Ende des Leidens

  • fotost:


    ist schon auffallend.


    klar, im Vergleich mit Harry Potter und so


    fotost:


    Sicher waren die Texte vor 2.500 Jahren eher zum auswendig Lernen gedacht


    die Texte vor 2.500 Jahren aus 40 Lehrjahren waren zur vollständigen Befreiung gedacht


    Zitat

    und es gab' damals noch keine Fernbedienung mit der man alles, was länger als 2 Sekunden keinen neuen Kick gebracht hat wegzippen konnte... :lol:


    :lol:

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • -Christian-:

    Fazit für mich aus diesem Thread ist, dass bei konkreten Leiden bzw. Problemen in diesem Leben ein guter Psychologe wahrscheinlich hilfreicher ist als die buddhistischen Lehren.


    Ich habe gute Erfahrungen mit der Praxis gemacht bei der Bewältigung von Leiden und auch schwierigen Problemen. Da hatte ich aber schon einige Jahre Übung auf dem Buckel und konnte das, was ich sozusagen als "Trockenübung" gelernt hatte, in der Krise anwenden. Bei einer konkreten, aktuellen psychischen Erkrankung oder bei schweren Krisen sollte man - wenn man keine belastbare Erfahrung mit der Praxis hat - sich wirklich besser an einen Psychologen wenden.


    Zitat

    P.S.: Ist der Buddha irgendwie verwandt mit Graf Zahl? Auf jeden Fall hatte er eine starke Affinität zu nummerierten Listen.


    Ja, das war die typische Mnemotechnik dieser Zeit, soweit ich weiß.

  • -Christian-:
    Zitat

    Fazit für mich aus diesem Thread ist, dass bei konkreten Leiden bzw. Problemen in diesem Leben ein guter Psychologe wahrscheinlich hilfreicher ist als die buddhistischen Lehren.

    Und da ich nicht an Wiedergeburt glaube, ist die budditische Lehre zum Zweck der Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt und zum Eintritt ins Nirvana relativ uninteressant für mich.


    P.S.: Ist der Buddha irgendwie verwandt mit Graf Zahl? Auf jeden Fall hatte er eine starke Affinität zu nummerierten Listen.



    Zitat

    Fazit für mich aus diesem Thread ist, dass bei konkreten Leiden bzw. Problemen in diesem Leben ein guter Psychologe wahrscheinlich hilfreicher ist als die buddhistischen Lehren.


    Das gilt für so einige Probleme sicher.


    Zitat

    Und da ich nicht an Wiedergeburt glaube, ist die budditische Lehre zum Zweck der Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt und zum Eintritt ins Nirvana relativ uninteressant für mich.


    Sofern Du Wiedergeburt als eine persönliche Wiedergeburt Deiner Person siehst, kann ich das nachvollziehen.
    Aber das, also die Reinkarnationsidee, ist wohl nicht buddhistisch.
    Ins Nirvana kann man nicht eintreten, weil es kein Raum ist.


    Zitat

    P.S.: Ist der Buddha irgendwie verwandt mit Graf Zahl? Auf jeden Fall hatte er eine starke Affinität zu nummerierten Listen.


    Wie schon erwähnt, alle Texte, die sich Leute früher merken wollten, wurden mit bestimmten Mustern versehen: Zahlen, Wiederholungen, Versmaßen, Reimen, sich wiederholende Metaphern usw. Da die Texte mündlich überliefert wurden, half das beim Merken. Auch die Hörer konnten die sich wiederholenden Muster erkennen, die Teil ihrer Kultur waren. So konnten sie die neuen Inhalte nicht nur besser erfassen und sich merken, sondern sie selbst integrieren. Du lernst einen Schlager auch leichter, wenn da Reime drin sind, ein Refrain, ein eingängiger Rhythmus, ein Erzählstrang, der irgendwie logisch erscheint …


