Posts by Qualia

    Ich nicht: Jemanden eine unlautere Absicht unterstellen, zeigt nicht die Absicht dessen, dem sie unterstellt wird, sondern die, die der Untersteller hat, sie aber sich nicht eingestehen möchte.

    Sag ich doch immer. Die Spiegelneuronen.

    Nein, soziale Interaktionen der Menschen. Die müssen nicht freundlich oder unfreundlich sein, sie sind ganz einfach. Bei jedem sozial interagierendem Menschen. Die Bewertungen und Urteile ohne Grundstein sind das Problem.

    Meine Empfehlung ARTE Mediathek.

    Hab ich heute durch Zufall gesehen. :shrug: :hug:


    Die der Sonnen-Sternenzeiten und die der Uhrzeiten.

    Unser Dasein als fühlende Lebewesen ist bestimmt durch die Sonnen-Sternenzeit.

    Der Lebensablauf des organisierten und besonders des industriellen Menschen ist bestimmt durch die Uhrenzeit.


    Für uns persönlich individuell sind Zeiten etwas ganz anderes als die Uhrenzeit, sind wir oft außerhalb der Uhrenzeit kommt sie uns befehlend, fesselnd vor. Leben wir in der Uhrenzeit kommt sie und ordnend, leitend, führend vor.

    Als berufstätiger Mensch war die Uhren-Zeit bestimmend in dem, wann ich nach der Sonnen-Sternenzeit leben konnte, Freizeit.

    Als Ruheständler falle ich aus der Uhrenzeit ohne zu wissen, was mich so verunsichert.


    Schließlich habe ich nur in der Vorschulzeit länger nach der Sonnenzeit gelebt, wurde aber schon in frühen Jahren an die Uhrenzeit herangeführt. Ich habe also keine bewusste Erfahrung der Sonnenzeit. Freizeit, Urlaub ist nur eine Pause von der Uhrenzeit und das auch nur, wenn ich sie wirklich nur dazu benutze als Regler für soziales Leben.


    Die Menschen, die nach der Sonnen-Sternenzeit leben, sind uns fremd in ihrem Lebensablauf und wir sind denen, die nicht Uhrzeit organisiert leben unverständlich.


    Greenwich Mean Time [ˌgrenɪtʃ ˈmiːn taim; -ɪdʒ] (kurz GMT; englisch für „mittlere Greenwich-Zeit“) ist die mittlere Sonnenzeit am Greenwicher Nullmeridian. Die Greenwich Mean Time war von 1884 bis 1928 Weltzeit; in dieser Funktion wurde sie 1972 von der Koordinierten Weltzeit (UTC) abgelöst. Wiki


    Davor galt die Ortszeit, die an dem Höchststand der Sonne, Mittag, orientiert war. Jeder Ort hatte seine eigene Zeitmessung, seine eigene Sonnenuhr, an der die Turmuhr orientiert wurde.


    Vor der organisierten Uhrzeit war es uns völlig fremd, nicht nach der natürlichen Zeit der Sonne und der Sterne zu leben. Heute haben wir die Sonnen-Sternenzeit vergessen, es ist ein Märchen, dass Menschen der Voruhrenzeit nach der Sonnen-Sternzeiten lebten, das wird als unmöglich und vor allem als unwirtschaftlich, ineffizient, Zeit verschwendend angesehen.


    Alle heiligen Texte sind in dieser Zeit aufgeschrieben worden. Einer uns vollkommen unbekannten, ganz der Sonnenzeit angepassten Lebensweise. Damals gab es Vergangenes, Gegenwärtiges, Zukünftiges, wobei Buddha erkannte, dass man nicht an vergangenen oder zukünftigem festhalten darf. Ergreifen muss man es sogar, um überhaupt handelnd leben zu können. Ohne Erinnern von Vergangenem im Jetzt gibt es kein Ziel erreichen morgen. Menschen wäre nichts weiter als fühlende Wesen ohne Geist.


