Beiträge von FreddyKruemel

    sarvamitra:
    FreddyKruemel:

    hmm in diesem fall mit der brücke erschliesst sich mir aber der sinn des geschenks nicht ;)


    Mit Geschenk assoziiert man doch etwas positives, war das Treffen auf der Brücke nicht schön?


    doch ;) stimmt, wenn man es so betrachtet, leuchtet mir das wohl ein!!

    sarvamitra:

    Ausnahme z.B. Naturkatastrophen u.ä., glaube nicht, daß es so etwas wie Massenkarma gibt, das tausende auf einmal hinwegrafft.


    das stimmt, so etwas ist der natürliche lauf der natur.
    aber wie sieht es z.b. aus, wenn man in italien zufällig auf der rialto-brücke freunde von daheim trifft??

    wow mit 7??? respekt ;)

    Drachenkind99:

    Hm, ganzschön tapfer! ich hätte das nicht ausgehalten :cry: ich war dann in der weihnachtsferien krank...


    jaja mit weiblicher unterstützung ist das dann doch ganz gut gelaufen :D
    ohje :( das ist blöd.

    Drachenkind99:

    hurgs :? Also ich halte es in einer Kirche nicht aus. Vor den Winterferien ist die ganze Schule in eine große Kirche gegangen und hat Lieder gesungen und so weiter. Mir ist dabei übel geworden, das ging irgendwie mit meinem Energiekörper nicht. Das war richtig schlimm, ich wollte schon als kleines Kind nicht in die Kirche... :? Also meine Oma wollte mich da hinbringen.


    das ist bei mir auch so. sehr schlimm war es für mich als ich letztes jahr in den konfirmationsunterricht sollte, ich wollte das nicht absagen, da meine ganze familie gekommen ist die in norddeutschland wohnt und ich im süden. das war dann eine nette gelegenheit fürs nett beisammensein und ich wollte meine eltern nicht kränken.
    doch zum glück hatte ich einen sehr netten pfarrer der auch mit uns nur wenig kirchliches gemacht hat sondern mit uns gemalt und gebastelt, gesungen und tischtennis gespielt hat :D
    doch wenn es darum ging, bibelstellen vorzulesen.... :(
    naja ich habs durchgehalten ;)
    und nach der konfirmation hab ich erst mal die zuflucht dreimal wiederholt :D

    Turmalin:

    Nur gab es kein Internet und da, wo ich inkarniert bin (Hannover) zu der Zeit, wo ich suchte, ab 12 Jahren, einfach null Dharma. Denke nicht, dass da überhaupt schon ein Tibeter den Fuss in die Stadt gesetzt hatte.


    ich finde dass das von dir sehr mutig war, da man damals (ich weiss nicht wie alt du bist aber da du ja eine tochter in meinem alter hast gibt mir das eine ungefähre vorstellung ;) ) noch nicht ganz so religionsfrei war wie heutzutage.
    und der buddhismus war zu der zeit hier ja auch noch relativ unbekannt, und dann zu inkarnieren in einer völlig unbuddhistischen umgebung....respekt ;)


    ich finde, dass z.B. in der schule die toleranz gegenüber denen, die religiös anders denken sehr fehlt.
    niemand nimmt das richtig ernst und das finde ich sehr schade. auch wenn man kommt mit meditation schütteln die meisten nur den kopf, dabei hätte es gerade für sie
    sehr positive auswirkungen wie höhere konzentrationsfähigkeit usw.

    nyalaana:

    Und das ist eingetlich was gutes an ihm, dass er so einen ungeöhlichen Schritt tut.


    das stimmt, das zeigt dass er stärke besitzt. respekt vor so einem schritt.


    Drachenkind99:

    und die anderen aus deiner Klasse... ...was finden die den so gut an ihrer Religion?? Etwa den Papst? :lol: :D :grinsen: :badgrin:


    naja das weiss ich offen gesagt auch nicht :D ist hier in europa und vor allem in süddeutschland noch stark verbreitet, und wenn man so aufwächst mit religiösen eltern übernimmt man das auch oft.
    nun gut, wenn es sie glücklich macht......