    Den Leuten wurde das nicht langweilig, denn sie nahmen sich zur Aufnahme von Informationen viel länger Zeit. So ein Vortrag war nicht zur Belehrung, er war gleichzeitig Unterhaltung, Kino, Theater, Konzert …
    Es fällt Dir vielleicht leichter, Dich mit den Texten anzufreunden, wenn Du sie auch als ein Stück Literatur betrachtest oder Dir die damalige Situation vorstellst und sie laut einem imaginären Publikum vorliest.
    Ich finde die Texte sehr raffiniert komponiert. Gerade die mit den vielen Wiederholungen. Der Herr Gautama hat sich die Mühe gemacht, und den Leuten das Thema bis ins Kleinste erklärt und möglichst viele Facetten erfasst. Da ist auch ein Spannungsbogen drin, oftmals Ironie – das ganze kann dramatische Züge annehmen. Das ist wirklich interessant. Ich wünsche mir, dass mal jemand eine solche Szene inszeniert und den Text von einem guten Schauspieler sprechen lässt. :D

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • nibbuti:
    fotost:


    Sicher waren die Texte vor 2.500 Jahren eher zum auswendig Lernen gedacht


    die Texte vor 2.500 Jahren aus 40 Lehrjahren waren zur vollständigen Befreiung gedacht

    Zitat


    :lol:


    Danke auch Dir, ein bißchen Lachen heute habe ich gebraucht :D


    Natürlich war das Ziel der Texte die Befreiung. Sie zeigen auch meinen Weg.


    Auswendig Lernen bezog sich nur auf einen funktionellen Zusammenhang. Die Struktur vieler Texte aus dem PK kann nur dann verstanden werden wenn man versteht, daß diese Texte aus einer Zeit stammen, in der es wenig Geschriebenes gab und die Übertragung weitestgehend durch Auswendiglernen und persönliche Übertragung erfolgte.

  • -Christian-:


    P.S.: Ist der Buddha irgendwie verwandt mit Graf Zahl? Auf jeden Fall hatte er eine starke Affinität zu nummerierten Listen.


    Er hatte vieles auch für die allerwildesten Gehirnakrobaten bis ins kleinste Detail erklärt, dann kommen eben solche Texte bei raus.


    Zitat

    Und da ich nicht an Wiedergeburt glaube, ist die budditische Lehre zum Zweck der Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt und zum Eintritt ins Nirvana relativ uninteressant für mich.


    Das Kausalitätsprinzip trifft immer und überall zu. Naturwissenschaft, Physik, Chemie. Was anderes hat er eigentlich gar nicht unterrichtet.


    (bhava-paccayā jāti)


    5 Ursachen vergangen sind,
    5 Wirkungen man jetzt erlebt,
    5 Ursachen man jetzt erzeugt,
    5 Wirkungen zukünftig sind


    Der alte Apfelbaum wird nicht der neue Apfelbaum sein, aber der Apfelkern des alten Baumes erzeugt den neuen Baum.

  • Was hier einige User schreiben, das ich damit nicht einverstanden.


    Die buddhistische Psychologie hat den enormen Ptenzial der Heilung. Hier nur einige Beispiele. Es geht um die Bücher. Ich zähle auf, nur die einige.


    http://www.amazon.de/Gesund-du…r=1-1&keywords=kabat+zinn



    http://www.amazon.de/Heilkraft…fRID=0KGW9ZGWY26W2YED8MWK



    http://www.amazon.de/Zen-Weg-a…ords=Zen+gegen+depression




    http://www.amazon.de/MBSR-umar…r=1-1-spell&keywords=MDSR



    http://www.randomhouse.de/Tasc…gyal-Rinpoche/e381671.rhd



    Gibt es noch sehr viele, aber ich habe keinen Bock, alles herauszufischen. Wer sucht, der findet.


    LG.


    Igor.

  • Igor:

    Eliot, sage es mir, bitte, Dukha basiert doch auf das Anhaften, auf das Begehren....


