Beiträge von Jon

    Ellviral:

    Du bis wohl zu nah an Überzuglungen geraten. Da ist kein Ich das lügen kann. Da ist kein Ich das Geld bekommt. Da ist ein Ich das sich ver-leiten lässt. Die Palastwache marschiert auf! Hacken in Teer und weg. Oder konsequent beim Thema bleiben oder ausfallend werden. -()-


    perfekt! gut!


    was heisst denn Überzuglungen


    Helmut, es gibt allerdings die Lüge. Wenn Jemand sagt, dass das so und so ist und es nicht stimmt, dann stimmt es nicht und fällt demnach unter Lüge, würd ich mal sagen.
    Ich möcht jetzt allerdings wirklich nicht über Lüge und Wahrheit einen Disput beginnen. .


    allerdings ;) wenn da kein Ich, das lügen kann, dann auch kein Ich, das sich ver-leiten lassen kann .. (oder ?)
    oder du hast beim ich, dass sich verleiten lässt ein k(ein) weggelassen .. oder so.
    .
    .

    blue_aprico:
    Jon:

    Wer füttert wen durch ?
    Mich füttert niemand durch. Mal nur so nebenbei. ok?


    Aus: "Karma-Tips für jeden Tag" :D : Besser schweigen statt lügen.


    tja.. ich lüge nicht ..
    ich bekomm keine Gelder vom Staat .. ist so


    ich wünsch euch was .. was ihr euch wünscht für euereins

    Bakram:
    Jon:

    interessant ! Epikur .


    Epikur ist ein Spezialfall. Seine Ansichten sind nah am Buddhismus (Vgl sukkha, piti):


    Zitat


    Das höchste Ziel (télos oder summum bonum) menschlichen Daseins besteht laut der Ethik Epikurs in der gelassenen Lust (hedoné oder voluptas). Diese besteht aber nicht, wie etwa in der tatsächlich „hedonistischen“ Ethik der Kyrenaiker, in körperlichen Genüssen, sondern gerade in der von Übermaßen der Lust wie des Leides freien Ataraxie des Weisen, da sowohl positive als auch negative Emotionen die Seele erschüttern, aus dem Gleichgewicht reißen und so Leid verursachen. So muss sich der Weise sowohl von äußeren als auch inneren Einflüssen, die seine Seelenruhe (Ataraxie oder tranquillitas animi) bedrohen, von Begierde, Lüsten, Trauer und Furcht befreien und so zur innerlichen Autarkie gelangen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ataraxie


    Yepp

    ... Das wache Dasein selbst, insofern es frei von Schmerz ist, kann demnach als höchst lustvoll erfahren werden. Gegenüber dieser höchsten Lust bedeuten andere Vergnügungen nur eine Variation, welche sowohl quantitativ wie auch qualitativ nichts an dieser Lust ändern und bestenfalls auch keine Schmerzen nach sich ziehen. Insofern unterscheidet Epikur auch zwischen „vernünftigen“ und „unvernünftigen“ Begierden. Die Erfüllung „unvernünftiger“ Begierden führt zwar kurzfristig zu einem Lustzuwachs im Sinne von dynamischer Lust, zieht aber auf lange Sicht Schmerzen nach sich. Zu dieser Kategorie gehören jegliche Schlemmereien und orgiastisches Verhalten in jeglicher Hinsicht. ... .
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hedonismus


    interessant ! Epikur .

    Elke:


    Und: Wer recht hat, zahlt a Maß, wie es in Bayern so schön heißt. :)


    da wäre ich ja dauer-pleite oder ständig besoffen .. :D:lol::lol::lol::lol::lol:


    im übrigen : Job angeboten bekommen, jedoch Alles bissel vage,was die Fakten wie Lohn etc...anbelangt.
    hä...hatte mich doch so drüber "gefreut" ..
    tja.. es war froh sein darüber, dass was kam. Zuviel gefreut ? hmm ..
    nö .. die Umstände der ganzen Sache schmecken mir nicht ..
    warum so lange hinterherhängen, drüber nachdenken ..... das ist Anhaften ..


    nur. ... es verweht mittlerweile

    Jojo:
    mukti:

    Wie z.B. ein Schwein das mit Begeisterung Kot frisst.


