Ich mache langsam meinen Frieden, gehe den Pfad der Tugend, den edlen achtfachen Pfad ohne Kompromisse.
Alles ist relativ, steht in Beziehung zueinander, manche Wesen geben, manche Wesen nehmen, so scheint es mir in der relativen Welt.
Manchmal komme ich mir vor wie eine Sonne, es strahlt aus mir heraus...
Eine Überfülle ist in mir, warum sollte ich diese zurückhalten?
Mir scheint auch gerade ein Ungleichgewicht zwischen Nehmen und Geben auf der Welt zu sein.
So viele Wesen mangelt es an irgendwas, doch zu wenige finden sich diesen Mangel zu füllen.
Der Geist ist vergiftet und so werden die Lichter verdunkelt.
Hass, Unwissenheit, Gier, aber auch Stolz welcher immer falsch ist, davon wird der Geist vergiftet, wie jeder hier weiß...
Als ich langsam bewusster wurde, bekam ich plötzlich Ängste, wurde neurotisch.
Meine Person mein falsches Ego kam wohl nicht mit der Bewusstwerdung hinterher.
Der einzige Feind in meinem Leben war immer nur ich selbst.
Ich fange an mich zu entgiften und sehe die Welt nun viel klarer.
Ich kann auch langsam die Wahrheit ertragen, die Welt ist so leer.
Aber dieser Leerheit möchte ich dienen, aus ganzem Herzen.
Ein Licht möchte ich sein in der Welt, ich habe soviel zu geben.
Ich habe nicht nur meinen Frieden gefunden, ich habe auch endlich meinen Weg zum Glück gefunden.
Das Glück ist nur eben anders als ich dachte...
Mal sehen wohin der Pfad mich noch führt.