    Turmalin:

    ich finde schon, man kann Argumente sammeln. Selbstbewusstsein zeigen.


    Auf jeden fall. Ich hab's immer weiter probiert und inzwischen kennt mich meine Jahrgangsstufe als der Buddhist :D
    Aber das gute ist, dass ein Freund von mir ebenfalls ganz erpicht darauf war, dass ich ihm noch mehr erzähle und inzwischen habe ich mit ihm einen Partner gefunden, mit dem ich mich über viele Dinge austauschen kann.

    Ich sehe das so, dass wir alle die meditieren und Buddhisten sind und auch so leben schon reichlich Vorarbeit geleistet haben. Und ich kann mir das auch sehr gut vorstellen, dass viele asiatischen Buddhisten im Westen Wiedergeburten werden. Das würde auf jeden fall den derzeitigen Boom des Buddhismus erklären.
    Zum Beispiel bin ich extrem gerne in Hong Kong, fühle mich dort wie zu Hause. Gut vorstellbar, dass ich früher vielleicht einmal dort gelebt habe und das überdauert hat bis jetzt.
    Ist bloss ein Gedankenspiel aber durchaus logisch aus meiner Sicht.
    Ich denke diese Dinge zu erkläre n bleibt jedem selbst überlassen.

    Turmalin:

    wo und in welchem Zusammenhang hast du denn das erlebt? :shock:


    Ich hatte ein paar Leuten aus meiner klasse mal vom Buddhismus erzählt (die die nicht bei mir in Religion waren :D )
    Und bevor ich Näheres sagen konnte kam dann das. Ich hab natürlich gleich versucht denen zu sagen dass das kompletter Schwachsinn ist was sie erzählen aber ihr kennt den Ausdruck "gegen eine Wand reden" ja.
    Gutes Argument mit dem Dalai Lama übrigens :D


    Sigitta:

    Meine Religionslehrerin hat damals auch einen Haufen Mist erzählt. Sie meinte z.B. Buddhisten glauben, dass sie wenn sie ganz furchtbar schlecht waren als Stein wiedergeboren werden. :roll:
    Das mit der Leerheit hat sie auch nicht kapiert. Sie war wohl der Meinung Buddhisten sind sowas wie hardcore-stoiker, die alle Emotionen abtöten wollen.


    Haha oje wo hat die denn ihr "wissen" her??
    Stellt euch nur mal vor, alle Steine dieser Welt würden plötzlich so viel gutes Karma anhäufen (frag nicht wie :D) dass sie alle Menschen würden. Das gäbe ein Gedränge und keine Steine mehr zum schmeißen. :lol:

    Nette Überlegung Turmalin. :)
    Du meinst wenn man schon praktiziert hat wird man in einer Familie oder Umgebung wiedergeboren, die es einem möglich macht, seinen schon teils beschrittenen Weg wiederzufinden und weiterzumachen?
    Oder hab ich das falsch verstanden?

    Onda:
    FreddyKruemel:

    Man muss dazu sagen, dass sie (die Lehrerin) die buddhistischen Feinheiten wie z.B.die leerheit nicht ganz vollständig richtig verstanden hat.


    Kann man ihr nicht verübeln. Auch die "Profis" hier im Forum haben da immer wieder Verständnisschwierigkeiten.
    Onda


    Logisch, aber sie hat den Begriff leerheit etwas nihilistisch verstanden.


    Das stimmt, Drachenkind :D
    Aber erschreckend, wie viele den Buddhismus sehr abschätzend betrachten, wie: ach die Buddhisten, die in ihren Roben in den Bergen wohnen und so sinnlos rumhocken und so abergläubisch sind. Die sagen doch alle dass es im leben nix schönes gibt nur leid.


