Beiträge von accinca im Thema „Buddha und Penrose“

    Mabuttar:

    Interessant ist es schon wenn sich der Geist beim Denken beobachtet, quasie der Beobachter wird. Der Geist nimmt eine Stufe Abstand von sich selbst und beobachtet. Ich habs noch nicht ausprobiert aber jetzt könnte dieser Beobachter sich beim Beobachten zu sehen, dass wäre dann Stufe 2, Interessant wäre ob sich mit Meditationserfahrung diese Stufen beliebig erweitern ließen, das ich mir beim Beobachten des Beobachten des Beobachten.... des Beobachten des Denkens/Bewusstseins zusehe :idea: Aber vielleicht wird man dann verrückt oder erreicht die Kapazitätsgrenze im Kopf.


    Der Schlüssel ist der erste Satz den du oben geschrieben hast:
    "Interessant ist es schon wenn sich der Geist beim Denken beobachtet,
    quasi der Beobachter wird.
    " Und zwar mit besonderer Betonung auf
    dem Wort "quasi", denn da ist natürlich nicht wirklich ein "Beobachter"
    im Geist. Beobachtung ist eben nur eine Funktion der gerichteten
    Achtsamkeit. "Der Beobachter" ist eine Vorstellung ein geistiges Strukturkonzept.
    Das durchschaut der weisheitliche Anblick (yonisomanasikāra) aber. Die
    Achtsamkeit kann maximal auf alles was geistig oder durch die fünf
    Sinne jeweils erscheint gerichtet sein.