Beiträge von anna

    Vielen Dank für den Buchtip. Das dort Geschriebene gefällt mir sehr gut und gibt viele Anregungen.
    Die Auffassung zur Meditation beim Laufen sind ja nun doch sehr unterschiedlich. Ab das ist ja auch gut so. Konnte heute bei einem längeren Lauf wieder sehr schön meine umherirrenden Gedanken ausschalten und mich ganz auf meine Atmung konzentrieren. Die Natur und den selbst den Wind genießen. Das finde ich sehr schön und nun werde ich mich ganz in Ruhe auf mein Kissen begeben.
    Viele Grüße
    Anna

    Hallo zusammen, ich hatte die Möglichkeit mir eine einjährige Auszeit zu nehmen. Diese Zeit habe ich genutzt, mich der Lehre Buddhas und der Meditation zu widmen. Mich selber kennzulernen und Ruhe zu finden. Hatte die Gelegenheit regelmäßig in ein buddhistisches Zentrum zu gehen und täglich sitzend zu meditieren. Heute noch nehme ich täglich Zuflucht und beachte die fünf Grundsätze so geht es geht, nicht töten, nicht stehlen usw.
    Aber nun hat mich der Alltag wieder, mit einem sehr langen Arbeitstag und da ich auch sehr gerne joggen gehe, bringe ich alles zusammen nicht mehr unter. Das soll heißen, die sitzende Mediation und der Besuch im Zentrum fallen weg. Nun zu meiner Frage, ist es sinnvoll und auch im Sinne der buddhistischen Lehre beim Joggen zu meditieren. Benutzte bewusst nicht das Wort laufen, damit ihr seht, ich meine keine Gehmediation. Nach meinen Runden, fühle ich mich immer sehr wohl. Nur eben weiß ich nicht, ob das im Sinne der Lehre ist. Bin auf Antworten schon sehr gespannt und hoffe ich habe mein Anliegen einigermaßen verständlich rüberbringen können.
    Viele Grüße
    Anna

    Hallo, stelle meine Frage mal ganz simpel. Wie findet ich einen ZenmeisterIn oder LehrerIn. Dachte dies wäre recht einfach. Ist aber selbst in einer Großstadt wie Essen gar nicht so einfach. Selber gehe ich ins Buddhistische Zentrum hier, dort wird aber der Zen-Buddhismus nicht praktiziert. Die Gruppe welche für mich infrage gekommen wäre,hat sich wohl aufgelöst und die noch bestehenden sind aufgrund meiner Arbeitszeiten oder wegen der Entfernung (muß ja spät abends noch nachhause, als Frau nicht so schön) nicht für mich zu besuchen.


    Wie kann ich mich nun weiter entwickeln, habe das Gefühl auf der Stelle zu treten. Lese sehr viel über Buddhismus, meditiere für mich und informiere mich. Habe aber das Gefühl, dies reicht überhaupt nicht. Da fehlt etwas. Vielleicht weiß jemand Rat. Über Antworten freue ich mich. Wenn es geht auch ohne Ironie.


    Viele Grüße
    Anna

    Hallo an Alle,


    vielen Dank für eure Antworten. Davon kann ich viel in meinem Alltag mitnehmen und viele Antworten sind ganz sehr schöne Anregungen.


    Hätte vielleicht direkt zu Anfang schreiben müssen, daß mir nichts anderes übrig bleibt wie jetzt wieder den Weg ins normale Arbeitsleben einzutreten. Die Auszeit war sehr, sehr wichtig für mich. Sicherlich, auch wie so schön hier geschrieben, um wieder zu funktionieren (ganz sicher aber nicht wie vorher). Aber mit über 50 Jahren, muß man leider ja überhaupt froh sein noch eine vernünftige Arbeitsstelle zu bekommen. Da nun mein Geld aufgebraucht ist, muß ich wieder anfangen. Sicher nicht um verschwenderisch zu leben, sondern um einigermaßen um die Runden zu kommen und vor allem Miete bezahlen zu können. Nur mal so als Beispiel.
    Aber wie dem auch sei, bin froh über so manche Anregung wie ich meine bislang angeeignete buddhistische Lebensart/-einstellung weiterführen und weiterleben kann. Sicher nicht in Vollendung so mancher Studierten hier, aber eben auch auf meine einfache Art und Weise. Habe schon des öfteren überlegt, ob man mindestens Akademiker sein muß oder den Budhismus studiert haben muß, um sich überhaupt als Buddhist sehen zu dürfen oder überhaupt zur Gemeinschaft zu gehören. Denn bei vielen Beiträgen hier braucht man eine Übersetzung des Geschriebenen und leider wird dann von Beitrag zu Beitrag heftiger. Dies soll keine Kritik sein, nur eine kleine Anmerkung.


