an der Wahrnehmung arbeiten

  • TMingyur:


    Also praktische Überlegungen? 8)


    Nö, es geht dabei ja schon darum, etwas zu tun bzw. mit der Vorstellung zu arbeiten, um Wahrnehmungsresultate zu erzielen.


    TMingyur:
    Darebo:

    zuguterletzt identifiziert man sich mit der Bedeutungslosigkeit/ Sinnlosigkeit


    Sehr praktisch :lol:


    In der Tat sehr praktisch, denn wenn man diese Übung ein paar mal macht, dann passiert allmählich genau das. Und sich mit etwas zu identifizieren, ist schon ein konkretes Tun, keine bloße Überlegung, oder? :)

    "Die entscheidende Frage für den Menschen ist: Bist du auf Unendliches bezogen oder nicht? Das ist das Kriterium deines Lebens" (C.G.Jung, Erinnerungen)

  • Zu glauben dass man bewusst an der Wahrnehmung arbeiten kann, kommt dem gleich einen Apfel, also die reife Frucht zu veredeln und erwarten dass im nächsten Jahr der Baum die veränderte Frucht hervorbringt.
    .

  • sumedhâ:

    Zu glauben dass man bewusst an der Wahrnehmung arbeiten kann, kommt dem gleich einen Apfel, also die reife Frucht zu veredeln und erwarten dass im nächsten Jahr der Baum die veränderte Frucht hervorbringt.
    .


    Das glaubst du 8)

  • TMingyur:
    sumedhâ:

    Zu glauben dass man bewusst an der Wahrnehmung arbeiten kann, kommt dem gleich einen Apfel, also die reife Frucht zu veredeln und erwarten dass im nächsten Jahr der Baum die veränderte Frucht hervorbringt.
    .


    Das glaubst du 8)


    ja, ja......
    .

  • Zitat

    sumedhâ hat geschrieben:
    Zu glauben dass man bewusst an der Wahrnehmung arbeiten kann, kommt dem gleich einen Apfel, also die reife Frucht zu veredeln und erwarten dass im nächsten Jahr der Baum die veränderte Frucht hervorbringt.


    TMingyur:


    Das glaubst du 8)

    Zitat

    sumedhâ hat geschrieben:
    ja, ja......


    Tja ... 8)


    ja, ja ....
    .

  • TMingyur:
    sumedhâ:

    ja, ja ....
    .


    Ein Mantra? 8)


    ich habe nur ein mantra: gate gate pāragate pārasaṃgate bodhi svāhā
    .

  • sumedhâ:
    TMingyur:

    Ein Mantra? 8)


    ich habe nur ein mantra: gate gate pāragate pārasaṃgate bodhi svāhā
    .


    du bist ja orthodox 8)

  • TMingyur:

    du bist ja orthodox 8)


    meinst du damit eine konfesion oder eine haltung?
    .

  • sumedhâ:
    TMingyur:

    du bist ja orthodox 8)


    meinst du damit eine konfesion oder eine haltung?
    .


    Konfession gibts ja gar nicht

  • TMingyur:

    Konfession gibts ja gar nicht


    was ist dann: katholisch, protestant, orthodox? ich meine die anhänger der verschiedenen kirchen...oder wie es heisst...
    dann gibt es noch eine orthodoxe haltung.
    .

  • sumedhâ:
    TMingyur:

    Konfession gibts ja gar nicht


    was ist dann: katholisch, protestant, orthodox? ich meine die anhänger der verschiedenen kirchen...oder wie es heisst...
    dann gibt es noch eine orthodoxe haltung.
    .


    Ach du bist Theist? Ich dachte damit hättest du nix am Hut 8)

  • TMingyur:
    sumedhâ:


    was ist dann: katholisch, protestant, orthodox? ich meine die anhänger der verschiedenen kirchen...oder wie es heisst...
    dann gibt es noch eine orthodoxe haltung.
    .


    Ach du bist Theist? Ich dachte damit hättest du nix am Hut 8)


    du dachtest.....ach du lieber schwaan.... geh lieber angeln...
    .

  • TMingyur:
    sumedhâ:


    was ist dann: katholisch, protestant, orthodox? ich meine die anhänger der verschiedenen kirchen...oder wie es heisst...
    dann gibt es noch eine orthodoxe haltung.
    .


    Ach du bist Theist? Ich dachte damit hättest du nix am Hut 8)


    sumedhâ:

    du dachtest.....ach du lieber schwaan.... geh lieber angeln...
    .