    Mensch mukti, Schweine fressen keinen Kot. Schweine sind sehr reinliche Tiere, wenn man sie läßt.


    Hört mal, das hört sich ja alles so an, als wäre Anhaftung etwas, das es unter allen Umständen zu vermeiden gilt. Ist das nicht Anhaftung?



    oh, doch . Schweine sind Allesfresser.
    Es gibt/gab Aussenklos, die eine Klappe hatten, so dass die Schweine die restlichen menschlichen Exkremente essen konnten.
    Klar sind Schweine reinliche Tiere. sind sie wirklich !
    Adler auch und Einige von Ihnen fressen Aas.
    .

    mukti:
    Buddhaghosa:


    Das meinte glaube ich mukti aber auch: solange du mit Tanzen und Singen beschäftigst bist und das Niedere nicht mal beiseite legst, wirst du auch nicht das Höhere - hier also Jhana - erfahren. So ist das.


    Ja so habe ich das auch gemeint.


    Tanzen und Singen ist also niedere Beschäftigung?
    Seh ich nicht so.
    Tanzen und Singen kann frei machen.
    Ich weiss, dass es im Theravada verpönt ist .... .
    Das Niedere sind die Niederungen des Geist/Bewusstseins, dass sich verstrickend durch das Dasein bewegt.
    Interpretationen helfen nicht auf dem WEG.
    Freischwimmen im tobenden Wasser wäre besser.


    Ob die Jhanas DAS Höhere sind .. hmmm . naja .. h mmm .
    Es sind Zustände in der Meditation. Wem sie helfen, dem tun sie gut.
    Ist es nicht wichtiger, die eigenen Klötze am Bein und das im Alltäglichen loszuwerden ?
    Oder andere Schuhe anzuziehen, da die alten nicht die eigenen sind ?


    Mal sehen, ob der Mantel, den wir tragen, wirklich ein rechter und passender Mantel ist, wäre auch heilsam.


    Sind wir nicht oft wie Kinder, die sich irgendwo bei Gewitter unterstellen? Sind da nicht haufenweise Ängste, die immer wieder durch Vergangenheiten genährt werden?
    .
    Fragen über Fragen.
    Geh in die Jhanas. Kommen da Antworten? Nein, oder?
    Im Leben achtsam zu sein auf Körper und Geist; das mag schon eher heilsam sein.
    Und ist nicht so leicht, wie es sich liest. Dennoch geht es!
    Mit dem Schwert der Weisheit wäre es ein leichtes.
    .


    stimmt.
    Ich dacht schon an einen Extra-Thread.
    bis dann

    Zitat

    Wenn jemand eine bestimmte Art angenehmen Gefühls empfindet, nehmen unheilsame Zustände in ihm zu und heilsame Zustände nehmen ab; aber
    wenn jemand eine andere Art angenehmen Gefühls empfindet, nehmen unheilsame Zustände in ihm ab und heilsame Zustände nehmen zu.


    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m070z.html



    Hat schon Jemand mal überlegt, was das denn nun wirklich heisst?
    .. eine bestimmte Art .. was ist das ? das liest sich eher recht "unbestimmt".
    Es könnte gesagt werden, dass, wenn ich bei einem angenehmen Gefühl verweile, dass ich dann gegenüber unheilsamen Zuständen unachtsam bin .
    .. eine andere Art .. = wenn ich ein Gefühl, ein angenehmes als das seh, was es ist und zwar als angenehm und so fort und ich dennoch darauf achte, dass es mich nicht überrennt, kann ich achtsam sein auf Zustände, die evtl unheilsam daherkommen..
    oder .. ?
    .

    Buddhaghosa:

    Eben daher überwindet das Einüben von Jhana auch sinnliche Lust.


