Beiträge von Peeter im Thema „Übungen zur Geduld“

    Zitat


    Aber nimm's nicht persönlich. Und vielleicht habe ich es verkehrt verstanden, weil du dich verkehrt ausgedrückt hast?


    zurechtweisungsmetta :)
    an wen ist denn dein einwand gerichtet, wenn nicht an mich ?
    ich bin nur erstaunt gewesen und dann nochmal erstaunt und dann nahm ich es nicht persönlich.
    Um mal meine dabei gemachte Erfahrung darzustellen ;)
    Es war noch ein ganz klein wenig Pikiertheit dabei, aber nicht mehr so sehr viel und die meinte, dass ich
    mir doch auch Rechte Mühe gebe beim Schreiben.


    Du schriebst, dass sie die Meditationspraxis nicht nur mit der Kenntnis des Palikanon erreichten.
    Und erst danach bekamen sie den Zugang zum Palikanon gewiesen, was für mich bedeutet, dass der Palikanon für das Erreichen bestimmter Meditationspraxen nicht von so herausragener Bedeutung zu sein scheint.


    Und dann fragtest Du dies: Ist es dann gerechtfertigt, sich beim Palikanon so sicher zu sein?
    Und das fragst du ? Das wunderte mich.
    Nun deutlicher ?


    metta ans Verständnis
    so .. nun müsst es verständlich sein :)

    Er erkannte die Wesenlosigkeit alles Seienden, entthronte das "Ich", den Atman als "Ding an sich", als "Weltseele" und "Weltgrund" und setzte an seine Stelle die Lehre vom "Nicht-Ich", den anatta-vada.


    Hören wir Buddhas eigene Worte:


    "Die ganze Welt ist wesenslos'
    Wer dies mit weisem Sinne sieht
    Wird bald des Leidenslebens satt:
    Das ist der Weg zur Läuterung."
    http://www.palikanon.com/diver…x_ladn2/lehrebuddhas2.htm
    eerst einmal :)
    erkennen .. läutern .. leugnen = nicht beachten. So kein aufkommen unheilsamer Sinnesregungen mehr


    „So ist einer ohne Selbstqual, ohne Nächstenqual. Er ist bereits zu Lebzeiten gestillt, verloschen, frei. Er verweilt in höchstem Glück, mit einem göttlichen Zustand des Herzens.“ (etwa Angereihte Sammlung, 4. Buch, 20-8)
    http://buddha-heute.de/aktuelles/analyse.pdf
    Buddha negiert in keinster Weise das Menschsein als Form von Empfindenden und Suchenden.

    Sukha:


    By the way würden nebenbei die ""Wertvollen"" dann auch zu Lebzeiten Unterstützung erhalten, als vielleicht untaugliche ehemalige Schüler von wem auch immer.
    ()


    :roll:

    Buddhaghosa:

    Es ist übrigens nicht so außergewöhnlich, dass später anerkannte Meister nicht unmittelbar mit dem Palikanon allein ihre Meditationspraxis errichten konnten. Mahasi Sayadawas Lehrer musste auch erst explizit in die richtige Richtung gewiesen werden.


    Ist es dann gerechtfertigt, sich beim Palikanon so sicher zu sein?


    Gruß
    Florian


    hmm
    du meinst, sei konnten die Meditationspraxis ohne den Palikanon erreichen.
    Aber trotzdem wurden sie dann in die richtige Richtung, sprich Palikanon gewiesen, nachdem sie ihre Meditaitonspraxis erreichten?
    Und dann fragst du, ob es sich beim palikanon so sicher sein lassen kann.


    ich meine eh, dass es eine Sache der Erfarungen ist.


    metta

    Buddhaghosa:
    Peeter:


    von daher lass ich dir eine der "Wenn Fragen" .. ok ?


    Mir war nicht klar, dass ich meine Fragen vorher bei dir einreichen sollte. Mea culpa! :(


    Gruß
    Florian


    hey Florian


    da hast was verkehrt verstanden.
    war ein scherz mit der übriggelassenen Frage


    es ging mir darum =
    *Wo Achtsamkeit vorhanden ist, und gesehen wird, dass alles nur im Geist entsteht, genau dort befindet sich der wahre Weg der Praxis. Diese knappe und direkte Belehrung stellte für Ajahn Chah eine Offenbarung dar und transformierte sein Mönchsleben. Der weitere Weg war nun klar.*


    Und nicht um den Rest, ob der PK hier besser verstanden wird als von Menschen, die sich ihr Leben lang mit befassten.
    Was scheinbar ja auch nicht ausreichend war. Tja


    grüsse

    *Wo Achtsamkeit vorhanden ist, und gesehen wird, dass alles nur im Geist entsteht, genau dort befindet sich der wahre Weg der Praxis. Diese knappe und direkte Belehrung stellte für Ajahn Chah eine Offenbarung dar und transformierte sein Mönchsleben. Der weitere Weg war nun klar.*


    schau mal Florian


    nicht wenn .. wenn .. wenn Fragen, sondern einfach mal annehmen.
    Der wahre Weg als Weg im Geist.
    obwohl .. naja . ich kenn nicht die Fortschritte der Buddhaländler ;)


    von daher lass ich dir eine der "Wenn Fragen" .. ok ?


    metta und gleichmut
    das entwickeln dessen und das achtsame betrachten des entstehens dessen in der medi
    ist ein erlebnis von besonderem wert


    grins

    "Rahula , übe gelassen wie die Erde (ist) "


    Viele Grüße - Gesundheit - Frieden !



    Rahula
    sei einfach wachsam
    und gedenke der worte deines vaters und lehrers.
    aber hang ihnen nicht an .. benutze deinen geist.


    weder - noch
    noch hier - noch dort
    auch kein jetzt - auch kein hier
    einfach in der mitte
    achtsames wahrsein nach allen seiten


    an nichts mehr anhangen
    aber keinen nihilismus,
    sondern momentäres leben
    im augenblick sein, wie lang der auch ist.
    nicht auskosten, sondern wahrnehmen.


    *Wo Achtsamkeit vorhanden ist, und gesehen wird, dass alles nur im Geist entsteht, genau dort befindet sich der wahre Weg der Praxis.*


    alles gute
    und dass du weiterhin deinen weg gehen kannst

    Zitat


    Buddha hat ja gelehrt, sowohl vom Begehren zu lassen wie auch vom Eigen-Willen . Aber wer versteht das schon ?


    wie bitte ?
    das wäre aber echt mehr als schade.


    wozu sich dann soviel Mühe gemacht haben vor langer Zeit ?


    grüsse und geduld