Beiträge von jianwang

    Leider ist die reale Geschichte der Religionen ( und ja, auch die des Buddhismus ) oft nur von Kriegen und "weltlicher" Macht und Gewalt geprägt.


    Wann lernen die Menschen nur, gewaltfrei miteinander zu leben ?


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    nett, wie hier das Wandern als "Wind und Wolke" mit dem christlichen Pilgern verglichen wird.


    Nebenbei baut man keine Stupa, sondern sucht die Meister auf.

    Ihn zu Erkennen und von ihm zu lernen ist der Sinn der buddhistichen Wanderungen. Und sich selbst zu ertragen, denn im Gegensatz zu den christlichen Pilgern geht man meist allein. Ich habe es selbst erlebt am Beginn meines Weges.


    Doch schon im Bi Yan Lu gibt es ein Beispiel, welches diese Wandern nachfragt.

    Die Grundfrage dort ist : " Wo habt ihr Euer HEUTE?"


    Und eine Aussage ist : " Im ganzen grossen Tan Reich gibt eine keinen ZEN Meister."


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    und wieder hängt jemand ( viele ) an den Worten, die für die geschrieben wurden, welche NICHT den Sinn der Lehre des Erhabenen begriffen haben.


    Das eigentlich Wichtige der Edlen Wahrheiten ist, wie EINER hier sagte, das Nicht - Wiederwerden.


    Und der Weg aus dem Samsara ... das Nirvana ... erreicht man jeden Tag tausendemal, wenn man den Weg des Dharma geht. Wenn man verhindert, das man tausendemal wiedergeboren wird.


    Wie schlimm es doch ist, die Lehre nur aus Belletristik zu erfahren, nicht aus dem Vorleben echter Lehrer. Wenn man die Lehre aus Büchern lernt, die geschaffen wurden, um Geld zu verdienen ( in welcher Art auch immer ).

    Wenn die Weitergabe nicht mehr von Herz zu Herz, von warmer Hand zu warmer Hand geschieht. Leider ist die in der heutigen Zeit der Weg der Meisten.


    Selbst das Studium der alten Schriften nützt Nichts, wenn nicht Jemand da ist, der Dir die Wahrheit lebendig zeigt. Doch findet man einen solchen sehr selten ...


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    Also ist es gut, dass es etwas gibt (Welt/Universum) und nicht nichts?

    Oder wäre es eigentlich besser, wenn es einfach nichts gäbe? Ist die Welt an sich das Samsara? Der Buddha ist ja, denke ich, von einer zyklischen Welt ausgegangen, die schon immer da war und sich halt permanent verändert. Also so wie ein Kreis in dem das Wasser die ganze Zeit fließt.


    Ging es dem Buddha eigentlich darum, wie man ein glückliches Leben lebt oder einfach darum, wie man aus diesem Kreislauf herauskommt, der ja im Grunde leidvoll ist? Denn auch das Glück ist ja leidvoll, da es der Vergänglichkeit unterliegt.

    Dazu sagte er selbst : Ich lehre Nichts ausser das Leid und das Überwinden des Leides.

    Ich kann mir kaum vorstellen, wie man eine theistische Religion mit dem Buddhismus verschmelzen kann. Einige der "Dogmen" dieser Religionen stehen stehen diametral gegen den Buddhismus ...

    Man kann sagen, das einige Gedankenkonstrukte des Buddhismus entlehnt werden, aber Buddhisten ... nein.


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    Ich bin ein "alter" Mann, habe viele "zipperlein des Alters".

    Doch ist dieser Schmerz das dukkha, welches der Welterhabene meinte als er die 4 edlen Wahrheiten verkündet hat.


    Jeder, welcher die sutren bzw "modernen" Bücher liest sollte versuchen,

    die Sprache des Buddha und die Alltagssprache zu unterscheiden.

    Und das der Buddha in den vielen Jahren seines Lehrens nicht nur vor

    besonderen Menschen mit dem besonderen Verständnis geredet hat.


    Wenn er in der ersten edlen Wahrheit vom Tod spricht, wie kann er später vom "Aufheben des dukkha" reden, wo doch jeder weis, das der körperliche Tod für JEDEN das Ende der Zusamenballungen bedeutet ?


    Er ist tot und lebt doch ... wer dies versteht, hat den allerersten Schritt zum Verständnis der ersten edlen wahrheit getan..


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    und schon die erste der edlen wahrheiten hast du in Hausväter - Art völlig falsch verstanden ... wie kannst DU dann die folgenden verstehen ?