Beiträge von Maybe Buddha im Thema „Das große Missverständnis der Überlieferung“

    dream:

    Ich wollte eigentlich Erfahrungen machen auf Basis des Nicht-Wollens.Meditation ohne Zielgebundene Analytische Ausrichtung.Aber du hast recht normalerweise funktioniert das so wie du schreibst.[/color]


    Du musst gar nicht groß analysieren. Die Einsicht kann auch ohne logische, analytisch-denkende Ausrichtung kommen. Allein das "sehen" wie die Dinge (im Kopf) entstehen und vergehen (also Freud und Leid, ums kurz zu fassen) und dann das gleichmütige ziehen-lassen beider, welches zu Ruuhe und Frieden führt und die daraus resultierenden Erkenntnisse, das das ständige "denken" und vorallem "denken wollen" etc zu nix führt ausser "Dukkha"(Dukkha ist ja viel weiter ausgeprägt als nur Leid, sondern auch Un-ruhe zb), da ebend (wie man aus dem entstehen und vergehen erkennen kann) kein "Ich" existiert.
    Dafür muss nicht viel analysiert und "ge/er-dacht" werden.
    Wenn sich durch regelmäßiges "meditieren" diese Erkenntnisse/Einsicht stärkt, wird das im "normalen Alltag" auch immer präsenter und man kann immer mehr loslassen und wird Ruhiger und leidet weniger.
    Die meditation hat weniger das "Nicht-wollen" als Basis. Es ist eher umgekehrt. Aus der Meditation als Basis entsteht rechte Einsicht und daraus ergibt sich dann das "Nicht-wollen".


    (So mein "momentanes" ;) Verständnis)
    Aber das sind auch nur Worte die leicht umkreisen worum es geht. Zieh's einfach durch und sieh selbst...