Beiträge von hanujo im Thema „andere“



    die Wahrheit erkennen


    glücklich sein


    ---vorerst aber mal


    mich selbst entdecken
    mich selbst entfalten
    tugend entwickeln


    mensch sein
    sinnlich sein
    ruhe finden


    weg von bösen dingen kommen
    meine zwänge verwandeln
    frieden finden


    oder auch gar nichts
    einfach sein

    MonikaMarie1:

    Guten Morgen Hanujo,
    meine Erfahrung ist, dass wirkliches Mit-Gefühl sich erst dadurch ent-wickelt, dass ich durch eigene Praxis und jahrelanges Streben erkenne, wie schwer und lang der Weg eigentlich ist. Jedenfalls war das bei mir so. Zu Beginn meiner Suche war mir einfach nicht verständlich, wieso nicht jede/r auf die Suche geht und sich aus diesem Kreislauf von Geburt, Alter, Krankheit und Tod befreien (lassen) will. Ich habe nicht verstanden, wieso so viele Menschen sich immer wieder denselben Irrtümern hingeben, bis zu dem Moment, in dem ich erkannte, dass auch ich immer noch an bestimmten Sehnsüchten (Gier) und Abneigungen (Hass) festhalte - und letztlich bis heute noch Verblendungen unterliege.
    Dieses hat mich zu der Einsicht gebracht, dass wir alle im selben Boot sitzen, dass wir alle verschiedene Voraussetzungen haben, um uns davon zu befreien, dass jede/r seinen eigenen Weg finden muss.
    Durch all dies habe ich erkannt, was Leid wirklich ist, was der Buddha damit meinte. So betrachte ich meine Mitmenschen mit Wohlwollen und nicht mehr so kritisch wie früher.


    Dass sie kein SELBST haben bzw. sind, ist nur für mich wichtig und im Gespräch mit Gleichgesinnten. Es hilft mir dabei, meine Haken und Ösen zu lösen, so dass ich nicht bei jeder falschen Äußerung alles persönlich nehme. Den anderen als Nicht-Selbst zu betrachten und womöglich seine derzeitige Situation zu ignorieren nach dem Motto: "Du existierst ja eigentlich gar nicht", ist aus meiner Sicht nicht in Buddhas Sinn und auch kalt und unmenschlich. Wer nicht existiert, braucht auch keine Befreiung. Das kann nur jeder für sich selbst aber niemals für andere empfinden.


    _()_ Monika


    ich denke den anderen wirklich zu erkennen ist genausoschwer oder auch das selbe wie sich selbst zu erkennen
    und mitgefühl ist eventuell eine Qualität die aus zuständen der Befreiung und Selbsterkenntnis natürlich wächst


    der andere erlebt
    jetzt


    aber wenn man sich den Gedanken hingibt man hätte kein selbst
    muss man wenn man mitfühlend ist auch denken der andere hat kein selbst denken


    wer ist dann der andere


    ich weiß nur da ist erleben
    es ist mein erleben das ich als ich bezeichne


    und der andere - ist ein teil meines erleben


    es ist zur gewohnheitsmäßigen Selbstverständlichkeit geworden
    das der andere da ist
    und seine Situation - natürlich existiert sie für mich - in der form wie ich sie sehe oder bewerte
    aber was weiß ich wirklich über den anderen
    genausowenig wie über mich


    da ist leiden
    es wird erlebt
    von mir -


    und da ist nochetwas
    das erlebt
    anscheinend getrennt von mir
    so scheint es jedensfalls

    einfach das weltlich weglassen


    ich denke da immer an den Moment
    da ist mein Moment
    da ist sein/ihr Moment
    (und dieser ist Bewusstsein )und andere Faktoren)


    wie entfaltet man nun mitgefühl
    gegenüber dem Bewusstsein - im angesicht des anderen
    ich kenne Begeisterung und Mitfreude am tun anderer -sozusagen spiele ich ihr spiel mit - was auch mir Freude bereitet - und zu meinem spiel wird


    was ist genau wahres mitgefühl
    mit was fühlt man mit -
    ist mitgefühl
    geben helfen kümmern beachten verstehen usw...
    oder übersteigt es des
    ich muss dazu sagen - habe keine Metta Erfahrung
    aber möchte mich dämnächst dieser mal witmen

    danke für die beiträge


    die Einteilung weltlich war vielleicht etwas ungeschickt gewählt


    hab das wort aus einem sutta




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    wie betrachtet man andere
    wenn sie kein selbst haben
    vorallem weltliche menschen
    letztendlich als Bewusstsein
    oder ?