    Nein, angeln ist Töten 8)

  • sumedhâ:

    Zu glauben dass man bewusst an der Wahrnehmung arbeiten kann, kommt dem gleich einen Apfel, also die reife Frucht zu veredeln und erwarten dass im nächsten Jahr der Baum die veränderte Frucht hervorbringt.
    .


    Sumedha, wie würdest Du das denn bezeichnen, wenn sich nach erfolgter Einsicht z. B. die Wahrnehmung ändert? Wenn ich - wie genau jetzt - z. B. bereit bin, meine Wahrnehmung Deiner Antwort zu verändern, weil ich bereit bin, wirklich Dich so wahrzunehmen, wie Du es meinst und nicht mein konditioniertes Programm einfach aufrecht zu erhalten, um die zu bleiben, für die ich mich halte und die mir Sicherheit gibt?
    _()_

  • TMingyur:

    Nein, angeln ist Töten 8)


    hast recht, dann bohr in der nase, die wirst du ja noch haben, oder hast du sie dir schon abgeekelt? :D
    .

  • monikamarie:
    sumedhâ:

    Zu glauben dass man bewusst an der Wahrnehmung arbeiten kann, kommt dem gleich einen Apfel, also die reife Frucht zu veredeln und erwarten dass im nächsten Jahr der Baum die veränderte Frucht hervorbringt.
    .


    Sumedha, wie würdest Du das denn bezeichnen, wenn sich nach erfolgter Einsicht z. B. die Wahrnehmung ändert? Wenn ich - wie genau jetzt - z. B. bereit bin, meine Wahrnehmung Deiner Antwort zu verändern, weil ich bereit bin, wirklich Dich so wahrzunehmen, wie Du es meinst und nicht mein konditioniertes Programm einfach aufrecht zu erhalten, um die zu bleiben, für die ich mich halte und die mir Sicherheit gibt?
    _()_


    Monika,


    Wahrnehmung ist quasi der fertige Kuchen. willst du an dem geschmack des kuchens was verändern geht es nur über die zutaten und der zeitpunkt liegt im anfang, da wo die verschiedenen zutaten zusammenkommen, da entscheidet sich was es für ein kuchen wird.
    das was als wahrnemung bezeichnet wird, setzt sich auch vielen komponennten zusammen die sich unserem bewustsein entziehen, sie sind im unterbewustsein beheimatet, unter anderem auch unsere konditionierungen. durch ernsthafte praxis ändern wir almählich die "zutaten" was dann zu einer änderung der wahrnehmung führt. eine lebensaufgabe :D


    ich sage nicht das sich Wahrnemung nicht ändern lässt, sondern das man an der wahrnehmung nicht bewusst arbeiten und sie somit ändern kann.
    .

  • sumedhâ:
    TMingyur:

    Nein, angeln ist Töten 8)


    hast recht, dann bohr in der nase, die wirst du ja noch haben, oder hast du sie dir schon abgeekelt? :D
    .


    Das kommt nur von deinem komischen Zen 8)

  • TMingyur:
    sumedhâ:


    hast recht, dann bohr in der nase, die wirst du ja noch haben, oder hast du sie dir schon abgeekelt? :D
    .


    Das kommt nur von deinem komischen Zen 8)


    was ist das?
    .

  • sumedhâ:

    Zu glauben dass man bewusst an der Wahrnehmung arbeiten kann, kommt dem gleich einen Apfel, also die reife Frucht zu veredeln und erwarten dass im nächsten Jahr der Baum die veränderte Frucht hervorbringt.
    .


    Und genau davon hab ich ja nicht gesprochen, sondern davon, den Baum zu veredeln, damit veredelte Früchte bei rum kommen.

    "Die entscheidende Frage für den Menschen ist: Bist du auf Unendliches bezogen oder nicht? Das ist das Kriterium deines Lebens" (C.G.Jung, Erinnerungen)

  • sumedhâ:


    ...
    Wahrnehmung ist quasi der fertige Kuchen. willst du an dem geschmack des kuchens was verändern geht es nur über die zutaten und der zeitpunkt liegt im anfang, da wo die verschiedenen zutaten zusammenkommen, da entscheidet sich was es für ein kuchen wird.
    das was als wahrnemung bezeichnet wird, setzt sich auch vielen komponennten zusammen die sich unserem bewustsein entziehen, sie sind im unterbewustsein beheimatet, unter anderem auch unsere konditionierungen. durch ernsthafte praxis ändern wir almählich die "zutaten" was dann zu einer änderung der wahrnehmung führt. eine lebensaufgabe :D


    ich sage nicht das sich Wahrnemung nicht ändern lässt, sondern das man an der wahrnehmung nicht bewusst arbeiten und sie somit ändern kann.
    .


