Beiträge von Onda im Thema „sozial engagierter buddhismus“

    malsehen:

    Hier bei Jinen ist das Wort "besonders" der Dreh- und Angelpunkt.


    Der Zusammenhang mit dem Posting von Merkur-Uranus (auf den sich Jinen bezieht) macht deutlich, dass das "besonders" an dieser Stelle keine besondere Bedeutung hat.
    Auch Jinens Gleichsetzung von Mitgefühl mit "liebevollem Gesäusel" ist indiskutabel.


    Onda

    bel:
    Onda:

    Was verstehst du unter "Dienstleistungs-Buddhismus"? Bespiele für verkommenen Dienstleistungsbuddhismus?


    Wo statt Geben Tauschen stattfindet. Dharma für Geld.


    _()_


    Anderswo heißt das Dharma für dana - getauscht wird auch da.
    Anderswo werden die Bettelschalen der Mönche mit Essen vollgepackt, um "Verdienste" zu sammeln - ein Deal.


    Aber darum geht's hier nicht: Hier geht es um den sozial engagierten Buddhismus. Einen Buddhismus, der sich aktiv im Geiste des Mitgefühls in der Gesellschaft engagiert, Nöte identifiziert und ihrer Beseitigung mitwirkt.


    LG
    Onda

    Jinen:

    Was es braucht, ist ein ganz normalen Umgang, keinen besonders mitfühlenden oder achtsamen, da reagieren sie sehr eingschnappt, und sie merken auch sofort, wenn sie als Übungsfeld mißbraucht werden würden.


    Man bekommt in diesem Forum aber auch wirklich alles zu lesen.
    Neueste Variante: Ein Plädoyer gegen mitfühlenden und achtsamen Umgang mit unseren Mitmenschen.
    Es mag ja Lehren geben, die so etwas vertreten. Mit Buddha-Dharma hat das aber nichts mehr zu tun.*


    LG
    Onda


    *Jetzt rede ich schon wie accinca...
    Bei solch einem Geschwurbel werde selbst ich zum Fundi.

    bel:
    Jinen:

    Für mich hat der engagierte Buddhismus Ansatz einige Knackpunkte:


    Sehe ich auch so - "Engagierter Buddhismus" kann zu einer Art Dienstleistungs-"Buddhismus" verkommen, wo eigentlich nichtunterscheidendes Geben der zentrale Punkt sein sollte.


    Was verstehst du unter "Dienstleistungs-Buddhismus"? Bespiele für verkommenen Dienstleistungsbuddhismus?
    Onda

    Merkur-Uranus:

    1) Die "Eintrittspreise" bei TNH sind ja sehr fair und klar ausgerichtet. Der Tagessatz von 50,- Euro bei einem Retreat ist meines Erachtens sehr angemessen. Zudem gibt es immer die Möglichkeit der Ermäßigung.


    Ich habe mit den günstigen Retreat-Preisen bei TNH auch nicht das geringste Problem. Eine Unterbringung mit Vollpension + Seminar kann man nicht zum Nulltarif erwarten. Außerdem gibt es einen Haufen anderer Kosten zu decken. Mit meiner Kursgebühr leiste ich da gerne einen Beitrag.


    LG
    Onda