Beiträge von ekkhi

    mukti:
    ekkhi:

    Woher das Mitgefühl kommt:
    Der Buddha hat die zehn Paramita voll entfaltet.
    _()_ ekkhi


    Die sind zur Erreichung der Buddhaschaft erforderlich steht da, und auch dass sie nicht kanonisch sind und besonders im Mahayana eine Rolle spielen. Aber danke.


    Aber bitte.
    Du hast danach gefragt, wie "Theravadins" die Sache sehen und im Theravada ist das Visuddhi Magga DAS Werk, auf das sich bezogen wird.
    Ansonsten mußt Du Dich konkretisieren und sagen, dass für Dich nur die frühen Lehrreden relevant sind und Du etwas anderes gar nicht wissen willst.
    _()_ ekkhi


    _()_ ekkhi

    Echo7:

    Wer achtsam durchs Leben geht und die Lässigkeit durch Wachsamkeit ersetzt hat erlangt ein hohes heiliges Glück.


    Ja, dazu kommen dann noch Jhanas und die Brahmaviharas, wozu man sicherlich meditativ sehr gut geübt sein muss.
    Aber ich kann nachvollziehen, was Doris geschrieben hat, das man mit Achtsamkeit einfach auch den "normalen" Wahrnehmungen viel mehr abgewinnen kann. Was ich auch als Steigerung der Lebensqualität sehe, die sich mit Meditation/Achtsamkeitstraining einstellt.
    _()_ ekkhi

    Onda:
    donyman:

    dennoch gibt es bei genauerer betrachtung so etwas wie einen "wagen" nicht, sondern eben nur die, in bestimmter art zusammengesetzten einzelteile.


    Der "Wagen-Vergleich" ist an dieser Stelle sehr hilfreich, danke.
    Hierzu werd eich später noch etwas posten.
    Vorab: Gibt es keinen Wagen?


    Onda


    ["Grund" an]
    Wagen... , dann macht doch.
    8)
    ["Grund" aus]

    Bei den Lehrreden Sutta Pitaka gibt es verschiedene Sammlungen.
    Die Längere, Gruppierte, Mittlere und Angereihte Sammlung und dann noch die kurzen Texte.
    Wie empfindet Ihr den Charakter der unterschiedlichen Sammlungen, habt Ihr eine "Lieblingssammlung"?
    Meine Favoritin ist die Mittlere in der Übersetzung von Zumwinkel, aber inzwischen finde ich auch die Angereihte und die Längere sehr zu schätzen.
    _()_ ekkhi

    Ich möchte keine Aussage zu Nibbana machen.
    Für mich besteht schon auf dem Weg das Glück darin,
    dass ich erfahren kann, dass sich mein geistiges Leiden verringert und
    dass es Momente gibt, in denen mir die Verbundenheit der Dinge sehr bewusst wird,
    was eine sehr erstaunliche Perspektive ist.
    _()_ ekkhi


    Wertschätzung ist kein religiöses Gefühl.


    _()_ ekkhi

    Zum Thema Respekt auch:
    Ajahn Thanissaro – Eine Tür zum Dhamma – Respekt in buddhistischer Theorie und Praxis

    Zitat


    Oberflächlich betrachtet mag es seltsam anmuten, die Theorie der Kausalität mit dem Thema des Respekts in Beziehung zu setzen, aber die zwei sind eng miteinander verwoben. Respekt ist die innere Haltung, die man den Dingen gegenüber entwickelt, die man für wirklich wichtig im Leben hält. Theorien der Kausalität sagen uns, ob überhaupt irgendetwas wirklich wichtig ist, und wenn ja, was wichtig ist und wie wichtig es ist. Nehmen wir zum Beispiel den Was-Aspekt: Wenn man glaubt, dass ein Höheres Wesen einem Glück zugestehen wird, dann wird man natürlicherweise diesem Wesen gegenüber Verehrung und Respekt bezeugen. Wenn man davon überzeugt ist, dass Glück ausschließlich auf dem eigenen Willen beruht, dann wird der größte Respekt für den Eigenwillen reserviert. Was nun den Wie-Aspekt angeht: Wenn man wahres Glück als völlig unmöglich ansieht, als vollkommen vorherbestimmt oder gar willkürlich, dann gibt es keine Notwendigkeit für Respekt, denn es wird in der Folge des Lebens keinen Unterschied machen. Wenn man aber wirkliches Glück als eine reale Möglichkeit ansieht und seine Ursachen als sehr heikel und ungewiss, abhängig von der eigenen Haltung, dann wird man ihnen auf ganz natürliche Weise Respekt und Fürsorge zukommen lassen, um sie gesund und stark zu erhalten.


