Beiträge von Mirco im Thema „"Verkopfte" Herangehensweise lockern“

    Sumedhâ:

    Welche Denke, Mirco?
    Das ich nichts prüfen kann was ich selbst nicht weiss? oder,
    wenn ich es weiss, wofür dann noch einen Guru?


    Vertrauen üben. Ich gebe Vertrauen.
    Oder eben nicht, dann denke ich mir wieder alles kurz und klein
    und steh am Ende wieder allein im von mir entvölkerten Universum.


    :) Gruß


    P.S.: So, jetzt muß ich aber los. Gib't viel zu tun heute.

    Sumedhâ:

    prüfen ist ok, aber wie herausfinden ob er ein "wahrer guru" ist...?
    nach meinem verständnis geht es nur wenn ich auch einer wäre....
    wozu brauche ich dann noch einen guru? :)


    Die Denke kenne ich. Damit kann ich mir auch gut was vormachen.


    :) Gruß

    Matthias65:

    Mirco, danke :) Metta - Meditation finde ich total schön, mit der tibetischen Variante, dem "Tong Len" (Geben und Nehmen) habe ich noch so meine Schwierigkeiten, zumindest dann wenn sie nicht geführt ist. Meinst Du Metta mir selbst gegenüber ? Und das in einer Meditationssitzung, also 20-30 Minuten ?


    Wenn Du es schön findest, umso besser. Gut für die Motivation :)


    Ich komme in meiner Metta-Meditation auch vor, so ca. 5-10 Minuten am Anfang. Wer es 'abbekommt' ist nicht soo entscheidend. Entscheidend ist, immer wieder zu dem Gefühl zurückzukehren. Metta ist eine Meditation auf ein Gefühl. Auch ist's als Medi-Objekt für jederzeit geeignet. Also nicht nur für's Sitzen lässt sich Metta wunderbar in den Alltag holen.


    Zitat

    Stehend, gehend, sitzend oder liegend:
    Wenn frei von Benommenheit
    Und mit der Achtsamkeit dort (bei Metta) ist:
    Das ist göttliches Verweilen auf Erden.
    Mettasuttaṃ, Khd 1.8


    :) Liebe Grüße


    Ich übe nach dieser Anleitung:

    no name:
    Mirco:

    Du sprichst es selber an: lockern. Entspannen. Loslassen. Aber nicht schwammig und unachtsam werden. Gedanken loslassen. Ziehen lassen, nicht so viel Wert beimessen. Wozu bräuchte man schon den Verstand im Alltag. Konkret! Der wird doch nur für Grübeleien missbraucht. Anderen nicht die Stirn bieten, sondern Herz schenken. Auch hier hilft Dāna. Das immer wieder, ganz oft und irgendwann kommt das Gefühl zurück, die Ausgewogenheit. Ach ja,: das geht von heute auf morgen. ;) Mettā hilft auch. :) Gruß


    Genau! Und dazu ein bisschen Yoga oder ähnliches und dann wird die Birne frei :)


    Gute Idee :)

    Matthias65:

    Wenn ja - gibt es dafür Meditationen, die diese verstandesgemäße (= verkopfte ??)
    Herangehensweise lockern, um das Potential des Bauchgefühls zu stärken ?


    Du sprichst es selber an: lockern. Entspannen. Loslassen.
    Aber nicht schwammig und unachtsam werden.
    Gedanken loslassen. Ziehen lassen, nicht so viel Wert beimessen.
    Wozu bräuchte man schon den Verstand im Alltag. Konkret! Der wird doch nur für Grübeleien missbraucht.
    Anderen nicht die Stirn bieten, sondern Herz schenken. Auch hier hilft Dāna.
    Das immer wieder, ganz oft und irgendwann kommt das Gefühl zurück, die Ausgewogenheit.
    Ach ja,: das geht von heute auf morgen. ;) Mettā hilft auch.


    :) Gruß