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Es geht hier nur darum etwas anders zu betrachten.
Der ganze Satz heißt in der Lehrrede:
"Es ist besser, ihr Bhikkhus, wenn ein ununterrichteter
gewöhnlicher Mensch diesen Körper, der aus den vier
groben Elementen gebildet ist, als sein Selbst annimmt,
nicht aber den Geist. (citta)"
Und das heißt auch keineswegs, das es keinen Geist (citta) gibt.
Den gibts schon, aber nicht unabhängig vom Körper. Bewusstsein (citta), Geistesfaktoren (cetasika) und Körperlichkeit (rupa) sind die Daseinserscheinungen nach dem Abhidhamma, und die hängen zusammen.
accinca:
"Ununterrichteter gewöhnlicher Mensch" bedeutet "ein solcher der noch nicht in den Strom der Erlösung eingetreten ist", steht in der Fußnote zum Sutta.
Man setzt beim Körper an mit dem Distanzieren, "Widerwillen zu fassen, dagegen gleichgültig zu werden, sich davon loszulösen." Geist oder Bewusstsein ist darin weitgehend eingeschlossen: Seh-, Hör-, Riech-, Schmeck-, Körper- und Geistbewusstsein. Geistbewusstsein ist das Registrieren, Prüfen und die Impulsiv- oder Willensmomente.