    Tja das macht einen dann schon etwas wütend :evil:

    Man muss dazu sagen, dass sie (die Lehrerin) die buddhistischen Feinheiten wie z.B.die leerheit nicht ganz vollständig richtig verstanden hat. Es war weniger die Darstellung sondern das Thema. Von ein paar besuchen von buddhistischen Tempeln in hong kong sowie des großen Amida-Buddha dort und einer relativ engen Beziehung meiner Familie zum asiatischen Kulturkreis hatte ich schon grobes wissen darüber.
    Doch die ersten paar Schulstunden grober Einführung haben ausgereicht, mich vor dem PC intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Gegen Ende der unterrichtseinheit hätte ich problemlos den Unterricht alleine gestalten können.
    Die intensive Beschäftigung hat dann schon in der Klassenarbeit ihre Früchte gezeigt :D

    Melde mich auch mal als junger buddhi :D ich bin 15 und kam im Sommer zum Buddhismus. Wir hatten das Thema in der Schule im reliunterricht und es faszinierte mich. Ich kaufte mir Bücher und las viel, fing an zu meditieren und habe angefangen, mich in Mitgefühl zu üben (und kleinere Wutanfälle abzubauen :D ).
    Alle anderen haben mich nur belächelt und ich habe versucht, die falschen Ansichten über den Buddhismus zu klären, musste jedoch aufgeben, nachdem ich mich einer katholischen Überzahl gegenüber sah.
    Hoffe du hast viel Glück auf deinem zukünftigen weg.
    Om Main peme Hung

    Lieber jonius.
    Ich bin 15 Jahre und habe in deinem alter ebenfalls den Buddhismus entdeckt. Ich bin immer noch in der evangelischen Kirche und muss auch den ein oder anderen Sonntag in die Kirche. Diese eine Stunde nutze ich dann häufig zum meditieren. Kauf dir ein paar Bücher und stöbere im Forum, und wenn du meditierst und dabei buddhistische Ziele verfolgst sowie buddhistisch lebst (Mitgefühl, Güte......) und du dich glücklich fühlst, dann bist du Buddhist. Kauf dir eine buddhastatue und stell sie an einen leicht erhöhten Platz im Zimmer, dann kannst du dir wenn du willst einen kleinen Altar einrichten.
    Ein Buch das sehr interessant ist und auch die Parallelen zwischen Buddhismus und Wissenschaft beleuchtet ist dies hier:
    Buddha und die Wissenschaft vom Glück von Yongey Mingyur Rinpoche :D

    hallo :)
    also ich feiere weihnachten sehr gerne, wenn man denn überhaupt von feiern reden kann. ich wurde nicht christlich erzogen und daher
    hat religion mit weihnachten noch nie einen zusammenhang für mich gehabt.
    ich mag die weihnachtszeit mit schnee, weihnachtsmarkt, glühwein (!!!) und der schönen beleuchtung. weihnachten ist
    schliesslich ein fest, bei dem die ganze familie zusammenkommt und man gemütlich beisammensitzt und den anderen freuden macht durch geschenke.
    es ist eine gewohnheit. und natürlich ist das umfeld wunderschön zum meditieren, draussen schneit es und drinnen ist der weihnachtsbaum und alles ist schön
    geschmückt und riecht lecker. am weihnachtsabend wenn es meistens braten gibt lässt es sich wunderbar über gerüche meditieren :D


    lg freddy

    Syia:

    Ich überlege mir schon seit Tagen, Anlass war der Medizin-Buddha Thread, ob wir hier nicht so eine Art Austauschecke einrichten sollten.
    Beim Lesen der einzelen Beiträge ist mir deutlich geworden, dass wir zur wenig über die jeweils andere Richtung wissen. Das führt dann oft zu Mißverständnissen und wo die dann hinführen erleben wir hier immer wieder.
    Frage: Haben die Vertreter der einzelenen Richtungen Interesse an Informationsaustausch über die jeweils andere Richtung ?
    Es wäre doch z.B. ein Leichtes genau hier im Tibetischen Buddhismus mal eben eine Frage nach der Bedeutung eines Ausdrucks zu stellen. Auf der andere Seite wäre es doch für uns tibetisch Praktizierende auch möglich Fragen im Theravada-Bereich zu stellen.


    als lostreter des ganzen muss ich aber zustimmen, dass die idee wirklich gut ist denn sie kann die ewigen streitereien beenden und mal ein paar leuten zeigen, dass wir alle EINS sind und nicht viele verschiedene
    lg freddy