Beiträge von Tsewang48

    Man hat schon mal Tagträume,wenn sie einen nicht von was wichtigem abhalten ist es doch nicht schlimm.Zerstreutheit ist für mich da eher schon negativ besetzt.Sie sollte man durch einsgerichtete Konzentration wieder in den Griff bekommen.
    Assoziationen sind gut.Man sieht z,B.ein Bild eines Künstlers und assozieirt.Können verrückte Dinge bei rauskommen. :roll:
    Grüße Tsewang48


    Du hast da schon die richtige Interpretation.Buddhismus bedeutet entsagung,Kasteiung und Depression.
    Buddhismus bedeutet sich vom Leben zurückzuziehen keinen spass mehr zu haben .Am Ende hat der Buddhismus solche Kontrolle über deinen Geist ,das du gar nichts mehr willst und nur noch meditativ versenkt bist .Viel spass bei dieser Geisteskrankheit.
    Religion an sich ist immer nur dazu da die Menschen zu drangsalieren und zu willenlosen Geschöpfen zu machen.Religion ist opium fürs Volk.
    Grüße tsewang48

    Entsagung ist ja auch nicht der mittlere Weg.Ich gehe meinen Hobbies weiterhin nach,auch wenn manche das als Anhaftung sehen.Solange etwas positive Auswirkungen auf den Geist hat und man sich wohl fühlt ist das doch gut so.
    Grüße Tsewang48

    Onyx9:

    Praktiziere zehn Jahre und dann lies diesen Satz nochmal.
    Wenn du noch Fragen hast, praktiziere weiter.


    Meintest du mich damit?war mir nicht klar.
    Grüße tsewang48

    Kann Altruismus auch anhaftend sein?Ich glaube ja.Wenn man nämlich nicht anders kann als helfend und gebend zu handeln.Solche Menschen opfern sich auf und schaden sich selber.Dann lieber den Weg der Mitte gehen.Alles eben ausgewogen zu handeln.
    Grüße tsewang48

    sonnenschein:

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    Es geht nicht darum zu vermeiden was man will oder nicht will aus der Motivation heraus ich habe Angst anzuhaften. Wenn wir sehr bewusst sind können wir alles annehmen ohne daran anzuhaften. Das bedeutet konkret das man sich der Lust etwas leckeres zu essen oder etwas zu genießen hingibt ohne den Schmerz zu haben, dass es irgendwann nicht mehr da ist. Letztlich gehören Lust und Schmerz immer zusammen. Wenn ich mit den Schmerzen nicht klar komme die die Lust verursacht, dann kann es hilfreich sein sich nicht jeder Lust sofort hinzugeben. Durch gleichmut sind wir in der Lage immer mehr Schmerz anzunehmen ohne daran anzuhaften. Das ist wahres Mitgefühl im Gegensatz zu Mitleid, bei dem wir ja an dem Leiden anhaften. Das ist auch das klassische Helfersyndrom, denn man hat Lust zu helfen aber bleibt auch an dem Schmerz kleben.Jeder Mensch geht da anders mit um und jeder hat die Verantwortung seinen Weg zu finden und die eigenen Grenzen kennen zulernen und auch Schrittweise darüber hinaus zu gehen.


    Frei zu sein von der Abneigung von dem was man nicht mag bedeutet nicht einfach alles hinzunehmen was geschieht. Das wäre eine passive Haltung die oft destruktiv ist. Es bedeutet vielmehr die un- angenehmen Dinge im Leben wie vor allem Alter Krankheit und Tod anzunehmen weil sie unvermeidbar sind. Wenn wir nicht lernen sie wirklich annehmen lernen dann leiden wir ständig und verpassen das wahre leben. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben sondern das Gegenteil von Geburt. Wenn wir den Tod nicht annehmen, dann kann auch nichts neues geboren werden. Zum Leben gibt es kein Gegenteil, es ist einfach wie es ist und Geburt und Tod sind die Formen die entstehen und vergehen.
    Gleichmut bedeutet somit im sein zu verweilen das frei ist von Karma, frei von Geburt und Tod. Wir können dann immer noch Dinge in der Welt erschaffen und sie genießen aber wir brauchen sie nicht mehr um im Frieden zu sein.



