Beiträge von Qualia

    mukti

    Spruch von Monikadie4. : Ohne mich ist das Leben ganz einfach.

    Tiere kennen kein „mich“.


    Bin ich ohne Menschen, aber mit Tieren gibt es bei mir auch kein mich.

    Natürlich hat das einige Zeit gebraucht um „Mich“ einfach zu ignorieren und Tier sein.

    Tiere haben nie Angst, sie haben immer Furcht, und zwar vor Verletzungen.

    Du meinst sie haben keine Angst vor der Vernichtung, nur vor Verletzung? Das glaube ich nicht. Aber ganz sicher weiß ich es auch nicht, bin ja kein Tier.

    Wenn ein Mensch Angst hat, ist er durch sein Denken gelähmt, hat er Furcht, gib es sein Denken nicht mehr. Das macht Alkohol so gefährlich, er vernichtet die Angst, die ihn zu einem menschlichen Verhalten innerhalb der sozialen menschlichen Ordnung bringen kann.


    Ein Tier hat Furcht und ist nicht durch Gedankenmachen gelähmt.

    Da kann man dran glauben oder nicht, es ist wie es Psychiater, Psychologen, Verhaltensforscher erforscht und begründet haben.

    Wenn Tiere nicht um den Tod wüssten würden sie ja keine Angst haben, nicht flüchten, sich nicht verteidigen. Man kann das Überlebenstrieb nennen oder Instinkt, jedenfalls ist es ein Bewusstsein über die Gefährdung ihres Lebens. Auch wenn sie nicht direkt angegriffen werden, verhalten sie sich oft sehr vorsichtig.

    Sie können wohl nicht die Konsequenzen aus der Vergänglichkeit ziehen und den Ausstieg aus dem Samsara anstreben wie die Menschen. Aber die wollen das meistens nicht.

    Tiere haben nie Angst, sie haben immer Furcht, und zwar vor Verletzungen.

    Das Bewusstsein der Gefahr durch Artfremde ist angeboren.

    Menschen sind die einzige Art, soweit ich weiß, die in ihrer eigenen Art eine Gefahr, eine Angst hineindenken können, Mord gibt es nur bei Menschen, alle anderen fühlenden Wesen töten, entweder zum Schutz oder zur Nahrung.

    https://suttacentral.net/sn12.15/de/sabbamitta Da gibt es keinen Kommentar.

    https://suttacentral.net/sn12.15/en/bodhi?

    Habe die beiden verwendet. Mir erlaubt meinen aus meinem Leben erscheinenden Kommentar geschrieben. Kommentare, Vorworte, Einführungen lese ich nicht. Die verhindern mein eigenes Denken. Wenn ich nicht klarkomme, greife ich darauf zurück und kann dann erkennen, wie der Übersetzer sein Werk eingefärbt hat. Für Wortbedeutungen gibt es Wörterbücher.

    Eine Frage, Qualia : Warum hast du die eingeklammerte Ergänzung "außer den "Erwachten" durchgestrichen?

    Weil es einen Erwachten nicht gibt, außer in der Vorstellung von nicht „erwachten“.


    Alle nicht Erwachten erkennen einen Erwachten, nur der Erwachte erkennt sich selbst nicht als Erwachten. Ein Erwachter hat kein Verstehen für Menschen, die ihn als Erwachten, Buddha, Heiligen verunglimpfen, aber er spielt die Rolle, die ihm zugewiesen wird, ansonsten riskiert er körperliches Leiden.

    Ich spreche keinem fühlenden, geborenen Wesen mehr sein bewusstes Individuum sein ab.

    Körper gibt es bei Lebenden nicht allein. Bei bewussten Individuen sind immer Körper /Geist untrennbar. Eine Person sieht das anders, die glaubt, das sie keinen Körper benötigt oder das der nur ein Pott ist.

    Meine Zusammenfassung der beiden rechten Weisheiten:

    Weder ist die Welt existent, noch nicht existent. Die Welt, wenn sie mit einer Weisheit so gesehen wird, wie sie ist, erkennt weder Entstehen, Andauern noch Vergehen, die Welt ist Augenblick.