    Verstand glaubt das Vergangenes, weil jetzt erinnert, jetzt ist und wendet Technik an, die nicht achtsam ist und leidet an den selbst geschaffenen Versuch und Irrtum.


    Weisheit, Ich, Geist nimmt Vergangenes, dass der Verstand findet, als Vergangenes und prüft es mit der Jetzt-Situation, ob eine Technik noch wirksam ist. Der Mensch handelt mit dem Bewusstsein von Wahrscheinlichkeit, nur bei unbekanntem, nach Versuch und Irrtum als fühlende Wesen.

    Er handelt nach dem, was er jetzt glaubt, dass richtig Handeln ist. Nach handeln prüft er das Ergebnis und kann entscheiden, ob es für ihn hilfreich war oder nicht.

    Als fühlende Wesen entscheidet danach, ob sein Unwohl, das zum Handeln zwingt, verschwunden ist. Bleibt das unwohl, kommt es zu neuer Handlung nach Versuch und Irrtum.


    Meditation mit Augen, Ohren, Haut, Nase auf vergeht genauso schnell wie mit Augen, Ohren, Haut, Nase zu.

    Das Zeitmaß beim Meditieren ist der Atem, später der Herzschlag. Das ist die Zeit der natürlichen Welt, denn nur ich bin natürlich und meine Natur passt sich der Zeit der Umwelt an.


    Aber so wie ich es schreibe, heißt es Unsinn. Meditation ist die Übung, Zeit vollkommen auszuschalten, nicht nur ignorieren, sondern nicht mehr wahrnehmen. Das ist meiner Meinung nach der Gedanke hinter dem Sterben auf dem Kissen. Denn zeitlos sein ist wie verstorben sein.


    Der letzte Satz der Doku widerspricht allem vorher gesagten:

    Unsere Zeit ist begrenzt, nutzen wir sie gut.

    Verwechsel nicht Leere mit Leerheit.


    Form/Körper ist Leere, Leere ist Form.

    Wahrnehmung ist Leere, Leere ist Wahrnehmung.

    Gefühl ist Leere, Leere ist Gefühl.

    Erinnerungen/Bewusstsein ist Leere, Leere ist Erinnerungen.

    Absicht ist Leere, Leere ist Absicht.


    Das erkennen, dass alle Dhamma leer sind, also leer von Beständigkeit, von Befriedigung und leer von einem sich selbst erschaffenden Kern ist Leerheit.

    Leerheit ist beim ersten Mal erfahren erschreckend. Lässt die vollkommene Sinnlosigkeit des eigenen, Ich zentrierten Lebens erfahren. Danach und davor ist Sitzen in Samadhi unbedingt erforderlich. Sonst kann man nie lernen, die Leerheit im Alltagsleben zu ertragen.

    Hab ich mal, heute höre ich, was zu hören ist und sehen, was zu sehen ist, fühle meinen Körper, wie er sich anfühlt. Positive oder negativer Meditationsobjekte haben keine Bedeutung. Auch konzentriere ich mich nicht. Bin bei allen Wahrnehmungen meiner Sinne, weiter nicht. Ich bin ich in der gesamten Umwelt.

    Ein Mönch fragte Tozan: "Was ist Buddha?“

    „Drei Pfund Flachs.“


    Die Antwort führt zum Satori, jeder Koan ist ein Dokument des Satori, weil ihm klar wurde das „Buddha“ nur eine Vorstellung seinerseits sein kann und nicht objektiv existiert wie der Flachs, egal, wie viel er wiegt.

    Wäre der Buddha statt Flachs am Ort, gäbe es die illusorische Frage nicht.

    Ein Mönch fragte Tozan: "Was ist Buddha?"

    "Drei Pfund Flachs."


    Sowohl Tozan, "Was Ist...?" als auch drei Pfund Flachs sind Objekte gegenüber dem Subjekt Ich/Mönch-Frage.

    Buddha ist also alles, was nicht Tozan, Mönch/Ich, die Frage, die Antwort ist.