    Danke! Es ist sicherlich nur ein sprachliches Problem!?


    Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Wenn mir nämlich z. B. der Kuchen so wie gewohnt nicht mehr schmeckt, dann ändere ich also die Zutaten, d. h. ich ändere das Rezept und damit den Kuchen. So kann ich doch auch sagen, ich habe an diesem Kuchen gearbeitet, oder? Ich kann doch auch sagen: Ich habe den Kuchen hergestellt.


    Im Falle der Wahrnehmung kommt das "Rezept" von Buddha, und ich verwende es, um die Wahrnehmung zu ändern. Ich arbeite nicht am Rezept, sondern mit ihm. Mein Interesse gilt der Wahrnehmung und somit meiner Arbeit daran.
    _()_

  • monikamarie:

    Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Wenn mir nämlich z. B. der Kuchen so wie gewohnt nicht mehr schmeckt, dann ändere ich also die Zutaten, d. h. ich ändere das Rezept und damit den Kuchen.


    jawohl, damit ändert sich der kuchen.

    Zitat

    So kann ich doch auch sagen, ich habe an diesem Kuchen gearbeitet, oder?


    du kannst es sagen aber du tust es nicht, du arbeitest am "rezept" (aktiv), als folge verändert sich der kuchen(passiv).
    denkst du immernoch es sei ein sprachliches problem? dann wird es wohl so sein :)
    .

  • sumedhâ:
    monikamarie:

    Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Wenn mir nämlich z. B. der Kuchen so wie gewohnt nicht mehr schmeckt, dann ändere ich also die Zutaten, d. h. ich ändere das Rezept und damit den Kuchen.


    jawohl, damit ändert sich der kuchen.

    Zitat

    So kann ich doch auch sagen, ich habe an diesem Kuchen gearbeitet, oder?


    du kannst es sagen aber du tust es nicht, du arbeitest am "rezept" (aktiv), als folge verändert sich der kuchen(passiv).
    .


    Frauen und Küche 8)

  • sumedhâ:


    ...
    du kannst es sagen aber du tust es nicht, du arbeitest am "rezept" (aktiv), als folge verändert sich der kuchen(passiv).
    denkst du immernoch es sei ein sprachliches problem? dann wird es wohl so sein :)
    .


    Ja, ich habe noch länger darüber reflektiert und gebe Dir prinzipiell Recht.


    Was allerdings die Wahrnehmung angeht, arbeite ich nicht am Rezept, sondern mittels des Rezeptes - es steht ja fest. Ich verändere ja nicht das Rezept, ich probiere es aus. Denn auch der Kuchen wird trotz Einhaltung des Rezeptes noch nicht unbedingt so wie ich ihn haben will. Ich übe also mit dem Rezept. Und auf die Frage, wie denn der Kuchen geworden ist, antworte ich: ich arbeite noch an ihm :D .
    Ein Konditor aber wird das Rezept er-arbeiten und weiter an dem Rezept arbeiten, ggf. mit verbesserten Zutaten (vielleicht war die Butter zu flüssig, zu kalt). So wie der Buddha sein Rezept er-arbeitet hat. Und nach dem ausgefeilten Rezept des Konditors probiere ich es aus, genauso wie nach dem ausgefeilten Rezept des Buddha.


    Du könntest das ja auf alles anwenden, z. B. auch auf Gefühle, Gedanken, Körper. Denn die sind erstmal so wie sie sind. Dennoch heißt es dann: Ich arbeite an meiner Figur, an meinen Gefühlen, an meinen Gedanken - und das alles mittels Denken, Erkennen, Einsehen, Üben, Umsetzen. (Ich arbeite also an meiner Erkenntnis, Einsicht mittels Reflektieren und Meditieren, an meiner Übung und der Entschlossenheit, Erkanntes umzusetzen. :lol: )


    Ich lass das mal so stehn, obwohl ich mir widersprochen habe :lol: , was ich grad erst sehe (oben Rotgedrucktes) und grad erst erkannte. Ja Du hast Recht. Ich arbeite am Rezept!!!
    :D
    Vielen Dank Sumedha und einen schönen Tag
    _()_