    Zitat

    Wenn du jedoch den Ursprung der Welt wahrhaftig mit rechter Weisheit siehst, kannst du nicht denken, dass die Welt nicht sei.

    Die Umwelt des Geistes: Die Realität deines Körpers, die Realität der Formen, Töne usw. Der Geist macht sie verächtlich, „Materielle, Weltliche Ansicht“, nicht erkennen wollend: nur mit Körper kann Geist sich ausdrücken.


    Nur mit meinem Tastsinn in der Haut kann die Erde als Zeuge der Realität wirken, alle anderen Sinne erzeugen geistige Realität-Werte, die den Tatsinn überprüfen, um darauf zu reagieren.

    Zitat

    Und wenn du das Aufhören der Welt wahrhaftig mit rechter Weisheit siehst, kannst du nicht denken, dass die Welt sei.

    Die Umwelt deines Geistes: Die Realität der Formen, Töne usw. wird als Wirklichkeit erkannt ohne diese mit dem Tastsinn bewusst zu prüfen. Nur die Sinnesobjekte, aller Sinne werden verarbeitet und nur das Bewusstsein durch die Sinnesbewusstseine wird als Real erkannt, ohne zu prüfen, ob der Tastsinn das Ergebnis bestätigt. „Spirituelle, Überweltliche Sicht“.

    Ist das Gewaltverbrechen durch meinen Tastsinn, in der Nähe sein, mit anderen Sinnen bestätigt? Wenn nicht, ist es nur eine Information, ohne dass ich darauf körperlich, nervlich reagieren muss.


    Der Geist macht sich zur Wirklichkeit, real durch

    Angezogen, Verlangen -

    Ergriffen werden, Ergreifen -

    Festgehalten werden, Festhalten -

    Wahrheiten glauben, seine Wahrheiten glauben.


    So wird der Geist zu einer Ich/Person, die fest überzeugt ist, dass sie von der Erde bezeugt wird. Alle Sinne werden nur zum Bestätigen der Person benutzt, ohne zu prüfen, ob das Ich real ist. Erkennt mein Tastsinn einen Menschen, ein fühlendes Wesen, glaubt meine Person, eine Person zu erkennen. Die wie ich ein Geistiges-Spiritueles-Ich-Wesen ist.


    Für ein Ich kann jedes lebende Wesen entweder eine Person sein oder eine Nicht-Person, ganz nach Belieben als Gebrauchsgegenstand seiner persönlichen Bedürfnisse, mit nicht Beachtung seiner eignen lebenserhaltenden minimalen körperlich Begehren.

    Zitat

    „Kaccāna, diese Welt stützt sich überwiegend auf den Doppelbegriff des Seins und des Nicht-Seins.

    Weder ist die Welt existent, noch nicht existent. Die Welt mit Weisheit so gesehen, wie sie ist, erkennt weder Entstehen, Andauern noch Vergehen, die Welt ist Augenblick. Das Ich ist Ewigkeit in allen Zeiten.

    Zitat

    „Kaccāna, diese Welt stützt sich überwiegend auf den Doppelbegriff des Seins und des Nicht-Seins.

    Wenn du jedoch den Ursprung der Welt wahrhaftig mit rechter Weisheit siehst, kannst du nicht denken, dass die Welt nicht sei.

    Und wenn du das Aufhören der Welt wahrhaftig mit rechter Weisheit siehst, kannst du nicht denken, dass die Welt sei.

    Meine Zusammenfassung der beiden rechten Weisheiten:

    Weder ist die Welt existent, noch nicht existent. Die Welt, wenn sie mit einer Weisheit so gesehen wird, wie sie ist, erkennt weder Entstehen, Andauern noch Vergehen, die Welt ist Augenblick.


    Die ersten beiden Weisheiten erscheinen ausschließlich durch Nachdenken über das Sein der Welt, dieses Nachdenken verblendet die Eine Weisheit. Das Nachdenken führt zur Dualität und damit zum Leiden der Unwissenheit, welche der zwei Seiten wahr ist, ergreifen zum recht haben.

    Ergreifen und Festhalten einer Seite wird Streit erzeugend, das nicht Ergreifen einer Seite wird Missverstehen.

