Beiträge von Okashi

    Hey Jens,

    hast du ein Buch dazu gelesen, oder wo hast du deine Infos her? Ich mein, wenn du nach zwei Wochen Meditation "keine Gedanken mehr im Kopf" hast, dann könnte es sein, dass du dich etwas zu sehr konzentrierst. Es sollten eigentlich schon noch Gedanken da sein, aber diese sollten langsam und stückweise in den Hintergrund treten und dich nicht mehr so sehr ablenken.


    Machst du das mit dem Atem manipulieren absichtlich, aus einer gewissen Motivation heraus, oder passiert das unwillentlich?

    Klar lese ich Bücher, jeden Tag und natürlich auch dazu :) Ich mache auch in meinen Alltag bzw. versuche Achtsamkeitstraining zumachen.


    Mich lenkt eher ab das ich nichts denke bzw. an nichts arbeiten (am Gedanke) kann das man besser in die Meditation kommt, da es schon von Anfang an so ruhig ist. (keine Ahnung wie ich das beschreiben soll :erleichtert:) Vielleicht ist es auch ein verstecktest denken über Denken das man nichts denkt wo man in diesen momentan das Denken gar nicht wahrnehmen kann aber man trotzdem denkt? oh man ist das Crazy :erleichtert:


    & es passiert unwillentlich, dass ist ja das Problem...

    Ich sehe den Minimalismus mehr und mehr auch bei mir.

    Nur bei Kleidung scheint dieses Gespür sich taub zu stellen:nohear:

    Bei Kleidung lebe ich mittlerweile auch den minimalistischen Ansatz. :grinsen:

    Ich bin durch Mark Zuckerberg drauf gekommen. Der trägt nämlich immer dasselbe Outfit, aber hat für jeden Tag eines davon im Kleiderschrank. Das machen wohl viele erfolgreiche CEOs so, weil sie keine Energie auf unwichtige Entscheidungen der Art "Was zieh ich heute an?" verschwenden wollen.

    Ich mache es so aber ohne zu wissen das es auch andere so machen. :erleichtert: Bei mir hat es sich irgendwann so eingeschlichen & natürlich wurde es dann auch von mir ausgebaut aber eher aus dem Sinn heraus das ich mich damit wohlfühle von daher hat das wechseln eines anderen Kleidungsstile wenig Sinn gemacht. Es ändert sich nur minimal von der Armlänge mal :lol: aber sonst ist es immer das gleiche Qutfit. :angel:

    Ich finde der Buddhismus führt früher oder später zum Minimalismus man brauch sich des Minimalismus noch garnicht mal bewusst sein aber man hat auf vielen Shit einfach kein Bock mehr bzw. denk darüber nach ob man 20 Kochtöpfe brauch oder es auch 2-4 machen zum Beispiel.


    Meine materielle Welt wird immer irgendwie kleiner und mein Aktiendepot immer größer.

    Guten Abend,

    Ich meditiere jeden Tag seit ca. 2 Wochen. Am Anfang hatte ich noch jeden Shit im Kopf, tausende Gedanken momentan so gut wie keine mehr bei der Meditation. Bloß ein neues Problem hat sich heraus kristallisiert. Ab einem gewissen Mediationslevel versuche ich den Atmen zu manipulieren also sprich zu beeinflussen (Anhalten, Frequenz usw.) ändern. Dieses führt natürlich dazu das ich wieder von diesen Level runter komme und fast bei 0 wieder anfangen muss.


    Zur Info:

    Ich meditiere in dem ich nur den Atmen beobache ohne (fast) jegliche äußerliche Geräusche sprich begleitende Musik usw. und das ca. 10-20min ohne Wecker.



    Vielleicht ist diese Meditaionstechnik nicht die richtige für mich? Oder hat eine Erfahrung damit bzw. geht es ihn selbst so?


    Liebe Grüße Jens

    Wie geht ihr mit Gier Verlangen usw. um? Es ist ja nicht damit getan dies zu erkennen und zu wissen das dies oder jenes unheilsam ist. Die Gier und das Verlangen bleiben trotzdem. Meiner Erfahrung nach oder besser für mich ist die einzige effektive Möglichkeit mich von den Objekten der Begierde fernzuhalten so das sie gar nicht in den Bereich der Sinne treten. Nur bringt diese Herangehensweise nur eine kurzfristige und nicht völlige Befreiung . Die Wurzeln sind noch da. Und treten die Objekte dann doch mal ins Bewußtsein ist die Gier wieder da.

    Was verstehst du genau unter Gier? Was wäre für dich die Gier? Wenn man sich ja schon alleine vor Auge hält: "was man brauch und was man nicht brauch" ist ja schon mal viel getan für den Anfang oder?

    Vielen Dank, habe ich mir mal notiert auf die Einkaufsliste.

    Ja ich merke schon. Hab ein großes Chaos im Kopf, da es so viele Richtungen gibt.

    Ich würde empfehlen erstmal die Grundlagen (die in allen Richtungen vorkommen) genauer anzuschauen. Also der achtfache Weg, die 4 edlen Wahrheiten und dukkha, anatta und die Skandhas. Und die Skandhas dann auch per Meditation anzuschauen.

    Das ist wohl eine gute Idee. Deshalb werde ich mir erstmal wohl dazu Bücher bzw. Audio/Video material zu den Hauptthemen besorgen. Der Weg kommt dann wohl von ganz alleine. :)

    Ja ich merke schon. Hab ein großes Chaos im Kopf, da es so viele Richtungen gibt. (vielen Dank für den Inhalt, werde ihn mir Ausdruck & eingehend lesen) :)

    Das tibetischen Zentrum HH ist aber wohl das umfassende

    im tibetischen Zentrum kannst du das Studium als Fernstudium machen.

    Wer hat den ein Fernstudium da belegt? Geht das den auch von der Qualität (Audiomaterial, Videos, Organisation usw.)

    Was ich bis jetzt gefunden habe ist wohl das tibetischen Zentrum das umfassendste Studium in Deutschland, nach meiner Beurteilung.

    Vielen Dank :)Ich werde einige Bücher mir mal bestellen. :D


    Ich sollte vielleicht noch erwähnen welche Bücher ich schon gelesen habe bzw. welche ich noch zu liegen haben


    komplett gelesen

    - Buddhismus für Anfänger von Lama Yeshe / Lama Zopa Rinpoche

    - Zen Meditation: Zen Meditation lernen von Aditya Sun


    Zu 3/4

    - Dhammapada von Eknath Easwaran


    zu 1/4

    - Glück von Matthieu Ricard


    zu liegen

    - Der Buddha hatte Zeit von Thomas Hohensee

    - Die Lehren Buddhas von Jack Kornfield


    bestellt sind noch

    - Meditation für Skeptiker: Ein Neuruwissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst von Ulrich Ott

    - Meine sprituelle Autobiographie von Dalai Lama



    Meine Meinung ist: Anreicherung mit der Theorie muss Hand in Hand mit der Praxis gehen, deshalb befasse ich mich auch synchron mit der Meditation.

    Hallo liebe Community,

    Ich habe erst vor ein paar Wochen zum Buddhismus gefunden.

    Für mich als Anfänger ist es sehr schwer den roten Faden zu finden. Es gibt so viele Bücher im Universum des Buddhismus. Ich weiß gar nicht recht wo ich anfangen soll.

    Es würde mich freuen wenn ihr eure Vorgehensweise mir offenbart und/oder mir einfach Vorschläge gibt zu gute Bücher die gerade am Anfang sehr Hilfreich sind. Also um Buchvorschläge für Anfänger würde ich mich sehr freuen.


    Vielen Dank, Jens