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Man möge ein Phenomen nennen ausser klares Verstehen und die höchste Befeiung, das beständig und nicht leidhaft ist *schmunzel*
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Hanzze:
Man möge ein Phenomen nennen ausser klares Verstehen und die höchste Befeiung, das beständig und nicht leidhaft ist *schmunzel*
ich verstehe deine frage nicht so recht? und den zusammenhang?klares verstehen, kommt gelegentlich vor (bei mir)
über die höchste befreiug kann ich nix sagen da ich sie nicht erlebt habe.
ich kenne viele kleine momente die ich als "befreiung" erlebez.B. wenn ich deine frage verstehe.......
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*grüngrins* ist leidhaft, weil darauf wieder *ups
* oder *hmm
* oder *oje
* folgt *schmunzel*
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Ich schaue gerade "Der Untergang des Römischen Reiches", u. a. gefallen mir die philosophischen Gedanken von Marc Aurelius, die höchster Weisheit entspringen.
Da fiel mir ein, dass ein Gladiator vor dem Kampf rief:„ave Caesar, morituri te salutant“
„Heil dir, Kaiser, die Todgeweihten (wörtlich: die, die sterben werden) grüßen dich.“
Das schreibe ich hier, weil ich es passend finde zum Thema - übrigens keineswegs negativ, sondern justierend!
Monika
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Monika, du hast gerade in einem Film *schmunzel*
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Was habe ich gerade in einem Film geschmunzelt?
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StAuBSauGeR:
Buddhismus behauptet das es eine vollkommene befreiung von Leiden gibt. Das ist jedoch eine Utopie.
das mag deine erkentniss sein....StAuBSauGeR:ZitatIn der Praxis scheint es, dass in dieser Situation das ideal, Nirvana ist: Gleichgültigkeit gegenüber sich und der Welt, die Auflösung im Raum der Unbestimmtheit, um aufhören sensibel zu sein für die Leiden, die auf dieser Erde nicht vermieden werden können.
das ist wiederum deine interpretation die ich keineswegs teilen kann -
Dabei wäre doch geteiltes Leid halbes Leid... hab ich mal gehört *schmunzel*
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Hanzze:
Dabei wäre doch geteiltes Leid halbes Leid... hab ich mal gehört *schmunzel*
wie geht das? -
Na wenn man multiplizieren mit dividieren vertauscht. *schmunzel*
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StAuBSauGeR:
Buddhismus behauptet das es eine vollkommene befreiung von Leiden gibt. Das ist jedoch eine Utopie.
StAuBSauGeR:Das ist so nicht zutreffend.
Gleichmut unterscheidet sich von Gleichgültigkeit gravierend, nur wird man das mit Logik nie wirklich verstehen können.
Der Buddha war über alle Maßen sensibel für das Leid aller Wesen, da es in ihm keine Trennung mehr gab als "Ich und die Welt".
Ohne diese Trennung, die uns von Erwachten unterscheidet, nimmt man an allem und jedem permanent Anteil, man kann garnicht mehr anders.
"Sich selbst vergessen heißt sich in allen Dingen wahrzunehmen." ist z.B so eine Feststellung.
Nur ist dann niemand mehr da der leidet, nur noch "Leid", wenn es auftaucht.
Das ist ein ganzheitlicher Vorgang der ohne eigene Erfahrung nicht nachzuvollziehen ist.
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StAuBSauGeR:
Wenn ich Leuten die grundlegende Frage stelle: Was begeistert dich im Buddhismus? Alle Antworten ähnlich und behaupten, dass die buddhistische Spiritualität begeistert, weil sie von dem Grundsatz geleitet ist: füge keinen Leid zu- Menschen, Tieren und auch Pflanzen. Wenn man jedoch kritisch darüber nachdenkt, entdeckt man die naivität der buddhistischen Spiritualität. Den diese Überzeugung ist Utopisch, der Mensch ist nicht in der Lage keinen und niemand Leid anzutun. In der Realität in der wir Leben ist es einfach unmöglich.
verstehe ich dich richtig? du schliesst von den antworten "begeisterten" buddhisten auf den buddhissmus? und entwickelst dann deine"these"?
wäre es nicht sinnvoll sich selbst mit dem "gedankengut" zu beschäftigen und sich dann erst zu äussern?
war nur ne idee...
gibt mittlerweile eine menge serieuser literatur.
oder du liest hier weiter mit -
Geronimo:
...