    Ja, das stimmt:


    Zitat

    "Wenn man von einem angenehmen Gefühl berührt wird, falls man sich dann daran ergötzt, es willkommen heißt und daran hängenbleibt, dann liegt die Neigung zur Begierde zugrunde. Wenn man von einem schmerzhaften Gefühl berührt wird, falls man dann bekümmert ist, trauert und klagt, weint, sich die Brust schlägt und zerrüttet wird, dann liegt die Neigung zur Abneigung zugrunde. Wenn man von einem weder-schmerzhaften-noch-angenehmen Gefühl berührt wird, falls man dann den Ursprung, das Verschwinden, die Befriedigung, die Gefahr und das Entkommen in Bezug auf jenes Gefühl nicht der Wirklichkeit entsprechend versteht, dann liegt die Neigung zur Unwissenheit zugrunde.


    Ihr Bhikkhus, daß man hier und jetzt Dukkha ein Ende bereiten wird, ohne die Neigung zur Begierde nach angenehmem Gefühl zu überwinden, ohne die Neigung zur Abneigung gegenüber schmerzhaftem Gefühl zu vernichten, ohne die Neigung zur Unwissenheit in Bezug auf weder-schmerzhaftes-noch-angenehmes Gefühl auszurotten, ohne Unwissenheit zu überwinden und wahres Wissen zu erwecken - dies ist unmöglich."


    (Majjhima Nikāya 148: Die sechs Sechsergruppen - Chachakka Sutta)


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • -Christian-:

    Fazit für mich aus diesem Thread ist, dass bei konkreten Leiden bzw. Problemen in diesem Leben ein guter Psychologe wahrscheinlich hilfreicher ist als die buddhistischen Lehren. Und da ich nicht an Wiedergeburt glaube, ist die budditische Lehre zum Zweck der Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt und zum Eintritt ins Nirvana relativ uninteressant für mich.


    P.S.: Ist der Buddha irgendwie verwandt mit Graf Zahl? Auf jeden Fall hatte er eine starke Affinität zu nummerierten Listen.


    Ja, ein guter Freund/in oder ein guter Psychologe/Pädagoge steht oft wohl näher am Leben und den damit verbundenen Problemen als so manch Eine/r, der/die Zuflucht genommen hat und kann von daher wesentlich und durchaus hilfreicher sein.
    JA
    Im Buddha-Dharma geht es schlussendlich auch um die "Erlösung" im Hier und Jetzt. Was danach kommt ? Darüber zu reden ist nur Spekualtion und von daher mehr als überflüssig. Noch nicht mal die Tinte wert.
    (so sagt auch der Siddharta: lasst das Spekulieren).
    .
    Der Mensch lebt JETZT und was du heut kannst besorgen, dass verschieb nicht auf morgen.
    .

    Suche nicht nach der Wahrheit; höre nur auf, an Meinungen festzuhalten.


    Meister Seng Ts'an

  • Zitat

    Im Buddha-Dharma geht es schlussendlich auch um die "Erlösung" im Hier und Jetzt. Was danach kommt ?


    Wut, Hass, Liebe, Trauer. Den Gleichmut aus dem Meditationskämmerchen 24h im Supermarkt zu übertragen - viel Spass dabei :)
    Fliege, Zecke, Keks - bildet zwar eine Einheit, dennoch bleibt die Fliege nicht lange auf dem Arm und die Zecke sicherlich nicht wochenlang im Bein :D

  • sinn-los:
    -Christian-:

    Sowohl der Dalai Lama wie auch z.B. der westliche Mönch Matthieu Ricard haben Stunden in einem Kernspintomographen verbracht zwecks Anfertigung von MRT-Aufnahmen des Gehirns. Auch mit "normalen" Menschen wird geforscht. Siehe zb. hier


    Hallo,


    das wundert mich ja, dass sie den DL dafuer haben wollten, wo er doch selber von sich sagt, dass er kein so guter Meditierer ist. Aber der Name macht halt was her und regt von daher vielleicht zu mehr Forschung an. Aber nicht nur die beiden waren in der Roehre oder an den Apparaten, das haben schon ein paar mehr gemacht.


