Beiträge von Mabuttar im Thema „Was dachte Buddha über Kundalini ?“

    Ich gebe Monika recht.


    Ich hielt sogar "piti" mal für so etwas ähnliches wie Chi, Prana oder Kundalini-Energie oder eine weiche Form davon, die jedenfalls bei mir mal Gänsehaut in der Meditation hervor rief:


    http://www.palikanon.de/wtb/anapanasati.html


    "Die Verzückung (siehe pīti) empfindend will ich einatmen . . . will ich ausatmen': so übt er sich. "


    Da wird man sogar zur Verzückung aufgefordert und man solle sie wie ein trockener Schwamm Wasser in sich aufsaugen, so auch
    Verzückung in den ganzen Körper fließen lassen :) Aber warum eigentlich ? Wenn das nicht an Kundalini rankommt 8)

    Grund Ja da hast du wohl schon mit deinem überweltlichem Auge mein Begehre.. äh Interesse sogar durchs Internet hindurch entdeckt :D


    Ja aber im Ernst, die Landkarte ist nicht das Land. Ich glaube nur mit Wörtern kann man schwer Erfahrungen übertragen. Wenn ich wissen will was es ist muss ich es wohl erfahren.


    Allerdings weiß ich nicht recht was ich will, ich hänge zwischen Buddhismus, Naturphiilosophie und Mystik rum. Aber hier solls ja nicht um mich gehen.


    Es gibt ja nur soviele Lehrsysteme und wenn es einen "Beweis" für die Wirkung eines Weges gibt, dann ist dieser Weg sehr überzeugend finde ich.
    Ich glaube hätte ich eine Shakti Erfahrung, die außergewöhnlich ist würde ich vermutlich mich mehr für Yoga als für den Buddhi-Dharma interessieren.


    Darum finde ich gerade Monika interessant, die das hinter sich lässt obwohl sie weiß, dass es das gibt was die Hindu-Yogis lehren. (in Bezug auf Kundalini)

    Ich finde es interessant, dass diese Erfahrungen die schon vor Jahrhunderten beschrieben wurden heute noch möglich sind.


    Das lässt jedenfalls vermuten, dass es damals nicht blose Fantasien waren. Aber ich höre immer soviel unterschiedliches dazu. Ich habe schon von Gurus gelesen, die sagen man müsste einfach ein Bild von ihnen vor sich hinstellen und deren Namen vor sich hinsagen...


    Andere behaupten es geht dabei um die Persönlichkeit und den Persönlichkeitsausprägungen der Chakren die alle erfüllt sein müssen für die Kundalini, aber führt das nicht zu einem starren Persönlichkeits-Ideal das jeder zur Kunda Segnung entsprechen müsste ?


    Was würdet ihr aus eurer Erfahrung als Praxis zur Erfahrung und zum Umgang mit der Kundalini raten ?
    Gut ein paar Sachen habt ihr ja schon erzählt, aber es hört sich so an, als hätte man gar keinen Einfluss darauf, also es eher Schicksal ist.

    Man muss glaub ich unterscheiden zwischen Kundalini-Yoga und der Kundalini erwecken.


    Beim Kundalini-Yoga geht es eher um einen energiereichen Yoga aber es hat nicht das Ziel diese zu erwecken, so las ich es jedenfalls bei yoga-vidya.


    Ich weiß auch nicht so recht damit was anzufangen. Vielleicht sind es Ekstaseschübe, in manchen Videos werfen manche Meister nur so mit "Energie" um sich.


    Manche meinten auch schon es wäre nur Massenhypnose. Ich weiß es nicht.


    Einige ängstliche christliche Dogmatiker haben ziemlich erstaunliche Ekstasen aufgenommen:
    Nach Massenhypnose sieht das hier aus http://www.youtube.com/watch?v=WWMxF-Xr7qk
    (Hier ab der Hälfte des Videos gehts um Kundalini, davor um eine Art christliche Energie, die der Videodreher damit gleichsetzt)
    http://www.youtube.com/watch?v=mM9w43PeomQ&feature=related



    Ist schon interessant wenn man diese Effekte wissenschaftlich analysieren würde. Aber auch wenn es Siddhis und Energiemächte gäbe, machen sie wirklich Glücklich, Zufrieden ?