Das ist so nicht zutreffend.Gleichmut unterscheidet sich von Gleichgültigkeit gravierend, nur wird man das mit Logik nie wirklich verstehen können.
Der Buddha war über alle Maßen sensibel für das Leid aller Wesen, da es in ihm keine Trennung mehr gab als "Ich und die Welt".
Ohne diese Trennung, die uns von Erwachten unterscheidet, nimmt man an allem und jedem permanent Anteil, man kann garnicht mehr anders.
"Sich selbst vergessen heißt sich in allen Dingen wahrzunehmen." ist z.B so eine Feststellung.
Nur ist dann niemand mehr da der leidet, nur noch "Leid", wenn es auftaucht.
Das ist ein ganzheitlicher Vorgang der ohne eigene Erfahrung nicht nachzuvollziehen ist.
Eines der größten Schwierigkeiten scheint mir inzwischen zu sein, dass immer wieder von einem auf den anderen geschlossen wird, ohne zu berücksichtigen, wie missverständlich unsere Sprache ist und aus welcher Blickrichtung wir gucken. Nicht nur deshalb hat Buddha sicher immer wieder alles wiederholt und auch von verschiedenen Seiten erläutert, um in jede Ecke des "mit sich selbst spielenden Bewusst-Seins in Aktion" unterschiedlichster Geistesebenen zu gelangen.
Dies ist ein Spiel, das nur gut funktioniert, wenn wir am Ball bleiben und uns im Tanze gemäß dem Rhythmus weiterbewegen, und dabei die Musik spielen, die zum Tanz passt, selbst wenn nicht jeder den Text versteht.Monika
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sumedhâ:StAuBSauGeR:
Wenn ich Leuten die grundlegende Frage stelle: Was begeistert dich im Buddhismus? Alle Antworten ähnlich und behaupten, dass die buddhistische Spiritualität begeistert, weil sie von dem Grundsatz geleitet ist: füge keinen Leid zu- Menschen, Tieren und auch Pflanzen. Wenn man jedoch kritisch darüber nachdenkt, entdeckt man die naivität der buddhistischen Spiritualität. Den diese Überzeugung ist Utopisch, der Mensch ist nicht in der Lage keinen und niemand Leid anzutun. In der Realität in der wir Leben ist es einfach unmöglich.
verstehe ich dich richtig? du schliesst von den antworten "begeisterten" buddhisten auf den buddhissmus? und entwickelst dann deine"these"?
wäre es nicht sinnvoll sich selbst mit dem "gedankengut" zu beschäftigen und sich dann erst zu äussern?
war nur ne idee...
gibt mittlerweile eine menge serieuser literatur.
oder du liest hier weiter mitGenau. Die Lehre hat zwar tatsächlich zum großen Teil das unterlassen von unheilsamen Handlungen zum Inhalt, nur ist die Umsetzung nicht so naiv wie Du vermuten könntest.
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monikamarie:Geronimo:
...
Das ist so nicht zutreffend.Gleichmut unterscheidet sich von Gleichgültigkeit gravierend, nur wird man das mit Logik nie wirklich verstehen können.
Der Buddha war über alle Maßen sensibel für das Leid aller Wesen, da es in ihm keine Trennung mehr gab als "Ich und die Welt".
Ohne diese Trennung, die uns von Erwachten unterscheidet, nimmt man an allem und jedem permanent Anteil, man kann garnicht mehr anders.