    Gruß
    Florian


    klar doch .. :D :D :D :D


    was,n sinnliche Lust. Lust ? Sinneslust ? Oder einfach die Siinne (Auge, Nase, Ohr ...) die Lust empfinden?
    Die spass haben an einer Sache.


    zuviel PK Theorie. Wortphraserei .
    Und liest sich zu sehr nach Abgestumpftheit dem Erleben gegenüber.
    Lust ist übrigens ein sehr, sehr weiter Begriff. Spass haben. Freude haben. Frohsinn spüren. Tanzen, lachen, singen.
    Das sind alles Faktoren, die durchaus unter einen Sammelbegriff fallen könnten. Und der Sammelbegriff ist: menschliches Erleben in ungezählten heilsamen Facetten in diesem Dasein.


    sorry .. seh ich aber so

    mukti:

    Bei angenehmen Gefühl das durch Sinnesobjekte entsteht sollte man wohl nicht verweilen, bei einem unangenehmen Gefühl der Entbehrung einer Anhaftung schon. Bei einem neutralen Gefühl das rechtes Erkennen begleitet sollte man verweilen, bei einem neutralen Gefühl das aus Stumpfheit und Gleichgültigkeit entsteht nicht. Usw.


    versteh ich nicht.
    Bei einem in den Farben schönen Sonnenuntergang kann ich doch ruhig verweilen. Nicht zu lange und sich nicht hineinversenken/ziehen lassen. Ich kann dennoch eine Weile dabei bleiben/verweilen ...


    Wieso bei unangenehmen Gefühlen verweilen ? Versteh ich nicht.


    .

    Interessant ist Folgendes.


    Ich schau was nach oder ich schau was an (neugierig sein ,.. oder so/ sich informieren).
    Ich merke, dass da keine Regung in Richtung werten ist. Meine Neugierde ist "befriedigt"/ ich habe mich informiert.
    Jetzt kommt allerdings fogendes: je länger ich "neugierig" bin oder mich weiterhin mit der Sache beschäftige und zwar über den Punkt des nur Anschauens oder Nachsehens, kommen da "andere" Gedanken, die dann beginnen zu werten. Weil da dann Gedanken kommen, die die ganze Angelegenheit zum Ausufern bringen können.
    Vorher war es ein ruhiger Strom des wissenwollens. Dann wird es zum tanzenden Gewässer und ab da wirds "gefährlich". Unübersichtlich.
    Es geschieht aufgrund der eigenen Charakteristika, die eben aufbauend ist auf Erinnerungen. Auf Erlebtem. Auf Meinungen und Ansichten.
    Dann webt sich da ein Netz an Spinnereien, Wertungen, Ego-Verhalten, Meinungen, Ansichten.
    Fast überfallmäßig kommt es daher.


    Ich denk, dass mag kommen vom zu lange Verweilen. Unachtsames Verweilen. Dann wird die Neugierde träge und macht eben diesen wertenden und ebenso anhaftenden (da zu lange verweilend) Gedanken Platz.

    YEPP


    Das Geringere mag irgendwann gar nicht mehr zum Vorschein kommen wollen, denn das Heilsamere überwiegt und ist maßgebend im Erleben.
    Das Geringere wird sich nicht mehr trauen.

    Diskutieren kann zum Anhaften und zum Festbeissen am Thema führen.


    Schon ein kleines sich regendes Gefühl, das nicht beachtet wurd und das lustig vor sich hinblühen kann, kann zu Anhaftung führen, wenn nicht der Spaten des Gärtners/in jenes Gefühl herausgräbt und damit ein Wuchern im Anfangsstadium schon beenden kann.


    Ich hab Bücher. Ich hab sie gelesen. Selten schlage ich noch nach. Dennoch mag ich mich nicht trennen. Oder ich kann es nicht.
    SO: mit liebgewonnen Sachen zusammen sein.
    Ist ja auch nicht schlecht, solange die Bücher nicht die Zimmer vollstellen.
    Sind da Blumen, die mich mit ihrem Duft beglücken, dann ist das heilsam. Sind da jedoch Blumen, die mich betäuben, dann sollte ich besser die Zimmer lüften.


