Guten Morgen,
wenn man stirbt gibt es ja je nach Tradition Methoden, wie man Sati behält, um ggf in eine gewisse Richtung zu gehen… wenn ein anderer Mensch stirbt, soll man ihn, wie ich es verstanden habe, an die schönen und guten Dinge, die er tat und erlebte erinnern und ihm helfen, loszulassen, um ihm ggf eine gute Wiedergeburt zu ermöglichen.
ohne weiter auf das sati beim sterben zu behalten eingehen zu wollen, denn das entsteht ja aus weisheit und meditationserfahrung; ist der erste teil der frage:
Verstehe ich die herangehensweise beim sterben eines anderen menschen richtig? Und im theravada sagt man soweit ich weiß, dass das citta in der regel beim tod direkt weggeht, außer, wenn die person sehr entwickelt war.. keine ahnung, aber wie kann ich NACH dem Tod noch etwas gutes wünschen, oder ist es dann zu spät?
Und zweitens: wie können wir ein citta berühren, dass uns nicht versteht, also z. B. Wenn ein Tier stirbt o. Ä. , das versteht uns ja nicht, wenn wir ihm erzählen, was es gutes tat, (ggf unser hund schon ein stück, und da wissen wir vllt such, was er gutes getan hat, aber, wenn z. B. die fliege auf dem fensterbrett sich krümmt und windet - keine ahnung, was sie gutes getan hat in ihrem leben, woran ich sie erinnern könnte - trotzdem müsste man doch irgendwie das ihr innewohnende citta berühren können, oder ist das ein holzweg?
liebe Grüße