"Sich selbst vergessen heißt sich in allen Dingen wahrzunehmen." ist z.B so eine Feststellung.
Nur ist dann niemand mehr da der leidet, nur noch "Leid", wenn es auftaucht.
Das ist ein ganzheitlicher Vorgang der ohne eigene Erfahrung nicht nachzuvollziehen ist.
Eines der größten Schwierigkeiten scheint mir inzwischen zu sein, dass immer wieder von einem auf den anderen geschlossen wird, ohne zu berücksichtigen, wie missverständlich unsere Sprache ist und aus welcher Blickrichtung wir gucken. Nicht nur deshalb hat Buddha sicher immer wieder alles wiederholt und auch von verschiedenen Seiten erläutert, um in jede Ecke des "mit sich selbst spielenden Bewusst-Seins in Aktion" unterschiedlichster Geistesebenen zu gelangen.
Dies ist ein Spiel, das nur gut funktioniert, wenn wir am Ball bleiben und uns im Tanze gemäß dem Rhythmus weiterbewegen, und dabei die Musik spielen, die zum Tanz passt, selbst wenn nicht jeder den Text versteht.Monika
Ja, das stimmt schon, aber hier war doch gerade seine Aussage klar genug um in einfacher Sprache zu antworten, oder?!
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Vielleicht! Ich meinte es auch allgemein, wenn ich mir die gesamte Spirale hier in diesem und natürlich anderen Threads anschaue
.
Monika
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monikamarie:
Vielleicht! Ich meinte es auch allgemein, wenn ich mir die gesamte Spirale hier in diesem und natürlich anderen Threads anschaue
.
Monika
so lange die spirale nicht zur schraube wird, bleibt es lebendigich konnte meine grundeinstellung zum thema "Warum Vergänglichkeit = Leiden" ist nicht ändern.
für mich verursacht vergänglichkeit nach wie vor nur durch das anhaften oder ablehnen leid.
ich danke allen die sich am gespräch beteiigt haben und hoffe niemendem zu nahe getreten zu sein. -
sumedha und ich
such Dir eins aus, liebe sumedha!
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Zitat
...
ich konnte meine grundeinstellung zum thema "Warum Vergänglichkeit = Leiden" ist nicht ändern.
für mich verursacht vergänglichkeit nach wie vor nur durch das anhaften oder ablehnen leid.
...Ja, aber das widerspricht doch auch nicht meiner Sicht, auch wenn ich noch was anderes gesehen habe.
Anhaften und Ablehnen sind die Ursache, davor allerdings Gier, Hass und Verblendung, danach kommt erst die Trauer über alles Vergängliche, die dann aber durch Erkennen abgelegt werden kann (so nach und nach), denn erst mal trauere ich dem Schönen nach, erst später erkenne ich, dass ich auch an Negativem gehangen habe, weil ich es vielleicht so gewohnt bin oder aus karmischen Gründen (Hanzze huhu). Zum Beispiel, wenn es einem gefällt, auf den Tisch zu hauen, weil man das endlich kann, oder gierig essen, weil es vorher nichts gab, oder den Geliebten hassen, weil er nun doch wohl eher doof ist ...
Den will man dann vielleicht weiter hassen, weil man sonst nix fühlt, oder weil man ihm doch wohl jetzt nicht einfach wieder gut sein kann ...
Monika
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monikamarie:
sumedha und ich
such Dir eins aus, liebe sumedha!
wir stellen es im garten auf .... nach getaner arbeit plaudern wir vor dem lagerfeuerin wahrheit führen wir ein dharmagespräch über vergänglichkeit....
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sumedhâ:
ich konnte meine grundeinstellung zum thema "Warum Vergänglichkeit = Leiden" ist nicht ändern.
für mich verursacht vergänglichkeit nach wie vor nur durch das anhaften oder ablehnen leid.Es besteht auch keine Veranlassung, deine Grundeinstellung zu ändern.
Du siehst das goldrichtig!LG
Onda