    Jedes fühlende Wesen ist ein selbstbewusstes Individuum.

    Doch nur der Mensch kann etwas mit seinen Begrifflichkeiten von Tod und Sterblichkeit anfangen und sich davor fürchten.

    Für selbstbewusste Individuen gibt es nur lebend sein.


    Mumonkan Fall1. Vers

    Hat ein Hund Buddhanatur?

    Dies ist die ernsteste aller Fragen.

    Sagst du Ja oder Nein,

    so verlierst du deine Buddhanatur.

    Die Wesen in Samsara sind unzählbar

    Ich gelobe sie alle zu befreien.


    Geistesgifte erscheinen unaufhörlich in mir

    Ich gelobe sie zu überwinden.


    Die Tore zum einen Dharma sind unzählbar

    Ich gelobe sie alle zu durchschreiten.


    Der Weg der Buddhalehre ist unvergleichlich

    Ich gelobe ihn zu gehen.


    Das ist mein Bodhisattva Gelübde.

    Qualia


    Die Wesen in Samsara sind unzählbar, Ich gelobe sie alle zu befreien. Durch das Üben von Erbarmen mit meinem Mitgefühl gegenüber fühlenden Wesen.

    #Duden: Erbarmen: starke innere Anteilnahme am Leid oder an der Not anderer und mir, verbunden mit dem Drang, ihnen und mir zu helfen oder sie und mich zu trösten.


    Geistesgifte erscheinen unaufhörlich in mir, Ich gelobe sie zu überwinden. Sie erscheinen durch meine Reaktion auf die Geistesgifte, die scheinbar von Mitmenschen kommen.


    Die Tore zum einen Dharma sind unzählbar, Ich gelobe sie alle zu durchschreiten. Jedes Tor zum Dharma sind nur Dharma-Tore nicht das Dharma, Das Dharma ist Torlos, wenn ich es nur einmal erreicht habe, zerfallen alle Dharma-Tore beim Durchschreiten mit Leichtigkeit.


    Der Weg der Buddhalehre ist unvergleichlich, Ich gelobe ihn zu gehen. Durch Üben der Lehre Buddha vergehen alle anderen Wege der nicht Buddhas, bis selbst die Buddhalehre vergeht.


    Das ist mein Bodhisattva Gelübde. Es ist ein Gelübde und kein Schwur/Eid, der verhindert, sowohl als Mensch oder Boddhisattva oder als Buddha leben zu können.


    Qualia

    Ich erhoffe mir Ruhe von den hungrigen Geistern und Abstand von der Formwelt.

    Ich kenne nur einen Weg aus der Hölle der Formenwelt der hungrigen Geister.

    Ich habe lange Zeit immer einen „Stein“, Objekt in der Tasche gehabt und immer wenn mich die Geister überfallen, greife ich danach und nahm ihn mit meinen Sinnen wahr. So konnte ich die Geister erkennen und Mitgefühl mit ihnen haben oder sie ignorieren.

    Es ist auch ein Objekt, das ich wahrnehmen kann, wenn ich die Daumen und Zeigefingerspitzen zusammenlege. Denn in Wahrheit ist ja der als meiner geglaubte Körper, mein mächtigster Hungergeist, ganz allein von mir geschaffen.

    Der Moment war die erste Liebe als ich Arnold real sehen und anfassen konnte. War gerade 50 geworden.

    Die andere Liebe ist erst mit 69, es dauert unwahrscheinlich lange zur Freiheit aller Gefühle und allem Fühlen von der Meinung und den Urteilen der sogenannten „Gemeinschaft von Menschen.“ zu erreichen.

    Heute kann ich mich aus dieser „Gemeinschaft“ raushalten, das heißt „Hauslosigkeit“, es ist mir wirklich egal. Nie wieder werde ich emotional auf diese reinfallen! Da freu ich mich auf meine Gemeinschaft mit der von mir eingebildeten Gemeinschaft mit befreiten Seelen und lasse mich vom Sterben überraschen. Mit Menschen will ich nichts mehr zu tun haben, lasse sie aber in ihrem Glauben, dass ich der bin, den sie gern haben. Ich bin tatsächlich End-Täuscht. Falls jemand sehen will, wie jemand End-Täuschung zeigt, seht euch das Video an, ich erkenne da viele, glückliche.

