Schützerknoten an Malas - Bedeutung

  • Hallo ihr lieben,


    es gibt Malas mit und ohne Schützerknoten. Siehe Bild... oben ohne (hihi) und unten mit. ;)



    Ich habe zwar recherchiert, jedoch konnte ich keine Informationen zur Bedeutung des obigen Schützerknotens finden. Welche Bedeutung hat denn dieser Knoten, wovor soll er schützen? Über weitere Informationen bin ich dankbar. :)

  • Hey Simo. :)


    Danke für die Antwort. Habe selbst gerade gesehen, dass das Bild komischerweise nicht mehr funktioniert. Hier nun ein weiterer Versuch.


  • Die Schützerknoten sind eine tibetische Eigenart, deswegen sind sie z.B. an indischen Malas nicht unbedingt dran, selbst wenn die buddhistisch sind.


    Man kann die Schützerknoten auch unabhängig von der Mala verwenden, immer wenn man etwas schützen möchte. Ich habe einen grossen aus festem Material immer als Schlüsselanhänger dabei. Als ich in einer Wohnung früher mal das Gefühl hatte, dass da "komische Energien" am Werk waren, die ich nicht reinigen konnte, habe ich vom Lama 5 Schützerknoten mit besonderem Segen bekommen, die ich in allen Himmelsrichtungen und zentral in der Wohnung platzieren sollte. Danach wurde es besser. Die Erklärung ist, dass sich der Segen in den Knoten besser hält und nicht verflüchtigt.


    Ein Schützerknoten an der Mala sitzt ja direkt am Stupa an der Buddhaperle. Er schützt die Mala und den, der sie verwendet, und trägt die Energie der Mantras mit Tatkraft in die Welt.

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • knotenmagie ist schon uralt. kenne ich sogar aus ägypten schon.

  • Hallo raterZ,


    warst Du denn mal ein Alter Ägypter?


    Muss ein schwieriges Leben gewesen sein... aber wenn man damit groß geworden ist, kennt man es nicht anders.


    LG!, Amdap

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • hehe. nee, aber ich kenne alt-ägyptische magie. da sind so eine rituale archäologisch erhalten geblieben.

  • Ein Großteil unserer westlichen Magie - und die Idee von monotheistischen Religionen an sich - ist ja ägyptisch geprägt.
    Von der Magie der Kelten und Germanen ist nicht ganz so viel übrig geblieben. Wenn man sich anschaut, was über die Runenmagie überliefert ist, Bücher dazu die was taugen kann man an einer Hand abzählen, und die sind auch nicht ansatzweise vollständig.

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)