    _()_ ekkhi

    Losang Lamo:

    Musst Du Dir ja auch nicht vorstellen. Einfach erstmal sacken lassen.


    Auf Seite 1 dieses Threads ergibt sich das typische Quasselbild dieses Forums, jeder redet jedem rein... :lol:
    Das ist eine Ursache, wieso ich solch tief persönliche Fragen, wie was mir Buddha bedeutet, hier nicht so gern beantworte. Man gibt den Leuten nur sein Herzblut zum Spielen an die Hand. :)


    Die Frage "Was bedeutet mir Buddha?" ist eine Frage nach der Wertschätzung.
    In diesem Forum ist aber so, das geäußerte Wertschätzung oft Mißfallen, Häme, Ironie, lächerlich Machen usw. hervorruft.


    Buddha ist für mich die Bezeichnung für vollständiges Erwachen und somit das Höchste, was ich erreichen kann.
    Ohne die Person, die vor 2500 Jahren gelebt hat, hätte ich vermutlich diese Möglichkeit in dieser Form nicht,
    und das ist Grund für tiefste Wertschätzung.
    _()_ ekkhi


    Als Heilige(r) wird bezeichnet, wer unumkehrbar auf dem Weg ist. Jene(r) kann nicht mehr zurückfallen.
    Irgendwo habe ich auch gelesen, dass das mit "Wechsel der Abstammung" bezeichnet wird.
    _()_ ekkhi

    Man braucht so viel Vertrauen, dass man etwas ausprobiert, z.B. Meditation, um festzustellen, ob etwas hilfreich ist oder nicht.
    Es gibt Ratschäge, z.B. die 5 ethischen Verhaltensrichtlinien (Silas), wenn man die Mangels Vertrauen gar nicht erst untersucht, ob sich hilfreich sind, braucht man nicht weiterzumachen. Ohne Ethik ist nix.
    _()_ ekkhi

    Ich habe auch nicht viel Zeit und bin auch nicht sprachbegabt. Schön, dass es Leute gibt
    denen es anders geht :)
    Ich merke, wie sich mit der Zeit einige Pali-Begriffe in meinen Wortschatz einschleichen, aber
    das würde kaum ausreichen, um an einen Text heranzugehen. Ich glaube auch, dass man es nicht
    unbedingt braucht, aber es ist gut, wenn gleich klarmachen kann, dass man z.B. Metta(selbstlose Liebe)
    meint und nicht romantische, eifersuchtserzeugende Liebe.
    Bei tibetischen Belehrungen finde ich auch die Übersetzer sehr beeindruckend, die ich so mitkriege.
    Am Anfang hat mich das zum Teil mehr beeindruckt als der eigentliche Inhalt :)
    _()_ ekkhi

    Die Christen haben, glaube ich, Hebräisch, Griechisch und Latein als die Sprachen mit denen sich angehende Theologen beschäftigen müssen.
    Im Buddhismus gibt es auch viele Sprachen:
    Pali
    Sanskrit
    Tibetisch
    Chinesisch
    Japanisch
    ...


    Habt Ihr Euch schon einmal mit einer dieser Sprachen beschäftigt, ist es hilfreich für die Praxis oder eher zu großer Aufwand?
    _()_ ekkhi


    Ich habe vor, mir diesbezüglich mal das Chachakka Sutta MN 148 intensiv zu Gemüte zu führen.
    _()_ ekkhi