    Nochmal Danke
    Anna

    Guten Morgen,
    vielleicht ist die Frage für die jahrelang praktizierenden unter euch total blöd. Aber ich überlege, wie geht es nun weiter? Denn ich hatte ein Jahr lang Zeit mich intensiv mit dem Buddhismus zu beschäftigen. Ich habe sehr, sehr viel gelesen, hier im Forum viel nachgesehen, bin ins buddhistische Zentrum gegangen und natürlich viel meditiert. Fühle mit seitdem sehr, sehr wohl mit mir selber. Aber nun ist es soweit und beginne wieder wie vorher zu arbeiten. Soll heißen bin mindestens 11 Std. aus dem Haus und habe danach auch so einige Verpflichtungen, sodass ich in der bisherigen Form sicher nicht weitermachen kann. Denn selbst das Meditieren wird schwierig werden, denn ich schlaf schlicht und einfach bei Müdigkeit immer ein.
    Nun frage ich mich, wie kann ich weiter praktizieren? Denn in der bisherigen Form gehts ja dann nun nicht mehr.


    Dies Jahr zubhause war dringend erforderlich, denn ich war durch den ganzen Stress so fertig und durcheinander und bin so glücklich darüber endlich in den Buddhismus gefunden zu haben, der mich schon seit Jahrzehnten interessiert und ich nie richtig dort einsteigen konnte. Meine ganze Lebenseinstellung hat sich geändert und ich möchte auf keinen Fall wieder in das alte Fahrwasser geraten. Hoffe durch den Buddhismus es zu erreichen, mir die Achtsamkein und Güte mit in den Alltag zu nehmen. Frage mich nur wie, nicht wieder alles Gute aus den Augen zu verlieren.


    Ich hoffe mich einigermaßen vernünftig ausgedrückt zu haben und würde mich über Antworten sehr freuen. Übrigens finanziell bin ich gezwungen, wieder voll zu arbeiten. Führt kein Weg dran vorbei, sonst würde es in HartzIV irgendwann enden. Wie schaffen es die vollzeitig tätigen unter euch, neben all den normalen alltäglichen zusätzlichen Dingen?


    Viele Grüße


    Anna

    Hallo,
    ganz vielen Dank für die vielen und interessanten Antworten. Also, ob ich die Augen auf oder zu habe ist egal, Schlaf kommt trotzdem. Mit der liebevollen Güte und der Atembeobachtung habe ich versucht dies aufzuhalten. Klappt also auch nicht.
    Was ich versuchen werde und bisher immer vermieden habe, ist die Sitzhaltung zu korrigieren. Dachte genau dies sollte man ja nicht, die Haltung verändern. Denn ich sacke immer zusammen und entweder habe ich den Kopf dann nach unten oder total überstreckt nach hinten. Die Daumen bleiben dann natürlich auch nicht mehr zusammen. Ich meditiere zwischen 30 und 45 Minuten. Bin nach wie vor, mehr an Zen interessiert. Gehe allerdings wie vorab mal erwähnt, in ein buddhistisches Zentrum. Dort wird kein Zen praktiziert, aber ich fühle mich dort wohl und mache die dortige Meditationsart mit, natürlich mit dem gleichen Ergebnis.
    Ist schon merkwürdig, andere wären froh schlafen zu können. Übrigens, morgens direkt nach dem Aufstehen, habe ich aufgegeben zu meditieren. Finde ich schade, wäre ein sehr schöner Tagesbeginn.
    Übrigens, meine körperliche Verfassung bzw. mein Kreislauf kommen auch nicht infrage, vonwegen untrainierter Kreislauf, ich mache Langstreckrenlauf und Krafttraining. Aber nicht übertrieben, daran kann es auch nicht liegen.
    So, nochmals vielen Danke und viele 'Grüße
    Anna :D

    Vonwegen :) , mit dem Atmen und Zählen klappt es auch nicht. Selbst da droht das Einschlafen. Ich versteh das nicht.

    Hallo,


    ich habe mal wieder eine Frage, und zwar mach ich bei der Meditation etwas falsch? Denn ich gerate dabei immer in eine Art Halbschlaf, wo ich gerade noch vor dem vollem Einschlafen aufschrecke oder ich versuche mich wachzuhalten. Ich meditiere täglich im sitzen, im liegen würde ich sofort einschlafen. Es ist auch unabhängig von der Tageszeit oder der Stimmung. Meditieren - gleich Einschlafen. Kennt das jemand von euch? So komme ich jedenfalls nicht weiter mit der liebenden Güte und üb erhaupt. :cry:


    Liebe Grüße
    Anna

    Hallo zusammen,
    wahrscheinlich wieder eine Anfängerfrage? Und zwar welche Richtung des Buddhismus einschlagen?


