Liebe Sangha!
ZitatEntsagung sehe ich als bemühtes Entgegenstehen dem "wollen"(Gier) und "nicht wollen" (Hass) gegenüber, aufgrund voN Achtsamkeit im Moment und der Einsicht in die Wirklichkeit der Dinge.
Das ist völlig universell und etwas Grundsätzliches und Fundamentales in der Lehre und unabhängig von Geschlecht oder Status (Mönch/Laie)
Das ist eine interessante Sichtweise. So hatte ich Entsagung bisher nicht verstanden.
ZitatAlles anzeigenFolgende Punkte würde ich noch hinzufügen:
- Achtsamkeit, möglichst häufig wecken und aurecht erhalten.
- Niemandem absichtlich Schaden (siehe Silas: Rechte Rede, Rechtes Handeln, Rechtes Wandeln/Lebenserwerb)
- Lesen oder rezitieren von buddhistischen Schriften, Kommentar Literatur, Versen etc.
- Meditieren
- sich öfters, am besten in allen Dingen und Situationen, gewisse Sachen in den Geist rufen, wie Vergänglichkeit, Bedingtheit, Leerheit, Leiden, Selbstlosigkeit usw.
- versuchen einen starken Willen zu entwickeln was die Entsagung betrifft und auch wenn man gewissen Dingen nicht komplett entsagen kann, diese doch zumindest ein wenig zu reduzieren oder aufzuschieben (und sich dann allmälig steigern)
- Retreats besuchen, oder sich ein bis zwei mal im Jahr versuchen für 1-2 Wochen zurückzuziehen und sich komplett dem Dhamma zu widmen.
- versuchen Gleichmut, Mitgefühl und Großzügigkeit zu entwickeln
Zusammenfassend:
Die beste Basis bietet doch immer noch der achtfache Pfad!
Da ist eigentlich alles drin was man braucht, wie ich finde...
Eine sehr schöne Zusammenfassung, Maybe Buddha!
Vielen herzlichen Dank für das Sutra "Rechte Betrachtung für Hausleute" - nach solchen Sutren suche ich, Sukha!