Namaste!
Hallo Hotei,
Hotei:Die Mischzitate gehen ja in den Originalbeiträgen nicht mehr mit abzuändern und da fängt der Käse an.
Ich bin ja nicht das Ordnungsamt und forste jetzt alles durch,setzt Du darauf?Jetzt hat das halt ne Verbreitung im Net a la Yogi Nils und wird irrtümlich für Zitate aus Budhismus Krass oder für Hijiri Weisheit gehalten.Du hast auch schon Mantren und Rezitationen auf Deine Weltsicht hin verändert,im Wort(Sinn) geändert und verbreitetganz ohne das zu kennzeichnen und hier im Fed mischst Du jetzt eigene Wörter und Sätze rein und kennzeichnest dann auch noch missverständlich...Entweder Du bist da ganz naiv oder es hat System...Leider muss ich mittlerweile von Letzterem ausgehen.
Ich werde die Moderatoren bitten den gesamten Fed zu löschen wegen Verletzung der Urheberrechte.
Einerseits sehe ich zwar das Problem mit den immer wieder abgewandelten Zitaten, was ja vor allem auch bei Übersetzungen auftritt, bzw. auch in der Vergangenheit auftrat (wir "sprachen ja in Bezug auf mein Zitat von Dôgen, "Fehler auf Fehler / einen Fehler als Fehler", per PN schon darüber).
Andererseits ist das ein systemimmanentes Problem, vor allem im Internet von heute, aber längst kein neues.
Der Transfer samt Übersetzungen des Dharma von Indien über China und Korea nach Japan und von dort über die USA oder GB (Englisch) nach Deutschland beinhaltet immer, dass etwas vom ursprünglich Gemeinten verloren geht, bzw. dass man interpretiert und versucht, verständlicher zu schreiben.
Manche Übersetzungen aus der Ursprungssprache ins Englische sind dann auch nicht gerade treffend, vor allem nicht bei den älteren Werken aus der Zeit, als es in Amerika und Europa noch kaum jemanden mit Kenntnissen von buddhistischen Termini gab. Wieso sollte man diese deutschen/englischen Werke 1:1 zitieren wenn man offensichtlich erkennt, dass an bestimmten Stellen christliche Termini verwendet wurden um den (damaligen) Verständnissen gerecht zu werden?
Ich denke hier z. B. an ein altes Werk aus dem O.W. Barth-Verlag von Tendai Chigi das mir vorliegt - das würde ich auch erst zitieren, nachdem ich die darin enthaltenen abendländischen Vorstellungen wieder mit den ursprünglichen, nunmehr allgemein auch hier gebräuchlichen, buddhistischen Termini angereichert habe.
Will sagen, es gibt Gegebenheiten, da zitiert man eben nicht wortwörtlich.
Und wenn jemand am Originaltext interessiert ist, dann kann er sich immer noch Einblicke in die Quelle verschaffen.
Wenn allen klar ist, dass "frei" und nicht wörtlich zitiert wurde, dann trifft aus meiner Sicht der Spruch "Problem erkannt - Problem gebannt" zu [hier übrigens frei nach Sonstwem].
Nix für ungut!
< gasshô >
Benkei
Namu-Amida-Butsu