    Die Frage kommt daher, daß mich der Zen-Buddhismus sehr interessiert und ich mich auch in diese Richtung hingezogen fühle. Habe auch einmal an einem Zen-Treffen teilgenommen, das war wie nachhause kommen. Aber zeitlich für mich nicht machbar dort weiterzumachen und dadurch gehe ich regelmäßig in ein buddhistisches Zentrum, dort wird aber leider gar kein Zen praktiziert. Sondern beim meditieren wird die liebende Güte und/oder der Atem angewandt. Ich finde dort die Vorträge sehr interessant und informativ. Alles in dem Zentrum gefällt mir sehr, nur leider eben ist Zen dort nicht die Richtung. Nun frage ich mich, ist es möglich für sich zuhause Zen zu praktizieren und trotzdem in das Buddhistische Zentrum gehen und die dortige Meditationsart anzuwenden. Oder passt dies so gar nicht zusammen? Bedarf es einer Entscheidung, welche Richtung man einschlägt? Hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und danke euch für Antworten.
    LG Anna

    Hallo,


    habe mal wieder eine Frage.


    Gehe gelegentlich ins Buddhistische Zentrum (geht im Moment leider nicht öfter). Nun meine Frage, geht ihr alle in Gruppen oder Zentren. Oder praktizieren auch einige ganz für sich alleine? Geht dies überhaupt alleine, da ja die dritte Zuflucht den Shanga betrifft?


    Danke für Antworten.


    Gruß Anna

    Hallo,


    ich habe wahrscheinlich wieder eine totale Anfängerfrage und hoffe, es nervt nicht.


    Wie oft bzw. wie lange meditiert ihr? Z.B. mehrmals täglich, in mehreren Abschnitten? Würde mich sehr für meine tägliche Meditationspraxis interessieren und ich danke schon mal für Antworten.


    Viele Grüße


    Anna

    Guten Morgen,
    habe wieder eine Frage, die wahrscheinlich schon öfter gestellt wurde, und zwar wann bezeichnet man sich als Buddhist. Erst wenn man in einer Gemeinschaft sich offiziell dazu bekennt und/oder wenn man für sich die Lehren Buddhas befolgt und sich zu den Zufluchten bekennt und die fünf Silas befolgt?
    Ich komme deshalb auf die Frage da mich eine Freundin fragte, ob ich Buddhistin sei, weil ich das Buddhistische Zentrum besuche, meditere und tägliche für mich die Zuflucht zu den drei Kostbarkeiten bestätige und vieles mehr. Ich war nicht sicher, ob ich die Frage mit einem klaren ja beantworten durfte. Ob dies nicht zu vermessen wäre. Obwohl ich mich durchaus als Buddhist sehe und wie bereits beschrieben den Weg weiter und weiter gehen werde. Denn zum ersten Mal in meinem Leben bin ich bei mir und fühl mich wie befreit und das mit 53. So viel verschenkte Zeit. Empfinde wieder Liebe für mich selbst und allen Anderen. Könnte noch so viel schreiben, wie sich für mich alles zum postiven geändert hat, seit ich mich für diesen Weg entschieden habe. Es gibt davon kein zurück mehr, nur noch weiter.
    Ich danke euch für Antworten.
    Liebe Grüße
    Anna

    Einen ganz herzlichen Dank,
    an all die hilfreichen Antworten.
    Werde weitermachen wie beschrieben und sicherlich noch ganz viel entdecken. Lerne mich jetzt zum ersten Mal in meinem Leben selber kennen, vor allem durch die Mediationen und vielem zuhören und lesen. Mein Weg geht endlich, wie ich glaube, in die richtige Richtung und das nach Jahrzehnten. Es ist erstaunlich wie ruhig ich geworden bin, früher konnte ich keine Sekunde stillsitzen und nun.....bin ich mir mit viel Achtsamkeit selbst genug.
    Liebe Grüße
    Anna

    Lieber Lieber Ji'un Ken,
    vielen Dank für Deine Antwort. Irgendwie hast Du recht. Habe mir wohl und was ich bisher getan habe noch nie gereicht und daran arbeite ich. Sehe ja, wozu es geführt hat. Denke dazu braucht es noch ganz viele tausend Schritte und Einsichten. Glaube aber fest daran, durch die Zuflucht nun auf dem richtigen Weg zu sein. Freue mich darauf, die neuen Erfahrungen kennenzulernen (die sicher nicht immer einfach sein werden) und irgendwann auch Anderen damit helfen zu können.
    Liebe Grüße
    Anna

    Hallo, interssiere mich schon seit Jahrzehnten für den Buddhismus. Nun, nach endgültiger Einsicht und Änderung meines Lebensstils (Therapie/Alkohol) gehe ich zur Meditation in ein Zentrum, meditiere zuhause und lese sehr viel über die Lehren und das Leben Buddhas. Seither hat sich viel für mich zum besseren gewandelt und ich möchte diesen Weg sehr gerne weitergehen. Nur ich weiß nicht wie? Habe nicht das Gefühl, daß das bisher getane reicht. Ich möchte weiter und tiefer in den Buddhismus. Freue mich so sehr über mein neu gewonnes Leben. Liebe Grüße