Die Brahmavihāras: liebende Güte (Metta), Mitgefühl (Karuna), selbstlose Freude (Mudita) und Gleichmut (Upekkha).
Sie sind die vier allgemeinen „friedlichen Verweilzustände“ die während Sitzen in achtsamer Betrachtung des Seienden erscheinen: dieser Körper, dieses Wahrnehmen, diese Gefühle, diese Erfahrungen, diese Absichten.
Oder die „vier ruhigen Geisteshaltungen“, wenn wir handeln in und mit unserer gesamten Umwelt.
Sitzen ist kein Handeln mit der Umwelt, sondern eine Absicht, zum Nicht-Handeln mit der Umwelt auszuführen.
Die Brahmavihāras sind nicht die Grundlage/Ursache für Meditation und Verhalten. Sie erscheinen, wenn im Sinn des achtfachen Wegs beobachtend (Aufmerksamkeit) gehandelt wird ODER wenn im Sitzen die Betrachtung (Achtsamkeit) ausgeübt wird.
Sie umfassen liebende Güte (Metta), Mitgefühl (Karuna), selbstlose Freude (Mudita) und Gleichmut (Upekkha).
Diese können unmöglich geübt werden!
Sie erscheinen durch aufmerksames, beobachtendes Handeln oder durch achtsames, Betrachten im Sitzen.
Achtsamkeit im Handeln ist ein Hindernis.
Aufmerksamkeit im Sitzen ist ein Hindernis.
Die Lichter Achtsamkeit und Aufmerksamkeit müssen umgestellt werden.
Aufmerksam handeln/beobachten und achtsam betrachtendes Betrachten.