Maybe Buddha:
Charlie[
So seh ich das auch!
Und das hat nix mit Mahayana, Theravada oder Zen etc zu tun.
Welches Wort man auch benutzen mag. Ich finde das Wort Allverbundenheit drückt es sehr gut aus. Und ich sehe darin auch keine Bestätigung eines Atman, einer Weltseele oder what ever. Wenn alles leer ist von einem Ich, wie sollte dann "das Alles" eine Seele/Ich sein/haben...?
Hatte ich schon befürchtet und zeigen auch deine Frage, die
du aber immerhin hast. ansonsten gilt auch hier:
Zwar ist es wahr, das "der Mensch" in der Welt vielfach
verbunden und verstrickt ist, aber genau das ist ja das
Problem, dem durch die Umsetzung der Lehre ein Ende
gemacht werden soll und wird und das so schwer zu verstehen ist -
denn das scheint ja ganz und gar unmöglich zu sein - eben diese
Befreiung aus der Abhängigkeit dieser Verbundenheit.
Solange das aber noch nicht einmal begriffen ist, das diese
"Allverbundenheit" nicht das Ziel der Lehre sein kann, sondern
diese Bedingtheiten einer scheinbaren Allverwobenheit das Drama
der Geschichte ist und die Befreiung das Ziel eben nicht in der
"Allverbundenheit" liegt, solange bezeichne ich sowas als typisch
Mahayana - aber natürlich auch typisch für den Rest der Welt.
Da schießt man doch lieber auf den PK bzw. die Bücher in denen
steht was der Buddha lehrte und wirft den Kennern der Lehre vor,
an "Bücher" festzuhalten weil sie die eigene Verstrickung und
"Allverbundenheit" nicht als Ziel der Lehre sehen. - aber ist ja
auch alles ganz "normal".
mfg. accinca