Beiträge von Geronimo im Thema „Dukkha - Nochmal ausführlich erklärt“

    Onda:
    Geronimo:

    [ Nur sind alle Dinge mittelfristig unbefriedigend, da sie permanent der Veränderung unterworfen sind.


    Sehr wahr. Leider steht das nicht so schön explizit in der von dir eingestellten Passage aus dem PK.


    Onda


    Es läuft darauf hinaus, da wir uns dieser Dinge immer nur so lange nicht wirklich bewusst sein, solange es gut läuft. Schmerz ist unvermeidlich. Wir geben uns nur immer wieder den Trostpflastern hin, weil wir (noch) nichts besseres kennen.


    Zitat

    Wird er nun von einem Wehgefühl getroffen, dann genießt er Sinnenwohl. Und warum? Nicht kennt ja, ihr Mönche, der unerfahrene gewöhnliche Mensch eine andere Entrinnung vor dem Wehgefühl als Sinnenwohl.


    http://www.palikanon.com/samyutta/sam36.html#s36_6


    Haben wir jedoch erst einmal die richtige Medizin gekostet, dann verstehen wir auch was Dukkha wirklich bedeutet.

    Onda:

    Leider ist diese Definition aus dem PK ebenso unvollständig wie partiell falsch.


    Vgl:
    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=9958&p=178033


    Onda


    Das nicht alle Dinge unmittelbar Leiden sind, ist offensichtlich, und das hat der Buddha auch eingeräumt. Nur sind alle Dinge mittelfristig unbefriedigend, da sie permanent der Veränderung unterworfen sind. Darauf zielt der Begriff Dukkha ab.


    Dukkha bedeutet permanent getrieben zu sein.


    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m141z.html


    Der Weg zur Beendigung von Dukkha:


    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=10779