    Anhaftung beenden bedarf mMn. erstmal Ehrlichkeit und Offenheit und Hinsehen bei einem Selber. Die Anderen können (nur) zur Reflektion des Erlebens beitragen.


    Ein inneres Lächeln deckelt jedewede Anhaftung.
    So leicht ist das im Endeffekt.
    .
    es ist ja nicht nur Theorie, dass da, wo Sonne scheint, die Schatten eben verschwinden.
    Und Anhaften und Ego-Wahn und Unwissenheit sind doch Schatten.


    Irgend Jemand schrieb, dass Anhaftung aufgrund von Unwissenheit da ist. Stimmt.
    Also erstmal die Unwissenheit über die Anhaftung "überwinden", dann kann geübt werden.
    .
    ob,s auch ne Art Anhaftung ist, dass ich momentan meine finger so viel über die Tasten flitzen lasse? Oder ist es nur die Freude eines Klavierspielers, der sich am Klang und am Spiel erfreut ?
    Ehrlich gesagt, weiss ich es nicht und im übrigen weiss ich jedoch, dass es recht egal bis egal ist.
    Ich tu,s einfach, auch wenn da die Gedanken sind, ob es auch stimmt was ich so von mir gebe.


    Es heisst allerdings, dass im ZEN keine Angst dazu sein hat.
    Bin Ich ZEN.? ... hmmm .. Bin ich LEBEN ? .. ebenso hmmm ..
    ICH BIN und werd weniger und dennoch mehr.

    Ellviral:

    .

    Wie willst Du jemals Gedanken frei sein? Ich fragte nur was ist wenn das Ego mit den Gedanken erscheint und wenn das Ego nur Gedanken ist? Wenn es kein Anhaften mehr an Gedanken gibt kann es dann noch ein Anhaften an Ego geben? Kann dann Ego noch eine Wertung haben oder eine Wertung sicher abgeben?[/quote]


    hmmmm.
    Ich würd sagen, nein.
    Keine anhaftenden Gedanken, kein Ego .. kein anhaften.
    (Kann Ego überhaupt werten, oder sinds die Gedanken (Erinnerungen), die es tun?)


    Dann ist einfach nur überleben und erleben. SEIN
    Ohne den aufkommenden Gedanken Nahrung zu geben. Wenn ich weiss, dass ich dann und dann aufstehen sollte, um Frühstück zu machen oder zu sitzen, dann ist dem so. Mehr ist da nicht. Ich kann natürlich einen Wust von Gedanken aufkommen lassen. (die irgendwo sind,lagern, auf der Lauer liegen .. schon lustig, wieviele Gedanken und Gedänkchen da immer wieder auftauchen "wollen")


    nach dem Motto: Der (innere) GEIST erschafft die (innere und äussere) WELT.


    Habs vorhin einfach so aufgeschlagen (Dalai Lama: Das Leben tiefer verstehen):
    Buddha sagte: "Was von Bedingungen abhängt, ist leer von seiner eigenen inhärenten Existenz"


    Wenn wir auch Gedanken als Bedingungen ansehen, was sie ja auch sind, dann sind sie leer von ... also auch ohne Ego.
    Denn dieser Ich/Ego-Wahn ist dann demnach auch leer und nicht wirklich wirklich.

    Ellviral:

    Wie wäre es denn wenn Ego nur Gedanken ist. also nur dann erscheint wenn Gedanken erscheint und Ego somit nie getrennt von Ego erscheinen. Dann ist Ego nur noch, ja was eigentlich?



    meine innere Reaktion
    zuerst : guter Satz mit gutem Inhalt . positives Erstaunen sozusagen .
    zweitens : gedankliche Einschätzung, bzw Verarbeitung. Also fussend auf meinen Erfahrungen, wenn da passende sind. Ansonsten nur Meinung (und oft mal nicht die "eigene")


    Wären da keine Gedanken, würd ich dann denn verstehen?
    Hätte ich keinen Bezugsrahmen (meinerseits) könnte ich mit Sätzen im allgemeinen garnichts anfangen.
    Fragt sich dann allerdings, ob der oder die Rahmen mir passen.



