Seit fast einem Jahr meditiere ich täglich und habe eine stabile Praxis entwickelt. Wenn Wort-Gedanken auftauchen, erkenne ich sie als „denken“ und kehre zum Atem zurück. Das funktioniert gut. Doch in manchen Sitzungen, wenn sich die Wort-Gedanken beruhigen, treten stattdessen Bilder auf – erst sporadisch, dann immer häufiger.
Hier stehe ich vor einem Problem:
1. Wenn ich die Bilder ebenfalls mit „denken“ deklariere und zum Atem zurückkehre, tauchen anschließend wieder nur Wort-Gedanken auf.
2. Wenn ich bei den Bildern bleibe, verliere ich mich oft in ihnen wie in einer Gedankengeschichte. Werde ich mir dessen bewusst, kehre ich mit „denken“ zum Atem zurück – doch dann folgen erneut Wort-Gedanken.
Daher meine Frage: Was ist der beste Umgang mit diesen aufkommenden Bildern? Soll ich bei Option 1 oder 2 bleiben – oder gibt es eine bessere Option 3?