    Frei vom Karma ist man dann aber auch nicht.Karma ist überall vorhanden.Ursache und Wirkung.Wenn das Nirvana erreicht wurde, bist du frei von Geburt und Tod.
    Ansonsten ist alles dem Wandel unterworfen.Das körperliche Leben fängt mit der Befruchtung an und endet mit dem körperlichen Tod.
    Grüße tsewang48

    Gleichmut bedeutet auch annehmen aber auch wieder loslassen können.vor allem aber auch unterschiedslos zu denken,nicht in der Dualität verhaftet sein.Nicht ich und die anderen zu unterscheiden.Unerschütterlich zu sein.
    Grüße tsewang48

    Hier eine Antwort von Lama Ole Nydahl zum Thema:Was sagt der Buddhismus zu Homosexualität?”
    MARCH 19, 2008 LIEBE UND PARTNERSCHAFT NO COMMENTS
    Antwort von Lama Ole Nydahl:
    Das wird bei uns nicht als besonders wichtig erachtet. Buddha war klug genug, sich weitgehend aus unseren Schlafzimmern herauszuhalten. Auf Fragen zu Homosexualität hat er meistens geantwortet, sie würde aus starker Abneigung gegen das andere Geschlecht in vorherigen Leben entstehen. Wenn ich z. B. im letzten Leben ständig an den Mädchen etwas gefunden hätte, was mir nicht gefällt, dann würde ich heute anstatt mit Petra mit Peter Hand in Hand dasitzen. Es hängt also von der inneren Einstellung anderen gegenüber ab. Was man gerade jetzt schätzt und für schön und bedeutend hält, ist auch das, was man das nächste Mal begehren wird.


    Es ist auch eine Frage von karmischen Verbindungen. Man war vielleicht im letzten Leben ein heterosexuelles Paar, in diesem Leben werden jedoch beide männlich oder weiblich geboren . Da man sich aufgrund des alten Karmas wieder stark angezogen fühlt, begegnet man sich gleichgeschlechtlich.


    Ich glaube, in homosexuellen Verbindungen geschieht dasselbe wie in heterosexuellen. Okay, ich muss schon zugeben, dass ich zweimal hingucke, wenn ein paar Herren sich küssen oder Händchen halten usw. Da bin ich halt ein bisschen altmodisch.


    Aber man kann alle Ebenen der Praxis voll ausführen. Die Theravada – Ebene des „ Nicht- Schädigens“, die Mahayana – Ebene von Mitgefühl und Weisheit ,und ebenso das Mahamudra, wo Subjekt-Objekt und Tat untrennbar werden und man alle Eigenschaften im Geist loslassen und entstehen lassen kann. Nur bei einigen Vereinigungspraktiken auf Diamantwegsebene, wo es um Verschmelzung von Energien im männlichen und weiblichen Körper geht, gibt es wohl keine homosexuelle Praxis.

    Eine mögliche Sichtweise,gefällt mir.
    Grüße Tsewang48

    In den Mahamudravorbereitungen steht ein Satz der mir zu denken gibt:Mögen alle Wesen das Glück und die Ursachen des Glückes haben.Mögen sie vom Leiden und der Ursache des Leidens frei sein.Mögen sie nicht vom wahren Glück ,welches ohne Leiden ist getrennt sein.
    Mögen sie in großem Gleichmut verweilen,frei von Anhaftung an das was sie mögen,frei von Abneigung gegen das was sie nicht mögen.
    Meine Interpretation wäre dazu,das ich keinem Hobby und keinen weltlichen Dingen,sowie keinen körperlichen Begierden mehr nachgehen sollte,weil ja alles Anhaftung ist.
    Ist mit "in Gleichmut verweilen" die neutrale Sichtweise gemeint und die Kenntnisnahme des abhängigen Entstehens aller Phänomene,und somit auch die Verwirklichung der Erkenntnis der Leerheit.
    Was meint ihr dazu?
    Grüße tsewang48

    Hab mich da vielleicht missverständlich ausgdrückt,natürlich bei meinem meditieren.Was andere aus der Meditation oder mit ihr machen ist eine andere Geschichte.wie ist es denn bei dir.schildere doch mal deine Interpretation.
    Grüße tsewang48