    Schoene Gruesse

  • Zitat

    das wundert mich ja, dass sie den DL dafuer haben wollten, wo er doch selber von sich sagt, dass er kein so guter Meditierer ist. Aber der Name macht halt was her und regt von daher vielleicht zu mehr Forschung an.


    Der Dalai Lama ist halt kein Butterländler, der mit seiner Meditationserfahrung hausieren geht.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • keks:
    Zitat

    Im Buddha-Dharma geht es schlussendlich auch um die "Erlösung" im Hier und Jetzt. Was danach kommt ?


    Wut, Hass, Liebe, Trauer. Den Gleichmut aus dem Meditationskämmerchen 24h im Supermarkt zu übertragen - viel Spass dabei :)
    Fliege, Zecke, Keks - bildet zwar eine Einheit, dennoch bleibt die Fliege nicht lange auf dem Arm und die Zecke sicherlich nicht wochenlang im Bein :D


    Mit "Was danach kommt", meinte ich den TOD.
    Spass sollte schon dabei sein, mit einem wirklichen innerlichen Lächeln dursch Leben zu schreiten (durch diesen Morast an Leiden und Sorgen und Ängsten, n,est pas ? Ist doch so unendlich leidvoll das Leben und erst recht das Erleben dessen, nicht wahr? : NEIN .. nicht !! wahr. Das Leben IST und wir machen was draus)
    und das können Menschen ohne diesen buddhistischen Hintergrund und Wust an Worten evtl sogar besser und evtl leichter und beschwingteren Herzens. Weil sie in ihrem Mantel bleiben und den höchstens ab und ausstauben, wobei Buddhis und andere Richtungsanhänger einen andren mantel anziehen.
    Im ZEN heisst es ja, das sich was ändert, ohne das sich wirklich (absolut) was ändert. Oder so .. .


    Der Staubwedel der alten Patriarschen reicht oft aus, um Mäntel aus und abzustauben.


    Dat allet ohne Gewähr. Die richtigen Lotto-Zahlen sind evtl. gewährleisteter.
    .

    Suche nicht nach der Wahrheit; höre nur auf, an Meinungen festzuhalten.


    Meister Seng Ts'an

  • Der Herr Graf Zahl , der Herr Gautama war der ausgezeichnete Psychologe. Er hat das vorwegggenommen, was die moderne Wissenschaft momentan unter anderen Namen versucht uns zu präsentieren, es anders zu verpacken. Aber die Natur des Menschen, die Beschaffenheit des Geistes ist diesselbe geblieben, wie damals. Und, ja, wenn wir ins JETZT leben, dann wir können es überall tun. Dann wir sind auf dem Weg.


    Und nicht unbedingt an das nächste Leben glauben. Es geht nur darum, dass alles hat den Auslöser und die Auswirkung. Und es sieht an wie das holographische Bild, wo alles mit allem verbunden, verknoten, vernetzt ist. Budhha redete gemäss seiner Zeit, aber wir können es, diese Wahrheit anders uminterpretieren. Der Sinn dahiner ist derselbe. (Indra-Netz, z.B.).


    LG.


    Igor.

  • Jon:


    Mit "Was danach kommt", meinte ich den TOD.


    Mal schauen wie das dann so ist, vermutlich kommt dann erstmal ein Schild mit "hier gibts auch Leid" :badgrin:


    Zitat

    und das können Menschen ohne diesen buddhistischen Hintergrund und Wust an Worten evtl sogar besser und evtl leichter und beschwingteren Herzens


    Weil sie nicht über jeden erdenklichen Pups nachdenken.

  • Zitat

    Mal schauen wie das dann so ist, vermutlich kommt dann erstmal ein Schild mit "hier gibts auch Leid" :badgrin:


    keks. Klar, du er-schaffst es selbst, wieder und weider.... :)

  • keks:


    Mal schauen wie das dann so ist, vermutlich kommt dann erstmal ein Schild mit "hier gibts auch Leid" :badgrin:


    Genau das meine ich ja. Ergo gibt es kein Ende des Leides, auf jeden Fall nicht zur Lebenszeit. Was nach dem Tod kommt, klammere ich bewusst aus, da man darüber nur spekulieren kann. Vielleicht kann man das Leid durch die Praxis etwas verringern aber beenden kann man das Leid nicht.