    Bedenke ich schreibe einer KI oder den befreiten Seelen.

    Da würde ich dir doch widersprechen. Die formlosen Jhanas sind schon fortgeschrittene Meditative Zustände, die nicht jeder, gerade, wenn er nicht meditiert, kennt.

    Wenn du dieses Wissen und die Erfahrung erlangt hast und es bewahrend verwerfen kannst, wirst du genau das erfahren.

    Jeder kennt das 8. Jhana, Buddha hat es erkannt aus seiner Geschichte, in der er, weil noch unwissend, es nicht bewusst erkennen konnte.

    Gegen meine Benennungen für mich, meinen Zustand, hilft nur mich auslachen.

    Gegen die Benennungen durch andere seien sie überzeugt oder abweisend, was ich von mir behautet habe, ist nur zum Lachen.

    Aber mich mit dem Unsinn zu identifizieren, führt immer in Zweifel und Leiden.

    Dasselbe hat Geltung für alle, die mich lesen, sich damit zu identifizieren ist, in den Zweifel, Selbstzweifel gehen.

    Alles nur Vorstellungen usw. nichts von Wert um die Wahrheit zu sein ohne Worte, ohne Schweigen.

    Das Problem des Buddha vor dem Lehren: Sage ich nichts, bin ich nicht hilfreich, sage ich auch nur ein Wort, kann ich vielleicht hilfreich, aber wahrscheinlicher ist nicht hilfreich sein. Ich zeige und der Rest ist nicht mein Problem, damit ist er sehr alt geworden.

    Wenn ich ein solches Buch in die Finger bekommen hätte, da wären die buddhistischen Lehrer schnell aus meinem Denken.

    Aber was rede ich. Mein Killer der Lehrer, die huldvoll reden, war „Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst.“ Eigentlich mein Startpunkt auf meine Reise zum Buddhismus. https://www.wfelix.org/golas.pdf

    Dann "Das Kleinod der Unterscheidung." Shankara

    Dann Paul Reps "Ohne Worte, Ohne Schweigen."

    Dann stolperte ich in den Palikanon und jetzt bin ich aus allen raus gestolpert.

    Gerade habe ich gedacht, ich könnte mir den Golas noch mal reinziehen.

    Oder vielleicht das, einfach so zum Spaß http://www.buddhistische-gesel…/downloads/mctbgerman.pdf

    Mein Rat ist bleibt mal bei dem Buch und übt danach, als ob es andere nicht gibt, das kann enorm helfen Buddha zu durchschauen.

    Meinst du Urteile, die verbal kommuniziert wurden, ev. noch durch unrechte Rede?

    (Die meisten Urteile werden wohl im Stillen, teils unbewusst, gefällt, können aber, wenn sie negativ ausfallen und mit Anderen geteilt werden, unschöne Auswirkungen haben, z.B. Mobbing...)


    Die Meinungen und Urteile, die sich Andere über die eigene Person bilden, nimmt man von dem Moment an nicht mehr so wichtig, in dem man erkennt, dass diese Urteile bedingt sind durch vielfältige Ursachen, von denen nur e i n e das eigene Verhalten, die eigene Meinungsäußerung etc. war.

    Ich meine alle Urteile, Meinungen, Ansichten. Wann man die Dinge sieht, wie sie sind, erkennt man diese.

    Von diesem Glauben kann man sich aber - u.a. durch die Praxis der Buddhalehre oder Psychotherapie - befreien....


    Ernst nehmen und als Anlass für kritische Selbstreflexion sehen,

    Das ist der Weg, um das Selbst in sich zu vermindern und doch alltagsmäßig als Selbst zu reagieren.

    Da prinzipiell jeder (außer den "Erwachten" ...) wahrscheinlich mal klug, aber temporär auch unklug/dumm denkt, redet oder handelt, sollte man sich wohl von diesen Etiketten möglichst nicht irritieren lassen und gleichmütig bleiben...

