Beiträge von Mirco im Thema „Ziele des buddhistischen Lebens.“

    wusheng:

    Es könnte hilfreich für ein gutes, gegenseitiges Verständnis sein, wenn man sich eben dieser Tatsache der unterschiedlichen Motivationen der User bewußt würde.


    Bis vor Kurzem hatte ich die Vorstellung, recht bald zu ordinieren, um der unbefriedigenden Weltlichkeit schnelle zu enkommen.
    Das hat sich irgentwie aufgelöst.


    Nun möchte ich einfach nur lernen zu Geben und einen heilsamen Lebenswandel als Laie zu führen.


    Alles Gute :)

    : off topic :

    Losang Lamo:

    Genauso hab ich es auch mit der Metta-Meditation:
    Wenn ich mir vorstelle, ICH muss jetzt Mitgefühl für auch nur diesen einzelnen "Doofmann"
    empfinden, dann ist da ein überforderndes Gefühl, wie ein Hürdenlauf durch tiefen Matsch.


    Vorstellungen finde ich auch sehr anstrengend.
    Zum Glück brauche es mir nicht sehr lange vorzustellen, das ist nur das 'Intro'.


    Eine kurze, gedankliche Vorstellung am Anfang, ein Einstellungssatz,einmal gedanklich ausgesprochen.
    Dann entsteht ein Gefühl. Die Vorstellung, den Satz loslassen und und dann bleibe ich beim wohlwollenden Gefühl.
    Brahmavihara hat nicht Gedanken als Mediobjekt, sondern Gefühle. Sehr (ent)spannend ist das, keine Vorstellung,
    aber trotzdem gerichtete Aufmerksamkeit zu haben.

    Auch finde ich es hilfreich, mit Wohlwollen zu beginnen, wie es beschrieben wird.
    Mitgefühl entsteht mir dann später, wenn es so weit ist.

    Alles Gute :)
    : off topic :