  • keks:
    Jon:


    Mit "Was danach kommt", meinte ich den TOD.


    Mal schauen wie das dann so ist, vermutlich kommt dann erstmal ein Schild mit "hier gibts auch Leid" :badgrin:


    Schild einfach Schild sein lassen oder dran vorbeigehen/ignorieren/dranentlanghuschen/vorbeitanzen ,,... .
    .

    Suche nicht nach der Wahrheit; höre nur auf, an Meinungen festzuhalten.


    Meister Seng Ts'an

  • Jon:
    keks:

    Mal schauen wie das dann so ist, vermutlich kommt dann erstmal ein Schild mit "hier gibts auch Leid" :badgrin:


    Schild einfach Schild sein lassen oder dran vorbeigehen/ignorieren/dranentlanghuschen/vorbeitanzen ,,... .
    .


    *prust* Spätestens dann fällt das 16-Tonnen-Gewicht von Monty Python voll auf dich drauf *zack*!

  • -Christian-:

    Vielleicht kann man das Leid durch die Praxis etwas verringern aber beenden kann man das Leid nicht.


    Ein von mir geschätzter Lehrer sagt, dass man das Leiden beenden kann.
    Schmerzen nicht, aber das Leiden.
    Ich glaube ihm das.


    Ob ich das kann, steht noch mal auf einem anderen Blatt.
    Auf jeden Fall konnte ich mein Leiden schon mal deutlich verringern.
    Paradoxerweise tut es oft weh bzw. kann es zumindest zeitweise sehr unangenehm sein, das zu üben.
    Bisher bin ich bereit gewesen, dem nicht auszuweichen. Ich habe gesehen, was passieren kann, wenn man den Weg des Ausweichens bis zum Ende geht.

  • -Christian-:

    Genau das meine ich ja. Ergo gibt es kein Ende des Leides, auf jeden Fall nicht zur Lebenszeit. Was nach dem Tod kommt, klammere ich bewusst aus, da man darüber nur spekulieren kann. Vielleicht kann man das Leid durch die Praxis etwas verringern aber beenden kann man das Leid nicht.


    Da ist was dran:


    Zitat

    "Und was, Freunde, ist die Edle Wahrheit von Dukkha? Geburt ist Dukkha; Altern ist Dukkha; Tod ist Dukkha; Kummer, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung sind Dukkha; nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha; kurz, die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, sind Dukkha [3]."


    "Und was, Freunde, ist Schmerz? Körperlicher Schmerz, körperliches Unbehagen, schmerzhaftes, unbehagliches Gefühltes, geboren aus körperlichem Kontakt - dies wird Schmerz genannt."


    (Majjhima Nikāya 141: Die Darlegung der Wahrheiten - Saccavibhaṅga Sutta)



    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Jon:


    Schild einfach Schild sein lassen oder dran vorbeigehen/ignorieren/dranentlanghuschen/vorbeitanzen ,,... .
    .


    Das rennt einem hinterher wie bei irgendeiner Scene von Alice im Wunderland oder wo anders 8)



    (jāti-paccayā jarā-maranam).


    Kommt es nämlich zu keiner weiteren Wiedergeburt mehr, so kommt es auch zu keinem Altern, Sterben und Leiden mehr. Daher ist die Geburt der Anlaß zum Altern, Sterben und Leiden.


    »Tiefgründig, Ānanda, ist diese Bedingte Entstehung, und auch tiefgründig erscheint sie. Eben infolge des Nichterkennens, Nichtdurchdringens dieses Gesetzes gleicht die Menschheit einem verwirrten Fadenknäuel, einem Vogelneste, einem Schilf- und Röhrichtgestrüpp, und der Mensch entrinnt nicht dem niederen Dasein, den Leidensfährten, der verstoßenen Welt, nicht dem Kreislauf der Wiedergeburten.«