Beiträge von Lux im Thema „die fehlerhafte logik der vier edlen wahrheiten‏“

    Elliot:

    "Wiederum, ihr Bhikkhus, besitzt da ein Bhikkhu Vertrauen, Sittlichkeit, Gelehrsamkeit, Großzügigkeit und Weisheit. Er hört, daß die Devas des Nichtsheit-Gebiets langlebig und langandauernd sind und große Freuden genießen. Er denkt: 'Ach, möge ich doch bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode unter den Devas des Nichtsheit-Gebiets wiedererscheinen!' Er richtet seinen Geist darauf aus, lenkt ihn dort hin, entfaltet ihn. Diese Gestaltungen und dieses sein Verweilen, die so entfaltet und geübt wurden, führen dazu, daß er dort wiedererscheint. Dies, ihr Bhikkhus, ist der Pfad, der Weg, der dazu führt, daß er dort wiedererscheint." (http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m120z.html)"So setzte Āḷāra Kālāma, mein Lehrer, mich, seinen Schüler, auf gleichen Rang mit sich selbst und erwies mir höchste Ehre. Aber es wurde mir klar: 'Dieses Dhamma führt nicht zur Ernüchterung, zur Lossagung, zum Aufhören, zum Frieden, zur höheren Geisteskraft, zur Erleuchtung, zum Nibbāna, sondern nur zum Wiedererscheinen im Nichtsheit-Gebiet.' Weil ich mit jenem Dhamma nicht zufrieden war, ließ ich es zurück und ging fort."(http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m036z.html)



    Die Daseinsbereiche werden im PK ja hoch und runter beschrieben, in manchen Lehrreden sehr ausführlich. In den ausführlichen Beschreibungen werden beispielsweise die Paläste und die Ausstattung beschrieben, wobei ich die Ausführungen über diese Bereiche sehr bodenständig empfinde. Warum so wenig Fantasie?


    Die Übung der Jhanas wird mit dem wiedererscheinen in den unterschiedlichen Bereichen in Zusammenhang gesetzt. Was Āḷāra Kālāma betrifft, will der PK whrl. damit verdeutlichen, dass alleine die Übung der Jhanas keine Freiheit bringt. Wobei die Story mit dem Rosenbaum und die Erinnerung an ein Ereignis in seiner Jugend den großen Durchbruch brachte. Ich denke eher, dass er nach der Praxis bei Āḷāra Kālāma und Uddaka Rāmaputta die meditativen Teile zu einem Weg formen konnte. Es gibt allerdings auch andere Theorien was Kālāma und Rāmaputta betreffen.


    Aber, was die verschiedenen Bereiche betrifft, empfinde ich die ganze Angelegenheit wie ein Trostpflaster für Mönche als auch für Laien. Es geht ja immer um Nibbana oder um günstige Voraussetzungen für eine Wiedergeburt um Nibbana zu verwirklichen.


    Auf der einen Seite für Mönche die himmlische Bereiche durch überweltliche Verdienste und für die Laien eine bessere Umgebung, laut PK Brahmanen- oder Adligenstand … Nicht zu vergessen der lineare, Karmaglaube.


    Ich fühle mich weniger durch Zitate aus den Belehrungen gestört, vielmehr dass ich mit den Zusammenhängen wie oben dargelegt nichts anfangen kann. Auch in dem Kontext das die Vertiefungen in jeder zweiten Lehrrede vorkommen und das ganze dann mit allen vernetzt ist.