Beiträge von Lirum Larum im Thema „Achtsamkeit“

    Da fällt mir ein, ich kenne einen sehr erfahrenen Buddhisten, der wirklich starke Gruppenmeditationen anleiten kann und dem man jede Frage stellen kann, er wird sein umfangreiches Wissen über alle möglichen buddhistischen Themen teilen. Er ist aber immer sehr darauf bedacht, sich nicht als Lehrer darzustellen, denn er ist keiner.
    Er leidet seit langer Zeit an Angststörungen und anderen psychischen Blockaden. Der Buddhismus war ihm eine große Hilfe zum Überleben - aber seine eigenen Grenzen hat er selbst ausgelotet.
    Bisher war seine Meinung: "Ständige Achtsamkeit ist nichts für mich. Das überfordert mich." Letztens weichte diese Haltung ein wenig bei ihm auf. Er nähert sich vorsichtig an das an, was er kann - und akzeptiert, was ihm noch zu viel ist.

    Hallo Asoka,


    “man“ kann sich, wie gesagt, auch mit Erdbeerjoghurt vergiften - es kommt eben drauf an, wer, wie und warum...
    Letztendlich aber, bin ich der Meinung, ist der Dharma grundsaetzlich gut. Auch wenn man erstmal krumm darauf laeuft und sich dabei was weh tut, ist es sicherlich trotzdem letztendlich besser, als haette man mit dem Dharma gar keinen Kontakt gehabt.


    Wichtig ist auch, auf sich selbst zu schauen. Die Probleme anderer Leute benutzt man gern als Ablenkung - dabei kann man sie gar nicht beurteilen.