Alles anzeigenDa wird was unterschlagen. Das Suchen des unruhigen Geistes beruhigt ihn.
Nach etwas zu Suchen hat noch niemanden beruhigt sondern nur beschäftigt.
Lies besser mal etwas weiter im Dialog
Ich habe nochmal nachgedacht, und stimme dir doch zu.
Und ja stimmt auch, dass man mit solchen Einsichten vermutlich nicht weit bei einem psychiatrischen Gespräch kommt...
Der Arzt sieht vieles. Nur sieht er es vor dem Hintergrund seiner Ausbildung. Sobald eine Erleuchtungserfahrung kommt, kann sie durch Psychiatrie wieder zunichte gemacht werden. Psychiatrie und Psychologie sind nämlich die Bereiche der Medizin die sich am stärksten mit dem Geist auseinandersetzen. Psychiater und Psychologen sind sozusagen die Lehrer und die Patienten sind die Schüler. Und es gibt auch Ärzte die interessiert sind. Der Herr Ennenberg hat mit seinem Buch "Buddhistische Psychotherapie" ein Buch geschrieben dass den Buddhismus in die Psychatrie gebracht hat.
Alle sind Sucher: Es geht nicht darum zu suchen, sondern den zu finden der da sucht.
Koan: Wer ist es dem all die zehntausend Dinge Erscheinen?
Also: Vielleicht sind Psychos ja oft verkappte Erleuchtete? Die an dem fehlen eines Lehrers gescheitert sind?
Dann wäre es klar, meine Psychose wäre ein Kensho dass ohne Meister in die Verwirrung entgleist ist. Ich hatte spitituelle Meister aller Traditionen vermixt. Ein Erleuchtungspoturrie der Linji Art.
Heute begreife ich was mir damals passiert ist. Fals ihr Fragen dazu habt, fragt ruhig. Ich werde sehen ob ich Licht in eure Deutung von Psychose und Psychiatrie werfen kann.
Gedicht dazu:
Erleuchtungserfahrung.
13 Jahre Psychiatrieleben.
Buddhageistleben
Meine Erfahrungen sind für viele und vor allem mich selbst dennoch Gold wert.
Sampai vor dem Licht in Euch.
Jushi Kiichi