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    „He, Mönche, ihr solltet kapieren, dass es ein höchstes Verständnis des Buddhismus gibt!“

    „Was ist denn das höchste Verständnis?“

    „Buddhismus ist nicht Buddha.“


    Buddhismus ist der Pflock, an dem Buddhisten, Buddha anbinden.

    So entkommt er ihnen nicht immer wieder. Die Frage ist dann: Wer ist der Esel?

    Zitat

    Da gibt es keine Prüfung, die als objektiv bezeichnet werden kann. Einmal weil es eine Sache ist zwischen zwei Menschen, die einander sich vertrauen und zum anderen, weil sie wissen, dass es nichts zu erlangen und auch nichts zu übertragen gibt.

    Das ist tatsächlich so, wenn man in der Schule des Zen bleiben möchte.


    Dass darüber hinausgehen, über das Dhamma des Zen ohne die Schule des Zen zu verlassen, ist der Schritt, die Welt als das wahre Gegenüber zu sehen, die gesamte Umwelt als einziges Prüfkriterium erkennen.

    „Ich bin“ das reine Subjekt und die Welt das reine Objekt.


    Der nahe Mensch, auch mein persönlich Körperliches, dem ich vertraue, ist Teil dieser Umwelt, mir näher als andere Teile. Nur vertrauen in die Lehre des Dhammaauges des mir Nahen, fesselt mich zwar selbst, dadurch verliere große Teil der Umwelt aus den Augen, dem Weltlichen und dem Dhammaauge. Ich verblende das scheinbar nicht zu der Lehre des Einen gehörende.


    Erfahren: „Ich bin“ das reine Subjekt und die Welt das reine Objekt."


    Dann erscheinen alle Unermesslichen. Diese Erfahrung ist der Dhamma den ich absolut allein erfahre, der mich von Verblendungen befreit, vom Leiden befreit. Dieses sich befreien vom Leiden erzeugt genau das Leiden, das durch die Verblendung geschaffen wurde.

    Davor schrecken Menschen zurück, sie wissen, dass sich von Leiden befreien, Leiden auslöst. Das ist zu üben. Die Leere zu ertragen, wenn Leiden vergeht. Es gibt kaum heftigeres Leiden als Trauer, das erkennen müssen, dass ich totes nicht lieben kann.

    Zitat

    Man könnte fragen, wofür ein Esel gut ist - er wird als Lastenträger gebraucht. Und so ist das - er nimmt den Sack Holz und hängt sich ihn über die Schulter und ist blind für die Welt mit ihren "besser" und "schlechter" und sonstigen Unterscheidungen.


    Eine Esellast ist Trauer.

    Die Last bewusst auf sich nehmen, blind für die Welt werden. Da ist nur die Last. Diese wird bei in der Lehre Geübten, mit der Zeit alle Wertungen verlieren, damit leichter und verschwinden oder bei in der Lehre Ungeübten immer schwerer und führt zu starken Verblendungen, Leiden.


    Meine Erfahrung ist, dass ich einen großteil der aufgenommenen Last der Trauer mit in das Grab dessen gesenkt habe, um den ich traure. Das tat weh, wie die Liebe zum Lebenden. Ich habe mich mit beerdigt, der, der den Lebenden noch liebt.


    Das ist ein mittlerer Weg, der immer wirkt Zeiten (Karma) unabhängig, wenn ich Totes, das zerstört oder zerfallenes Lebewesen so loslasse:

    Ich kann Totes nicht lieben, weil es mich nicht lieben kann.

    Vergessen, dass ich liebte, kann ich nicht, aber mich dadurch an Totes binden war mir nicht mehr möglich.

    Die Unermesslichen waren sofort klar erlebbar.

    Und womöglich sich auch von bestimmten Menschen vorher noch zu verabschieden und ihnen zu sagen was man ihnen schon immer gerne sagen wollte, aber vorher nie konnte.

    Das ist mir vor 30 Jahren bei meiner Oma gelungen. Sie lag im Sterben, ohne reagieren zu können. Drei Stunden saß ich bei ihr und sprach mit ihr und endlich hörte sie zu, ohne ihre Dogmen zu verbreiten. Nein ich liebte sie seit vielen Jahren nicht mehr, viel zu gefährlich für mich.


