Beiträge von Jana69

    Hallo Sudhana,
    danke für den Hinweis. Das ist in der Tat ein guter Vorschlag, den ich überdenke.
    Dennoch stelle ich mir die Frage danach, ob ich mir das antun muss und selbstverständlich gehe ich meinen Weg weiter und den auch ganz bewusst und achtsam.
    Ich finde es aber dennoch schade, dass ich hier im der Anfänger-community den Eindruck habe, dass einige der Antworten frustriert , zynisch und belehrend rüberkommen.
    Ich bin Anfängerin und erwarte hier eher Mitgefühl, keine Breitseite darüber, weshalb ich arbeite und nicht kündige und wie egoistisch möglicherweise meine Gründe hierfür sind...oder weshalb ich so empfindlich auf schlichtweg doofe Sprüche reagiere, die ich nicht erwartet habe.
    Lernfelder habe ich ausreichend in denen ich mich täglich aufs Neue üben kann und auch möchte.


    Ich bin offen für das, was auf dem Weg vor mir liegt...


    Lieben Dank aber für deine freundliche, ehrliche und motivierende Rückmeldung.
    Beste Grüße, Jana :rainbow:

    An alle nochmals, die auf meine ursprüngliche Frage geantwortet haben, besonders aber an Spacy:


    Ich bin in diesem Forum davon ausgegangen, dass einem ein Mindestmaß an Wohlwollen und Freundlichkeit entgegen gebracht wird.
    Aussagen wie: ...friss den Mist...
    decken sich überhaupt nicht mit meinem Verständnis von Metta und einem wertschätzenden Umgang mit anderen im Forum.
    Daher habe ich mich entschlossen, "Buddhaland " wieder zu verlassen.
    Jana

    :sunny: Guten Morgen zusammen.
    Ja, mit dieser Auskunft kann ich etwas anfangen. Bitte versteht mich nicht falsch, ich beschäftige mich erst seit wenigen Monaten mit der buddhistischen Lehre. Daher sind für mich Fragen offen und deshalb habe ich mich an dieses Forum gewandt, nicht mehr und nicht weniger.
    Es macht nach m. E. wenig Sinn, Dharma unkritisch für sich im Alltag anwenden zu wollen ohne sich zuvor tiefer damit auseinandersetzen.
    Die "Aufregung ", wie du es nennst, ist m. E. erst mit dem Thema Arbeit entstandenen.
    LG Jana

    Hallo Elliot,
    lediglich der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass ich zum einen meinen Beruf äußerst gerne ausübe. Die Motive hierfür liegen keinesfalls in Habgier oder Hass zu suchen.
    Und meine Überstunden sind nicht einer Mattheit oder, wie du es benennst Rastlosigkeit geschuldet, sondern schlichtweg den Arbeitsbedingungen deutscher Jugendämter...
    Viele Grüße, Jana

    Hallo zusammen.
    Dann möchte ich auf eure Beiträge auch gerne nochmals Bezug nehmen:
    Zunächst sehe ich es ebenso für mich, dass Schwierigkeit, Konflikte etc. bei der Arbeit durchaus einen persönlichen Wachtums- und Entwicklungsprozess und somit auch eine Chance in sich tragen. Diese Schwierigkeiten abzulehnen, statt anzunehmen was ist, würde letztlich auch durch diese Ablehnung (Kilesa) neues Leid entstehen lassen.


    Weiter legt der Achtfache Pfad ja nahe, dass Rechter Lebenserwerb u.a. ein Faktor zur Befreiung des Leides ist. Aber, hier - so finde ich- darf man die Sache nicht vorschnell bewerten:
    ich selbst bin Sozialarbeiterin, müsste mir also über den Rechten Lebenserwerb keine Gedanken machen. Allerdings (und da fallen mir die Brahmavihara ein), ist es eine Sache dessen, wie ich meinen Beruf ausübe, also inhaltlich. Ob ich meinen Klienten mit Mitgefühl und Respekt begegne. Alleine einen karmisch passenden Beruf auszuüben, löst m.E. nicht automatisch heilsames Handeln aus.
    Dies ist allerdings meine aktuelle Sichtweise und mein derzeitiges Verständnis der buddhistischen Lehre. Bin aber auch an eurer Sichtweise interessiert!


    Was ich in meinem ursprünglichen Beitrag ansprach, betraf eher den Umgang mit leidverursachender Belastung am Arbeitsplatz durch z. B. Überstunden und Arbeitsdichte.
    Darum ging es mir: Vedana habe ich sehr deutlich gespürt und mir war nicht klar, ob sich das Ergründen auf Vedana, Kilesa u.a. beschränkt oder eben auch auf die Ursache dessen, was das Leiden verursacht hat, also den Arbeitsprozess.


    Ich bin weiterhin auf Beiträge von euch gespannt@
    Liebe Grüße Jana ^^

    Ich danke euch für eure Rückmeldungen!
    Leid ist m.E. alltäglich und auch am Arbeitsplatz nicht völlig und nachhaltig auszuschließen. Gut zu wissen aber, dass ich meine Haltung darauf ausrichten kann und mir Optionen offen stehen, mit leidvollen Situationen umzugehen!
    LG Jana

    Hallo zusammen.
    Seit ca. 6 Monaten beschäftige ich mich nun mit der buddhistischen Lehre. Aktuell taucht bei mir folgende Frage auf:
    Ist es euch tatsächlich möglich, negativen Gefühlen (vedana) tatsächlich gelassen zu begegnen?
    Ich schaffe das nicht. Zwar halte ich mich schon lange für achtsam, gerade auch was Gefühlstönungen betrifft. Allerdings habe ich ganz stark das Bedürfnis, dem Auslöser des Leids (über Ablehnung, Anhaftung und Verblendung hinaus) auf den Grund zu gehen. Z.B. eine Überlastung am Arbeitsplatz, die Leid verursacht, muss ich aktiv begegnen, da dieser Faktor ansonst immer wieder zu Leid führt.
    Ich hoffe, ich konnte mein Anliegen so halbwegs verständlich formulieren;-)
    Viele Grüße Jana :?