Es gibt Mensche die nichts fühlen ? Gilt dann die bedingte Entstehung für diese nicht ?
Tasten können sie, denk ich. Naja egal, das verlieren des Gefühls oder der Sinne ist nicht im Sinne Buddhas
Das erklärt er hier(zum Glück entgegen allen Vernichtungs, Blindheits, Gefühllosigkeitsglauben Buddha = Zombi):
http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m152z.html
"Aber, Uttara, wie lehrt der Brahmane Pārāsariya seine Schüler die Entfaltung der Sinne?"
"Meister Gotama, da sieht einer keine Formen mit dem Auge und hört keine Klänge mit dem Ohr. So lehrt der Brahmane Pārāsariya seine Schüler die Entfaltung der Sinne [1]."
"Wenn das so ist, Uttara, dann haben ein Blinder und ein Tauber entfaltete Sinne, nach dem, was der Brahmane Pārāsariya sagt. Denn ein Blinder sieht keine Formen mit dem Auge, und ein Tauber hört keine Klänge mit dem Ohr."
Nach diesen Worten saß der brahmanische Student Uttara, der Schüler von Pārāsariya stumm da, verzagt, mit hängenden Schultern und gesenktem Kopf, verdrossen und teilnahmslos.
3. Als der Erhabene dies wußte, richtete er sich an den ehrwürdigen Ānanda: " Ānanda, der Brahmane Pārāsariya lehrt seine Schüler die Entfaltung der Sinne auf eine Art, aber in der Disziplin des Edlen ist die höchste Entfaltung der Sinne etwas anderes."
"Jetzt ist die Zeit, Erhabener, jetzt ist die Zeit, Vollendeter, daß der Erhabene die höchste Entfaltung der Sinne in der Disziplin des Edlen lehrt. Wenn die Bhikkhus dies vom Erhabenen gehört haben, werden sie es sich merken."
"Dann, Ānanda, höre zu und verfolge aufmerksam, was ich sagen werde."
"Ja, ehrwürdiger Herr", erwiderte er. Der Erhabene sagte dieses:
4. "Nun, Ānanda, wie kommt die höchste Entfaltung der Sinne in der Disziplin des Edlen zustande? Ānanda, wenn da ein Bhikkhu mit dem Auge eine Form sieht, entsteht in ihm Erfreuliches, es entsteht Unerfreuliches, es entsteht Erfreuliches-und-Unerfreuliches. Er versteht: 'Es ist in mir Erfreuliches entstanden, es ist in mir Unerfreuliches entstanden, es ist in mir Erfreuliches-und-Unerfreuliches entstanden. Aber jenes ist gestaltet, grob, bedingt entstanden; dies hier ist friedvoll, dies ist erhaben, nämlich Gleichmut.' Das entstandene Erfreuliche, das entstandene Unerfreuliche und das entstandene Erfreuliche-und-Unerfreuliche hören in ihm auf, und Gleichmut ist in ihm gegenwärtig [2]. So wie ein Mann mit guter Sehkraft seine geöffneten Augen schließen könnte oder seine geschlossenen Augen öffnen, so hören in jeglicher Hinsicht das entstandene Erfreuliche, das entstandene Unerfreuliche und das entstandene Erfreuliche-und-Unerfreuliche in ihm auf, genauso geschwind, genauso schnell, genauso leicht, und Gleichmut ist in ihm gegenwärtig. Dies nennt man in der Disziplin des Edlen die höchste Entfaltung der Sinne in Bezug auf Formen, die mit dem Auge erfahrbar sind."
5. "Wiederum, Ānanda, wenn da ein Bhikkhu mit dem Ohr einen Klang hört, entsteht in ihm Erfreuliches, es entsteht Unerfreuliches, es entsteht Erfreuliches-und-Unerfreuliches. Er versteht: 'Es ist in mir Erfreuliches entstanden, es ist in mir Unerfreuliches entstanden, es ist in mir Erfreuliches-und-Unerfreuliches entstanden. Aber jenes ist gestaltet, grob, bedingt entstanden; dies hier ist friedvoll, dies ist erhaben, nämlich Gleichmut.' Das entstandene Erfreuliche, das entstandene Unerfreuliche und das entstandene Erfreuliche-und-Unerfreuliche hören in ihm auf, und Gleichmut ist in ihm gegenwärtig. So wie ein starker Mann mit den Fingern schnippen könnte, so hören in jeglicher Hinsicht das entstandene Erfreuliche, das entstandene Unerfreuliche und das entstandene Erfreuliche-und-Unerfreuliche in ihm auf, genauso geschwind, genauso schnell, genauso leicht, und Gleichmut ist in ihm gegenwärtig. Dies nennt man in der Disziplin des Edlen die höchste Entfaltung der Sinne in Bezug auf Klänge, die mit dem Ohr erfahrbar sind."