    Das mit dem Verabschieden von der eigenen Kindheiten, ihren Sentimentalitäten und scheinbaren sozialen Bindungen, ist sehr schwer. Aber da bin ich auch durch keine Fesseln mehr. Und heute passe ich auf, wie ein Luchs, der von Jägern weiß, dass ich nichts mehr mich fesseln lasse.

    Natürlich bin ich ein Egoist, habe keine Empathie usw. Wunderbar Mitgefühl Geduld, Gleichmut und Freude reichen mir für die Welt als Welt und mich aus. Leben ist was ...

    Man startet auf dem Markt der Welt und kehrt auf den Markt zurück? Man hat auf dem Weg den Markt kennengelernt, weil man ihn nie verlassen hat.


    Wenn man die neun Bilder wörtlich nimmt und sie als außerhalb des Marktes sieht, kommt man sicher in Schwierigkeiten der Eitelkeit.


    Wenn ich, um die neun Bilder zu erfüllen, den Markt verlasse, verlasse ich den mittleren Weg.


    Mich befreien, von Verlangen, Ablehnen und Wahrheiten glauben wollen kann ich nur auf dem Markt.


    Der Markt bleibt sich selbst gleich, nur ich befreie mich von dem Markt, ohne seine Verführungen zu verlangen, abzulehnen, an sein mein Glück erfüllen zu glauben.

    Transformieren ist eine Falle, führt zu Verlangen, Ablehnen, Glauben wollen an sein Leben als ungut so, wie es ist.

    Je älter ich wurde, je mehr WURDE mir deutlich, dass ich mir schon immer eingebildet habe, dass ich nicht allein bin. Darum habe ich alles „spenden“ eingestellt. Ich muss schließlich konsequent bedenken, dass je älter ich werde, je allein gelassener ich bin. Angewiesen darauf, dass ich mein Leben bezahlen kann. Und wenn ich es nicht mehr kann, irgendwie selbstbewusst sterben ohne jeden Anspruch an das Leben.

    Ich wollte auch nur generell damit ausdrücken, das viele von uns, die (ganz) allein leben, es viel schwieriger haben, als Menschen, die in einer Gemeinschaft oder einer „Blase“ leben.

    Die Vereinzelung der Menschen macht Glauben, dass man allein klarkommt. Eine Täuschung, die nicht sieht, wie viele Menschen nötig sind, dass ich vereinzelt leben kann. Meine Familie brauch ich nicht fragen, ob sie mich umsorgen, die leben in ihrer Blase und haben vergessen, dass wir Familie sind. Familie ist nur an Festtagen, die der Fest-Veranstalter erkennt. Reine Heuchelei oder besser Glaube an Familie.

    Wenn ich meine „Heiligkeit“ offen gezeigt habe, war es aus mit Freundschaft.

    Da benötigte ich noch viel viel weniger: „Mein Mann hat das und das gesagt.“ Reichte vollkommen, um ein tief verwurzeltes Misstrauen zu wecken, von dem der Angesprochene noch nicht mal etwas wusste.

    Die meisten Menschen halten sich nämlich für, befreit von der Verachtung, Vorurteilen, Urteilen gegenüber Homosexuellen usw., Andersgläubigen, Freidenkern usw.

    Den Dalai Lama kann man in Moskau aussetzen, er würde leben als Bettler und Ausgesetzter, aber sich nicht aufgeben.

    Das ist buddhistisch korrekt, blöd nur, dass ich es mit keinen Buddhisten zu tun habe, die das auch so sehen.


    Ich sehe mich an deine Werte bzw. die meiner Lehre durchaus gebunden.

    Genau da ist der Angelhacken des Buddhismus in deinem Fleisch. Es gibt keinen Buddhisten, der nicht vor allem Mensch ist, auch wenn er glaubt etwas Besonderes zu sein.

    Buddha war kein Buddhist!