    Das irritieren lassen, bewirkt das Durchschauen seiner Anhaftungen an Sinnenlust und Sinnenleid.

    1. Wäre ich im Besitz der absoluten Wahrheit (und das wäre für mich die Definition von "die Dinge sehen, wie sie sind"), würden mich die Meinungen und Urteile Anderer

    Jede (absolute) Wahrheit ist der Glaube an etwa zusammengesetztes aus den Dingen wie sie sind und entsteht gerade, weil die Dinge nicht so gesehen werden wie sie sind. Alle Wahrheiten, Urteile, Meinungen sind aus Dingen zusammengesetzt. Deine Zitate sagen das klar.

    Das einzig Wahre ist, dass alles aus Teilchen in wechselseitiger Abhängigkeit besteht. (Physik)

    2. Bin ich aber unsicher in Bezug auf meine Eigenschaften, Potenziale, Fähigkeiten und Fehler, treffen mich die (negativen) Urteile Anderer unter Umständen hart

    Wie kann ich mich davon befreien, denn nur ich kann das, wohl mit Helfer, aber nur ich. Das Problem ist, dass ich dann auch nicht im Sinn des Helfers so bin, wie ich sein soll. Passe ich mich dem Sinn meines Helfers an, falle ich wieder in die Gefahr von Urteile, weil mein Urteil, so zu sein, wie der andere mich will, mich seiner Kritik oder seinem Lob aussetze. Kritik wird Leid und Lob wird Leid, weil ich gierig danach werde.


    3. Wieso sollte ich mich einer (urteilenden) Gruppe anschließen müssen?

    Eine Wahl gibt es nicht, ich bin immer in Gruppen. Die positiv urteilende wird mich davon abhängig machen, die negativ urteilende Gruppe macht mich davon abhängig, ihrem Sinn zu entsprechen, gegen den Ausschluss zu kämpfen. (Tue ich nicht mehr.)

    In die Hölle, auch in dieser Welt kommst du ganz leicht: lebe gegen alle Gebote.

    Lernst du das Abstandnehmen das Gebotene zu brechen, erreichst du einen Zustand, in dem du in jedem Lebensbereich, hier und im Jenseitigen, den fühlenden Wesen hilfreich bist.

    Die Sila sollen unter keinen Umständen befolgt werden! Man soll ABSTAND nehmen sie zu verletzen, dazu muss ich sie verletzt haben. Habe ich mir angewöhnt, sie zu verletzen und mir wird das bewusst, durch die Reaktion meiner Opfer, dann fange ich an davon ABSTAND zu nehmen. Dieser Prozess fängt Gehirnreife bedingt, mit etwa 19 bis 22 Lebensjahren an.

    Die Zeit bis dahin kann und wird zum unge-bewussten Verletzen der Sila genutzt.

    Wer die Sila nie verletzt hat, wird kein Mensch.


    Einer der behauptet nie getötet zu haben, hat wohl die vielen Leben vergessen, die er genommen hat, für die er eine „gute“ Begründung hat.

    Ein Mensch der behauptet nie gelogen, Tratsch verbreitet zu haben, hat damit gelogen.

    Der behauptet nie gestohlen zu haben, schämt sich nur oder will sein Stehlen verbergen.

    Einer der behauptet nie über seine Lebensverhältnisse gelebt zu haben, hat wohl nicht erkannt, das Schulden keine „Verbindlichkeiten“ sind.

    Einer der behauptet nie beleidigend, herabsetzen, verletzen wollend, geredet zu haben, hat wohl nicht bemerkt, dass gerade diese Behauptung verletzend ist.

    Wer nicht die Erfahrung der Enthemmung durch besonders Alkohol gemacht hat, wie das ihn dazu gebracht hat, bedenkenlos die Sila zu verletzen, wird anfangen Alkohol super zu finden, um „herunterzufahren“ besser zu ignorieren oder zu saufen.


    Jesus: Wer unter euch ohne Verletzung der Sila ist, der werfe den ersten Stein.

    Jesus hätte auch nur schreien können: Ihr Heuchler! Dann hätten sie ihn mit gesteinigt.