Onyx9:Du bist noch auf dem Moraltrip.
In der buddhistischen Achtsamkeit gehst nicht um Analyse.
Man nimmt sich so wie man drauf ist, in jedem Moment.
Es geht darum den Geist zu beruhigen, egal wie dieser Geist drauf ist.
Man beobachtet und szeziert nicht.
Da irrst du dich, liebe Onyx.
Ich halte nichts von Moralpredigten und darüber war kein Wort gefallen.
Buddhistische Achtsamkeit ist keine Analyse, aber auch keine stumpfe Akzeptanz.
Samantha oder Beruhigung des Geists ist nur eine Frucht des gesamten Wegs.
Zum Weg zählt auch die Weisheit zwischen zuträglichen und unzuträglichen Bedingungen und Zuständen zu unterscheiden.
Die Achtsamkeit von Buddha gelehrt ist wie ein Tor bei Sinneseintritt durch das man erwünschte Gäste passieren lässt.
zB wenn du eine Ursache für einen ruhigen Geist wie Kamillentee zulässt, wird das eher zuträglich sein.
Aber wenn du zB große Mengen an Alkohohl 'akzeptierst', weil 'so bin ich halt drauf', hilft das wohl kaum einem ruhigen Geist.