    Buddha war genau wie du in scheinbar unendlichen Problemen gefangen. Seine Sicht hat sich geändert: Ist es etwas, das ich ändern kann, dann mache ich das. Kann ich es nicht ändern, was geht mich das dann an?


    Macht es meinen Körper unwohl, dann weiche ich aus, aber ich will nicht, dass mein Unwohl durch meine Gedanken zu Wohl geändert wird.


    Wenn die Welt mir nicht wohl gesonnen ist, ändere ich mein Verhalten, denn die Welt will nie mein Wohl erhalten, das muss ich selbst machen.


    Die Welt ist Dukkha, unbefriedigend, unvollkommen, mir nie zu Diensten. Allein ich kann für das Verschwinden meines Unwohl meines Körpers sorgen, das kann niemand außer ich selbst. UND das muss ich tun egal, was die Welt meint. Der Witz ist das ich dann super mit der Welt zurechtkomme.

    Kann ich was tun, mache ich.

    Kann ich nichts tun, dann geht es mich nichts an.

    Mitmenschen, die gierig, hassend, glaubend sind, sind immer mich schädigend, wenn ich nicht lerne zu erkennen, was mich nichts angeht.

    Als Laienanhänger stellt sich die Frage, ob die eigene Zuflucht bei Buddha, Dhamma und Sangha auf begründetem Vertrauen beruht oder ob es etwas gibt, das dieses Vertrauen erschüttern könnte.

    Ein Vertrauen auf Buddha, Dhamma, Sangha, das als Zuflucht genommen wird, kann nur leiden oder besser nicht befreien bedeuten.


    Ananda, (ab jetzt übe) nimm zuerst Zuflucht zu dir selbst.

    Buddha wusste genau, warum Ananda nicht die Befreiung erlangen konnte, solange er lebt und noch einige Zeit brauchen wird, um sich von Buddha, Dhamma, Sangha zu befreien und Buddha werden kann.

    Erst wenn das gelungen ist, kann man in jedem sozialen, moralischem, ethischem Verhaltenskontext immer als Buddha leben ohne aufzufallen. Die Buddhaschaft gegenüber der Gemeinschaft sogar verleugnen. Ich bin nichts Besonderes, Mensch.

    Dort wird man ohne Eltern direkt aus einer Lotusblüte geboren und von weisen Kollegen ("Aliens" ?) empfangen, ausserdem hat man eine Art Lichtkörper, was die gröbsten Schwierigkeiten lindert.

    Das ist eine Erfahrung, der ich mich immer verweigert hab. Buddha sagt, dass kein Wesen mir helfen kann zu Erwachen, auch kein Buddha oder Deva. Das muss, ist ganz allein machen, ohne jede Orientierung zu glauben. Denn genau das ist es, das Erwachen verhindert, mein Glaube, dass mich jemand erwecken kann.

    Gegenargument für „Weiterdenker“: Wer, welches Wesen bringt mich dazu aufzuwachen? Bevor ich aufwache, ist da keins oder hat jemand schon mal eines wahrgenommen, das geweckt hat, außer der Wecker der ja nun eindeutig kein spirituelles Wesen ist.

    Kann es sein, dass sich Viele hier in ihrer eigenen Welt bewegen und mit der Außenwelt wenig zu tun haben? Weil diesen Eindruck habe ich manchmal, weil wer sich noch in der Arbeitswelt bzw. stärker in der Gesellschaft aufhalten "muss", dem kann nicht entgehen, dass es für diese Menschen teils sehr schwer geworden ist und es ist korrekt, es mag nie einfach gewesen sein.


    Warum sehne ich mich nach Veränderungen oder Verbesserung, nicht wegen der Anderen ausschließlich sondern weil es mein Leben maßgeblich betrifft.