    Es gibt doch auch egohaftes Verhalten, wie haben wollen, irgendetwas in Besitz halten wollen und so fort.
    Ok. Es mögen diesen Aktionen Gedanken voraus gegangen sein.


    Was ist Ego dann eigentlich ?
    Wenn keine Gedanken mehr, dann ist Handeln und Sein.
    Ich kanns schon "nachvollziehen", dass, wenn da keine Gedanken mehr sind (die ja doch oft nur um die eigene Person kreisen. Die eigene Person als Mittelpunkt haben), dass da auch kein ego-begründetes Verhalten mehr ist.

    Doris Rasevic-Benz:
    Zitat

    @Sherab. es ist kein Teil von Dir. Das ist ja grad der Wahn, dem wir unterliegen.
    Viele Regungen, Empfindungen geschehen aufgrund von Erinnerungen und Erziehung und hat Alles mit deinem Selbst nicht viel zu tun.


    Womit denn sonst?
    Aliens? Parasiten? Bandwürmer?


    Find mal dein Selbst,. dein Wahres Gesicht, die Buddha-Natur.
    Da ist kein Raum zum Anhaften.
    Da ist Weite und Offenheit.
    Winde und störende Dinge gehen einfach hindurch, ohne irgendwo anhaften zu können ... .


    weit ist der WEG dahin, jedoch sollt es keine Sackgasse sein


    WooW


    @Sherab. es ist kein Teil von Dir. Das ist ja grad der Wahn, dem wir unterliegen.
    Viele Regungen, Empfindungen geschehen aufgrund von Erinnerungen und Erziehung und hat Alles mit deinem Selbst nicht viel zu tun.

    Ellviral:
    Jon:

    Ist es nicht wesentlich besser, hinter die eigenen Kulissenvorhänge zu sehen
    und erstmal diese Vorhänge beiseite zu schieben, um überhaupt den Inhalt der Kulissen
    sehen zu können ?
    Ist es nicht besser, die ganzen Kulissen durchzusehen hingehend dahin, was nun essentiell ist und was nur Tünche und Farbe ist; also nur Oberfläche ?
    Ist es nicht auch wesentlich besser, all die EGO,s loszuwerden ? All Jene, die immer danach schreien, Recht zu haben . Alle jene EGO,s, die nur was wollen, wollen und wiederum wollen ?

    Da ist immer nur ein Ego.


    Wenn du soweit bist, dass da nur noch ein Ego ist und zwar so eines: """Ego""", dann bist schon weit auf dem WEG.
    Denn es gibt nun mal ungezählte Facetten (bonnos/Hemnisse/Fesseln=Spielarten des egohaften Erlebens) des Ego.
    So seh ich das momentan und ich kanns nicht so recht beschreiben.
    Ärger ist Ego. Neid ist Ego. Ist Freude auch Ego ? Nur wenn ich mich quasi dran aufgeile.
    Haben wollen ist Ego. Alle Re-aktionen sind Ego. Aktionen und Handlungen aus einem "Selbst" heraus sind nicht ego. Sind nicht wunschbelastet. Sind nicht dem Diktat des Wollens unterworfen. Sondern es ist einfaches Tun. So wie das Atmen in etwa.
    Es ist da (Etwas), das bemerkt (noch unbewusst), das spürt, das wahrnimmt, das beobachtet. Es wertet auch (grüsse an Aiko) und zwar in dem Sinne, dass es in Unheilsam, Heilsam und Neutral unterscheidet.
    Da ist ein Lächeln, ein kleines Stück (reiner) Freude. Wenn da dieses nicht-bewertende Beobachten stattfindet.
    Es ist einerseits Bewertung, andererseits eben nicht, da aufgrund von Erfahrungen eben vorgegangen wird im nicht-bewerten. Es ist dann eher ein Aufzeigen bei sich und ein Spüren, was da ist. Ich als mein eigener Lehrer/in zeige auf. Ich hebe den Finger und weise darauf hin, was heilsam ist (im Sinne nicht nur der Pfades/Weges, wenn auch der hilfreich ist, sondern auch mit wachsendem und "gesundem" Menschenverstand)





    .

