gäbe es ein unabhängig existierendes " ich" welches alleine existieren kann.
Was den zweiten Teil Betrifft.
"Zuflucht" kann man durchaus voraussetzen für einen buddhistischen Mönch.
Quark...keine Lippen. ..Der Typ ist nicht einsam, er denkt es nur....
Ich denke die drei Schalen Wein beziehen sich auf die drei Juwelen bzw. die dreifache Zuflucht... Als Mönch hat der "Einsame" das Buddhistische Glaubensbekenntniss abgelegt:
Ich nehme Zuflucht zu Buddha
Ich nehme Zuflucht zum Dharma
Ich nehme Zuflucht zum Sangha
Und trotzdem sagt er, dass er einsam sei....
Somit ist er wie ein Mann der drei Schalen Wein getrunken hat, aber der sagt seine Lippen seien trocken geblieben.