accinca:ZitatOder er verweilt, indem er die Ursprungsfaktoren im Körper betrachtet,...
Was sind denn "Ursprungsfaktoren"?
Im Pali steht samudayadhamma.
accinca:ZitatOder er verweilt, indem er die Ursprungsfaktoren im Körper betrachtet,...
Was sind denn "Ursprungsfaktoren"?
Im Pali steht samudayadhamma.
Sherab Yönten:AG Sterben, Tod und Trauer
Was würde ein Buddha tun?
ZitatOder er verweilt, indem er die Ursprungsfaktoren im Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er die Auflösungsfaktoren im Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er die Ursprungs- und Auflösungsfaktoren im Körper betrachtet. Oder die Achtsamkeit, daß da ein Körper vorhanden ist, ist einfach in dem Ausmaß in ihm verankert, das für bloße Vergegenwärtigung und Achtsamkeit nötig ist. Und er verweilt unabhängig, haftet an nichts in der Welt an.
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"Ich hoffe, es ist auszuhalten, ich hoffe, du überstehst das. Ich hoffe, deine schmerzhaften Gefühle lassen nach und nehmen nicht zu, und ihr Nachlassen zeigt sich, nicht ihre Zunahme."
"Ehrwürdiger Sāriputta, es ist nicht auszuhalten, ich überstehe das nicht. Meine schmerzhaften Gefühle nehmen zu und lassen nicht nach; ihre Zunahme zeigt sich, nicht ihr Nachlassen. So als ob ein starker Mann meinen Kopf mit einem scharfen Schwert aufspaltete, so schneiden ungestüme Winde durch meinen Kopf. Es geht mir nicht besser, ich fühle mich nicht wohl. Meine schmerzhaften Gefühle nehmen zu und lassen nicht nach; ihre Zunahme zeigt sich, nicht ihr Nachlassen. So als ob ein starker Mann ein zähes Lederband wie ein Stirnband um meinen Kopf zusammenzöge, so gibt es heftige Schmerzen in meinem Kopf. Es geht mir nicht besser, ich fühle mich nicht wohl. Meine schmerzhaften Gefühle nehmen zu und lassen nicht nach; ihre Zunahme zeigt sich, nicht ihr Nachlassen. So als ob ein geschickter Schlachter oder sein Gehilfe den Bauch eines Ochsen aufschlitzte, so schlitzen ungestüme Winde meinen Bauch auf. Es geht mir nicht besser, ich fühle mich nicht wohl. Meine schmerzhaften Gefühle nehmen zu und lassen nicht nach; ihre Zunahme zeigt sich, nicht ihr Nachlassen. So als ob zwei starke Männer einen schwächeren Mann packten und ihn über einer Grube voll heißer Kohlen rösteten, so gibt es ein heftiges Brennen in meinem Körper. Es geht mir nicht besser, ich fühle mich nicht wohl. Meine schmerzhaften Gefühle nehmen zu und lassen nicht nach; ihre Zunahme zeigt sich, nicht ihr Nachlassen."
"Dann, Haushälter, solltest du dich so üben: 'Ich werde nicht am Auge anhaften, und mein Bewußtsein wird sich nicht auf das Auge stützen.' So solltest du dich üben. Du solltest dich so üben: 'Ich werde nicht am Ohr ... an der Nase ... an der Zunge ... am Körper ... am Geist anhaften, und mein Bewußtsein wird sich nicht auf den Geist stützen.' So solltest du dich üben." ...
"Haushälter, du solltest dich so üben: 'Ich werde nicht an dieser Welt anhaften, und mein Bewußtsein wird sich nicht auf diese Welt stützen. Ich werde nicht an der jenseitigen Welt anhaften, und mein Bewußtsein wird sich nicht auf die jenseitige Welt stützen.' So solltest du dich üben."
"Haushälter, du solltest dich so üben: 'Ich werde nicht an dem anhaften, was gesehen, gehört, empfunden und erlebt wird, was vom Geist angestrebt und untersucht wird, und mein Bewußtsein wird sich nicht darauf stützen.' So solltest du dich üben."
Nach diesen Worten weinte der Haushälter Anāthapiṇḍika und vergoß Tränen. Da fragte ihn der ehrwürdige Ānanda: "Brichst du zusammen, Haushälter, bist du am Verzweifeln?"
"Ich breche nicht zusammen, ehrwürdiger Ānanda, ich bin nicht am Verzweifeln. Aber obwohl ich dem Lehrer und den Bhikkhus, die wert der Hochachtung sind, lange Zeit gehuldigt habe, habe ich nie zuvor solch einen Vortrag über das Dhamma gehört."