    Ist es nicht wesentlich besser, hinter die eigenen Kulissenvorhänge zu sehen
    und erstmal diese Vorhänge beiseite zu schieben, um überhaupt den Inhalt der Kulissen
    sehen zu können ?
    Ist es nicht besser, die ganzen Kulissen durchzusehen hingehend dahin, was nun essentiell ist und was nur Tünche und Farbe ist; also nur Oberfläche ?
    Ist es nicht auch wesentlich besser, all die EGO,s loszuwerden ? All Jene, die immer danach schreien, Recht zu haben . Alle jene EGO,s, die nur was wollen, wollen und wiederum wollen ?

    Ellviral:

    -.-

    Wer ist das denn der das Objekt als Tasse Identifiziert und sich dann mit der Tasse identifiziert weil sie "seinen" Trank enthält[/quote]


    Der , der fragt.
    Es ist nicht "mein" Trank !? ! Es ist schon mein Trank, meine Worte. Inwiefern sie irgendwelchen Wahrheiten entsprechen kann nur die jeweilige Erfahrung zeigen.


    Ich bin die Mitte meines Zentrums und dennoch gibt es ungezählte andere Zentren und deren Mitten.


    (mal ne Idee: Das Dharma ist mächtig in seinen Wirkungsweisen. Das Dharma eben als Gesetzmäßigkeit des Lebens. Ergo ist das Leben mächtig in seinen Wirkuungsweisen und Gesetzmäßigkeiten. )

    Karma Pema:


    Wenn ich hier persönlich resümiere, geht es weniger um Dinge des Wollens, als vielmehr um Dinge, die mit dem Tod aufgegeben werden, da die Motivation zweitrangig ist.




    Gute Wünsche,
    Karma Pema



    machst du es dir dann nicht einfach, wenn du postulierst, dass mit dem Tod alles aufgegeben wird?
    Oder les ich da was Falsches hinein, Karma Pema ?
    Mit dem Tod ist mit diesem Dasein mit all seinen Formen eh Ende der Fahnenstange dieses Lebens.
    Anhaftungen aufzugeben ist ja nicht so einfach. Was ist das denn ?
    Gut empfinde ich, wenn da Balance im Erleben ist. Keine Gleichförmigkeit. Eher Gleichmut und Gelassenheit.
    Was ist denn. wenn ich Grund zur Freude habe ?
    Trauer und Ärger kennen wir denk ich mal Alle. Freude auch wohl. Die ist recht momentär. Augenblicklich.
    Freude ist ein Gefühl der Sicherheit. Der Leichtigkeit. So gesehen bei mir.
    ach........Worte. .. . Erklärungsnöte und Versuche..


    Die Tassen klappern im Schränkle.
    :
    samu!

    Ellviral:
    Jon:

    ich schrieb doch nur und hafte doch nicht an :)
    Habs eh schon vergessen, was da von mir steht.

    Das war jetzt aber unfair. -()-


    Das sollte es jedoch nicht gewesen sein .
    ich schreib und gut ist,s.
    Ich hol die Tassen aus dem Schrank, schau sie an, benutze sie für einen Trank und stell sie wieder weg.
    Allerdings sind die Tassen dann ja noch da.
    Tasse=Worte


    -.-

    Ellviral:

    Dann hör doch auf an Begriffen zu Haften wie eine Fliege am Honig.


    ich schrieb doch nur und hafte doch nicht an :)
    Habs eh schon vergessen, was da von mir steht.