accinca:nibbuti:An welchen Kontext dachtest du, accinca, in dem die obige Aussage von dir richtig ist?
In diesem:
ZitatDa dachte der Erhabene: 'Dieser Jüngling ist von edler Geburt und besitzt viele andere Vorzüge. Möge er nur nicht auf Grund seiner Geburt, seiner Abstammung, seiner Familie und seiner Schönheit Stolz oder weltliche Neigungen in sich entwickeln!'
Ich bin nicht sicher, accinca, ob der erdachte Kontext oder die zitierte Passage hier auf Aṅgulimāla zutrifft.
ZitatBei jener Gelegenheit hielt sich im Reich von König Pasenadi von Kosala ein Verbrecher namens Aṅgulimāla auf, ein mörderischer Mensch mit Blut an den Händen, der sich der Gewalt und dem Totschlag verschrieben hatte und lebenden Wesen gegenüber gnadenlos war. Dörfer, Marktstädte und Bezirke wurden von ihm verwüstet. Ständig brachte er Menschen um und er trug ihre Finger als Halskette [1].
Ich denke es ist besser sich nicht an eine Vorstellung des Daseins zu klammern.
Stattdessen können wir Buddhas unendliches Mitgefühl in diesem Kontext sehen.
nibbuti:"Dann, Aṅgulimāla, geh nach Sāvatthī hinein und sage zu jener Frau: 'Schwester, seit ich mit der edlen Geburt geboren wurde, kann ich mich nicht daran erinnern, daß ich jemals vorsätzlich einem Lebewesen das Leben genommen habe. Bei dieser Wahrheit, mögest du gesund sein und möge dein Kind gesund sein!'" (M 86)