Nocheinmal würde ich gerne dieses Beispiel aufrufen und ein Thema daraus machen.
In Nepal glauben manche Chomolungma, der größte Berg der Erde wäre eine Göttin.Hat man Respekt und ein reines Herz darf man vielleicht gefahrlos rauf und runter vom Berg.Nun Chomolungma(Mount Everest)ist ein vielbesuchter Ort auf diesem Planeten, da die Leute glauben durch die Besteigung elitär zu werden.
Viele führen scheinbar die Rituale der Einheimischen durch auch wenn sie keine Buddhisten sind.Denn der Auf und Abstieg ist nunmal sehr gefährlich.Damit kann man eigentlich nur gutes damit tun die Göttin da oben milde zu stimmen.(um heil wieder runter zu kommen)
Meiner Meinung nach sind viele andere buddhistische Rituale genau das gleiche.Der eigene Geist wird durch diese Illusion in der Illusionswelt stärker und es können Kräfte wachgerufen werden, von denen numal nicht 100%ig zu beweisen ist, das sie nicht existieren.
Manche die zu sehr in dieser materialistischen Welt leben sollten vielleicht auch mal überlegen, wo sie auch etwas Aberglauben an den Tag legen bzw ihren eigenen Geist mit irgendwelchen Vorgehensweisen, die eigentlich nichts mit der Realität zu tun haben, durchführen, weil sie es lieber(sicherheitshalber) in der gewohnten Weise tun.
Ein Ritual ist eigentlich das gleiche.Man gewöhnt sich an einen Gedanken und dies ergibt eine Kraft ob imaginär oder nicht.Dieses Placebo(man glaubt ja daran) kann sehr hilfreich sein um eine gewisse gewünschte Stimmung zu erzeugen:
Da die Welt eine Illusion ist, kann man in dieser Weise darstellen, das die Kritik an solchen Ritualen einfach fehlerhaft ist, auch wenn man oftmals davon ausgehen kann, das der Bezug zur Realität schwerlich zu beweisen ist.
Es ist einfach so, was gute Stimmung und Kraftdenken erzeugt kann positiv sein.Damit möchte ich jetzt sicher nicht beginnen neue Rituale zu erzeugen, sondern ich möchte um mehr Respekt gegenüber den Ritualen anderer Traditionen werben.