Gutes paṭiccasamuppāda

  • @onyx9


    Zusammenhang ist paticca samuppada in "gut". Kern des Zitats ist das nicht-greifen, also kein upadana. Folge: Kein Werden, keine Geburt. In dem Sutra gibt´s das dann am Ende auch ausformuliert:


    Aus dem restlosen Verschwinden aber und der Aufhebung des Nichtwissens folgt Aufhebung der Gestaltungen; aus der Aufhebung der Gestaltungen folgt Aufhebung des Bewußtseins usw., usw. Auf solche Art kommt die Aufhebung der ganzen Masse des Leidens zustande.
    (auch S 12.15)

  • Nun es braucht ja auch gute Bedingungen für die Abkehr und Gestilltheit,
    z.b rechte Ansicht und man höre und staune:sogar Wohlbefinden und gar Verzückung *schmunzel*


    Danke für das starke Zitat -
    werd es mir hinter die Ohren schreiben ! :D

  • Elliot:
    Onyx9:

    Was meinst Du, welche Art Wissen, wenn überhaupt, könnte sich am ehesten "rekapitulieren" nach Wiedererscheinen? Und: betrachtet man mal nur dieses Dasein, welcher Art Erfahrung oder Lerninhalt ist am eindrücklichsten ?


    Das kann ich nicht sagen. Was meinst Du?


    Viele Grüße
    Elliot


    Naja, so wie ich das bis jetzt ( zumindest ) zentechnisch sehe: a) und b) bleibt auf der Strecke, c ) dagegen nicht. Ja, ja, so is das. :|

  • Onyx9:

    Naja, so wie ich das bis jetzt ( zumindest ) zentechnisch sehe: a) und b) bleibt auf der Strecke, c ) dagegen nicht. Ja, ja, so is das. :|


    Was war c) nochmal?


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Paticcasamuppadabedingtes Entstehen.


    Unwissenheit ist nicht die Ursache des Bewusstseins (vinnana) und seiner karmischen Vorstellungskräfte (sankhara).
    Gefühl (vedana) ist nicht die Ursache des Begehrens (tanha) und noch weniger ist das Begehren die notwendige Folge der Gefühle.


    Aber wo Begehren ist, dort muss auch Gefühl sein.
    Und wo Gefühl ist, dort muss auch Bewusstsein sein.
    Wo aber Begierde schaffendes Bewusstsein ist, da muss auch Unwissenheit sein.


    hedin