Erleuchtung?
In finsterer Nacht eine Kerze, wer zündet sie an?
Du siehst dann den Weg, der vor Dir liegt.
Siehst die Blätter am Baum, vom Wind gewiegt.
Wenn im Wind die Kerze verlischt, was dann?
Erleuchtung?
In finsterer Nacht eine Kerze, wer zündet sie an?
Du siehst dann den Weg, der vor Dir liegt.
Siehst die Blätter am Baum, vom Wind gewiegt.
Wenn im Wind die Kerze verlischt, was dann?
suchende2016:Alles anzeigen
...wissen selbst gar nicht mehr, wer sie sind...labile Persönlichkeiten...
ohne eigene Persönlichkeit, ohne Rückgrat, ohne Ichstärke....
so wie es jetzt gerade in unserer Gesellschaft die Normalität wird...
und das heißt aufs Höchste manipulierbar zu sein..............
Wieso "finden" viele zum Buddhismus?
@mukta'
Richtig, Machtmissbrauch wird es immer geben, wenn jemand Macht hat. Da hast Du absolut recht.
Ich kenne den tib. Buddhismus nicht, doch egal in welcher Strömung des Buddhismus - wofür braucht irgendjemand Macht über Andere?
Diese Frage stelle ich mir nach der Diskussion hier und auch im Zen (Gempo u.a.).
Jemand mit Respekt und Wertschätzung zu behandeln hat imho nix mit Harmonie zu tun.
*flüstert - ich kann auch sehr respektvoll sagen "Verzeihung, aber diese Handlung war, Nichts für ungut, die eines Idioten" und dabei strahlend den Idioten anlächeln ...
Monikadie4.:Alles anzeigenjianwang:@Monika
Respekt und Wertschätzung bedeutet NICHT, Alles zu akzeptieren.
Hallo Jianwang,
wer schreibt denn das? Ich?
Nimm es mir nicht übel, aber wenn Du meine Beiträge achtsamer gelesen hättest, wäre Deine Antwort überflüssig.
Monika
Das bezog sich auf das "Grenzen setzen für den Kollegen" in einem Deiner Beiträge
@Monika
Respekt und Wertschätzung bedeutet NICHT, Alles zu akzeptieren.
Ich sagte nicht, das es einfach ist. Doch wenn man die wahre Natur von Handlungen erkennt ...
EDIT: und es hat mich Jahre "gekostet", dies so zu sehen ...
Respekt und Wertschätzung ... jederzeit und immer.
Was nicht bedeutet, das ich die Menschen immer als gut und ihre Handlungen als zu verstehen ansehe.
Oder kritiklos sehe und akzeptiere..
Doch jede Handlung ist Resultat des So-seins. Egal, ob "gut" oder "schlecht" im Rahmen meines Fühlens.
Selbst ein Mörder ist ein Mensch, verblendet, fehlbar ... doch als Mensch zu respektieren.
Und die Wertschätzung gilt dem Menschen, welcher auch die Buddha-Natur besitzt, nicht seinen Handlungen.
Wo trägt man, so wie ihr es versucht zu erklären, nur seinen karma-Abakus?
"Meditiere nicht, sondern sei einfach präsent im Hier und Jetzt"
Tja ... kommt immer drauf an, was man unter Meditation versteht.
Lucky:Alles anzeigenjianwang:Imho ist das Aussprechen der Bodhisattva-Gelübde nur die Bekundung.
Danach kommt das Erreichen ...
So sehe ich das.
Hallo jianwang,
ist nicht der Weg das Ziel?
Grüße
Ich schrieb bewusst "Erreichen" und nicht "Ziel"
Imho ist das Aussprechen der Bodhisattva-Gelübde nur die Bekundung.
Danach kommt das Erreichen ...
So sehe ich das.
Trennt Willen und Bewusstsein, dann kommt ihr der wahren Bedeutung näher.
Der Wille ist im dualistischen immer mit Haben wollen(Gier) verknüpft.
Ich "will" sitzen ... ich "will" keine Gedanken haben ... ich "will" nicht wollen.
Lasst es geschehen, so wie den Atem. Nicht ich atme, sondern "es atmet mich".
Deinen letzten Absatz kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Zum Thema "Druck" und "Beeinflussung" hab ich schon recht "Absonderliches" hier erlebt.
Bis hin zu eindeutig Bipolaren, die versuchten, ihre Medis abzusetzen und dies durch Zazen zu "heilen" und der Lehrer bestätigte das noch.
Sry, wusste nicht, das dies so alt ist. Zu dieser Zeit war ich gerade zurück und hatte kein Inet.
Sehr gut geschrieben und leider auch sehr wahr.
Das auch ist einer der Gründe, wieso ich keinen Meister hier in DE bisher akzeptieren konnte, da meine Zeit mit meinem Meister sehr anders war. Wenig "Vorlesungen" und viel mehr Freiheit im Denken und Fühlen Er forderte mich immer auf, Nichts zu glauben, was "er so schwätzt", wenn ich es nicht aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
Er war kein Lehrer, sondern ein Mensch, der durch seine Art zeigte, worüber man stolpern kann auf dem Weg.
Bezeichnend war für ihn auch die Ablehnung jeglicher institutioneller Strukturen im Zen.
Leider sehen viele Übende Zen als Weg zu Irgendwas, meist beschritten nach einer massiven negativen Erfahrung in ihrem Leben. Und so sind sie anfällig für "Gurus".
Nur das kein Demiurg wie in monotheistischen Religionen der "Heilsbringer" ist, sondern das Aufgeben des Selbst.
PS: Vielleicht sollte man dies in einem Thema-thread zum Dialog stellen.
Du hast mit Buddhismus Nichts zu tun.
Hör endlich auf zu Trollen.
Sry, aber Du solltest mal aufhören, Deine "buddhistischen" Weisheiten mit der Gieskanne zu verteilen.
Nebenbei hat dieser Neumann nur vom PK abgeschrieben und scheinbar verschwurbelt kommentiert.
Elliot
Man könnte auch sagen: Da Alles nur ein Buddha-Leib ist, fallen auch Samsara und Nirvana zu Einem zusammen, sind also vom Dharmakaya aus gesehen, gleich.
Sry, Monika, du vermischst messbare wissenschaftliche Werte mit einem "eigentlich" philosophischen Ausdruck, glaube ich.
Es ist dann so, das es regnet auch für die, welche im Keller sind und schlafen.
Noreply
Komisch, nicht ...
Leben die im Samsara oder nicht, die Unwissenden?