Hallo,
seit ein paar Jahren meditiere ich hin und wieder. Leider gibt es hier in meiner Stadt keine Zazen-Gruppe oder so etwas ähnliches. Daher gibt es bei mir regelmäßige Phasen und dann wieder große Pausen.
Nun lese ich gerade "Buddha und die Wissenschaft vom Glueck" von Yongey Mingyur Rinpoche (kein Zen-Buch, aber eines über tibetischen Buddhismus, Meditation und Wissenschaft). Wie es häufig ist: Das Lesen eines Buches regt mich zu regelmäßigerem Meditieren an. Dabei sitze ich im Moment nicht sehr lang, nur 10 Minuten pro Tag. Ich möchte das noch ausbauen.
Eine Frage habe ich nun: Die letzten Male bekam ich beim Meditieren immer einen Nebel vor den Augen. Ich meditiere mit halb geöffneten Augen, die auf den Boden gerichtet sind. Dabei "wabern" die Nebel wie ein Schleier immer wieder von einer Seite zur nächsten. So etwas kenne ich sonst gar nicht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Hängt das mit dem Meditieren zusammen oder ist nur etwas mit meinen Augen nicht richtig?
LG
zen-anfaenger(in)