Freeman reloaded:
Ich kann mir von jedem drittklassigen Vulgärmaterialisten erklären lassen, dass mit dem Tod Popshop ist, dazu brauche ich keinen Buddha, keine Buddhalehre, kein Satipatthana, keine Meditation, keine Jhanas, nichts davon. Mein Nachbar, der sich jeden Tag vollsäuft und vor der Glotze abhängt, lehrt genau dasselbe:
" Ich geniesse mein Leben und eines Tages kneife ich den Arsch zu und das Licht geht aus für immer. So what, ich scheiss auf alles."
Damit wäre dann wohl alles gesagt. Just enjoy life and then kick the bucket.
Wenn ich dich richtig versteh, sagst du, dass alle buddhistischen Richtungen und Personen, die kein wortwörtliches Verständnis von Wiedergeburt haben, ein Verständnis haben, dass dem deines glotzenden Vulgärmaterialisten entspricht. Du unterstllst ihnen zu "glauben, dass für immer das Licht ausgeht".
Damit setzt du ganz viele buddhitische Gruppen übel herab und setzt deine Ansicht zu einzig wahren "buddhitischen". Dies läuft dem in den Forenregeln formulierten Grundgedanken, der gegenseitigen Respekt der unterscheilichen buddhitischen Richtungen vollkommen entgegen.
Noch rätselhafter wird dabei, dass du dich nicht als Buddhist bezeichnest. Und als "Konfessionsloser". den Buddhisten sagt, wie sie Buddha verstehenn zu haben.
Ich hoffe, ich habe dich falsch verstanden.
Freeman:
Ach weisst Du, lieber void, ich bin alt und wenn ich tot bin, wird mich das ja dann alles nicht mehr kratzen, schon garnicht als Konfessionslosen.
Der Punkt ist doch der das die grundlegenden Probleme nicht verschwinden. Du schlägst eine neue Seite, und es empfangen dich die gleichen Farben und Formen wie auf der letzten Seite. Das Personal wechselt, aber das Leid bleibt: Alter Mist in neuen Schläuchen. Und dabei ist es nebensächlich, ob man da eine 1:1 Beziehung zwischen Personen herstellen kann.