Sunu:Anandasa:
Das klingt gut. Was mich immer wieder in Gier und Anhaftung zurückfallen lässt, ist die Angst was dann ist, wenn nichts ist. Bin ich dann innerlich leer oder hohl? Okay, da ist dann Mitgefühl und all die heilsamen Dinge. Aber die "Angst" nichts zu haben, was mich bestimmt, bleibt dann. Natürlich weiß ich, dass genau das das Leiden verursacht... Aber der "Zwang" zum Ergreifen bleibt da. Dann schau ich mal, ob ich da auch diesen Genuss auftauchen spüre
"Nichts" ist nicht..denn wenn "Nichts" wäre, dann wäre es ja "Etwas". Die Angst vor einem Nichts ist also eigentlich so, als hätte man Angst vor einem vermeintlichen Gespenst, welches sich unterm Bett versteckt.
Naja, verstandesmäßig ist das vielleicht so. Aber damit ist es noch nicht emotional aufgenommen. Dazu reicht das nicht. Schauen wir mal, ob sich dieser Genuss einstellt. Dann wäre es auch emotional aufgenommen.