Beiträge von Mabuttar im Thema „Sujato über Buddhas Hauptbeitrag zur indischen Philosophie“

    Bestimmt. Buddha hatte die :D


    Ich kenne nur etwas Piti daher vermutlich mal im 2. Jhana, bei längerer Medi vielleicht im 3.


    Aber dazu gibts ja noch kein eindeutiges Qualitätsmerkmal- Prüfsystem 8)


    Außer natürlich Buddhas Worte dazu und deren Interpretation.


    Ich habe mir aber schon seit längerem vorgenommen einmal eine ganz lange Samadhi Medi auszuüben, doch bisher fehlte mir die Zeit und
    Ruhe dazu. Werde es auf jeden Fall machen, da ich auch hoffe mit diesen Erfahrungen meine Verwirrung in der Unterscheidung zwischen Advaita-Vedanta und Buddhismus zu lösen. Daher ist dieses Thema auch für mich hochaktuell. Die Erfahrung geht über Worte hinaus.

    Konzentrations-Meditation Samadhi, wurde ja bereits in den Upanishaden gelehrt und ist Religionsunabhängig.


    Buddha hat die Zustände sehr detailliert erklärt, das finde ich gut. Frühere Yogis waren bei dieser Erfahrung eben stehengeblieben und viele Lehrreden endeten dann eben mit " und das ist es..." Oder eben als letztes Ziel.



    Warum sollten auch ein Nicht-Buddhist und ein Buddhist wenn sie die gleiche Technik anwenden sehr unterschiedliche Erfahrungen machen ? Für beide ist das Wasser nass. Jedoch sagen die Brahmanen / Yogis das Wasser hat Substanz und ist mit einem Urgrund verbunden (Substanzialismus) , die Buddhisten sagen dass Wasser ist dem Wandel unterlegen (Aktualismus).


    Beide berühren das Wasser. Buddha schweigt über etwas Ursprünglichem (man würde nur verwirrt werden) die anderen setzen die Einheit als Ursprung (Brahman), damit haben sie eine monistische Welterklärung, Buddha hat überhaupt keine, ihn interessiert nur das Leiden direkt, Dukkha.