    Dem "Aufenthalt in der Gesellschaft" kann ich im größten Arbeitsgewühl entgehen. Seit ich mich ganz auf mein Wohl konzentrieren kann, bin ich gespalten. Hier bin ich und da die Welt. Arbeit beginnt um eine Zeit und endet um eine Zeit. Dafür hab ich einige Jahre gebraucht. Wenn ich am Eingang stehe, beginnt die Arbeit oder endet die Arbeit. Ich nehme keine Arbeit mit nach Hause auch nicht in Gedanken. Ich bin ich, eigentlich immer. Mal der Chef und mal der private, aber nie gleichzeitig.


    Mache ich meine Arbeit ohne Gier, Verlangen, Hass, Ablehnung und ohne Glauben, dass es schon gut geht, kann ich nicht in Schwierigkeiten kommen, immer der zu sein, der ich gerade bin.


    Jemand lügt über mich? Wichtig daran ist das Wahre, dass ich über mich in der Lüge erkenne und mich dem Erkennen von Fehlern entsprechen ändere, der Rest des Gerede, ist nicht mein Problem.


    Mir fällt gerade eine Seite ein, die meinen Ansprüchen an die Wirklichkeit meines Lebens angemessen, die beste ist.

    The Dhammapada: Verses and Stories


    Das Dhammapada mit den Reden, in denen er auf die Idee zu den Sprüchen kam. Buddha als Mensch, der gerade ein Aha Erlebnis hat.


    Das sind die Ratschläge und Erkenntnisse, die der Buddhismus nicht verdeutlicht. Für den Buddhismus sind das nur Aphorismen, Anfängersprüche, nett, aber nicht so wichtig.


    Eine Bitte noch: Einfach durch irgendeinen Übersetzer übertragen, keine Suche anderswo nach „Bedeutungen“ Interpretationen.

    Die Seite ist so das du jeden Spruch intuitiv verstehst und wenn es mal nicht klappt nimm den nächste. Wie beim Mathetest: die Aufgabe kann ich im Moment nicht, vielleicht klappt es nach der nächsten.


    Auch nicht die Palibegriffe, das lenkt nur vom Wesentlichen ab, das kann man später machen. Wenn du unbedingt einen Palibegriff geklärt haben musst, dann nimm diese Seite:

    Sankhitta, Saṅkhitta, Samkhitta: 3 definitions


    Das Dhammapada enthält die gesamte Lehre des Buddha in Reinform. Ich hab mich manches mal erschrocken, wie ich mich durch den Buddhismus vom Weg Ich bin Ich gegenüber der Welt abgebracht hat.

    Nach einer solch stundenlangen intensiven Meditation erwachte ich morgens mit einem total klaren Geist, wusste was zu tun ist und war 4 Wochen später in Hamburg.

    Anders gesagt hast du dich von allem Gedankenkreisen und Leiden befreit. Neues Leid, war nur Schwierigkeiten. Das Meditation eine solche Hilfe ist, muss man allerdings erfahren haben. Doch das geschieht, meist schon unbewusst in der Kindheit. „Hallooo!! Du träumst schon wieder mit offenen Augen!“ ( Amdap) Man sollte in Meditation nicht so viel hineininterpretieren, machen wir schon als Kinder, ganz ohne „Lehrer“. Damit befreien wir uns von dem Leid, das sogenannte Lehrer bei uns erzeugen.

    Determinismus kann nicht sein weil alles zusammengesetzte durch Ursachen die bedingt verursacht werden in wechselseitiger Abhängigkeit, Naturgesetze, relativ zueinander sind.


    Es kann keine erste Ursache gefunden, bestätigt, werden, infininiter Regress. Feiheit von Ursachen ist unmöglich, wir können nicht mit freien wollen handeln, nur mit freier Entscheidung wie wir mit Ursachen handeln.


    Nichts ist beständig, nicht ist jemals vollkommen, kein bewußtes Universum der Ursachen.

    Wo ich gerade drauf gestoßen wurde, ich hab in den letzten 10 Jahren vielleicht 3 oder 5 Bücher gekauft, aber bestimmt 200 E-Books/Hörbücher. Mir reicht es, vollkommen die Energie zu verbrauchen, die durch Stromherstellung erzeugt wird, da muss ich nicht auch noch Papier verschwenden.