Beiträge von cinnamon im Thema „Gibt es ein Selbst?“


    Finde, die hängen auf einer Wahrnehmungsebene fest und halten daran fest, sry (dummerweise bin ich mal auf ihrer Ebene gewesen, und lol ist nicht meine Welt :D - hatte mich nur etwas sehr erschrocken. Aber Wahrnehmungsebenen gibt es echt viele. Und ja es sind Bilder, sehe ich auch so. Mir ist aufgefallen, dass ich ein inneres (Gehirn?) Bild habe und gleichtzeitig ein äußeres, wenn ich etwas betrachte oder etwas sehe oder auch nur denke. Die ganze Zeit erkenne ich es oder ich fang wieder an was draus zu bilden bzw zu träumen. - huang po sinngemäß, hält mich ab und zu davon ab mich in vorstellungen und begriffe hineinzusteigern :)

    Monday:

    Selbst von vielen, vielen Selbsten. Das Selbst wäre z.B. Atta i.S. von Gott oder Brahma.


    Also d.h. ohne ich, kein Selbst, kein Gott, Brahma, whatever. Also kein ich und nichts Anderes. Kein Glaube an was (anderes).


    (Sorry, bei mir in der Umgebung glauben die Menschen zu viel Zeugs zur Zeit. Oft ne Art Glauben aus Angst weswegen auch immer. Nervt voll)

    Selbst:
    Zitat

    Ich will nur bemerken und daran erinnern, dass buddhistische Praxis im achtfachen Pfad liegt. Ob man dabei an 7 Sonnen oder was auch immer glaubt ist für die Praxis egal.


    Was mich mal interessieren würde: Wie kommt man eigentlich darauf, dass das eine egal ist und das andere nicht?


    Aus Erfahrung vielleicht? Jeder hat andere Erfahrungen und damit andere Schwerpunkte, die für einen hilfreich sein können.


    Wie Huang Po es mal beschrieben hat etwa in diesem Sinne: Das Hören über buddhistische Lehren ist wie wenn ein imaginärer Lehrer einem imaginären Schüler unterrichtet. Es sind ausgedachte Stützen, die einen in die richtige Richtung lenken sollen.

    Zitat

    Erst einmal spielt es keine Rolle was immer auch meine Meinung ist, sondern was der
    Buddha lehrte.


    Das ist eine gute Grundbasis und finde es gut, dass hier jemand (hier accinca) die Texte fast wörtlich wiedergibt. Wenn ich was nicht verstehe, dann lasse ich das Thema. Oft finde ich, was der Buddha sagt bzw was dort geschrieben steht, sehr platt ausgedrückt im positiven Sinne, so dass man es auch selbst hier und da verstehen kann.
    Die vielen Fremdwörter, die ein nicht Palikanon-Leser wie ich, vom Lesen abhalten, erklärt accinca schön.